Gleichnis vom König und der Hochzeit

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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Die Stadt Jerusalem wird als Sinnbild gesehen für die Menge der Erwählten, die einmal gewürdigt werden
Die Stadt Jerusalem ist ein Sinnbild, da liegst du richtig, aber die entsteht schon jetzt durch jene, die dem Herrn angehören
20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Und die Tore der Stadt stehen offen und jeder der möchte, darf dann unter bestimmten Umständen eintreten und von den Blättern der Bäume essen zum heil:
Offenbarung 22
1 Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. 3 Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein.

Verstehst du das?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Eine Hochzeit ist eine Vereinigung.
Matthäus 14
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. 24 Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Larson
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Ich habe Kohelet 9,8 jetzt eingeordnet. Kohelet ist der Prediger Salomo in der christlichen Bibel. Da steht aber nur, daß man seine Kleider weiß lassen soll und das man dem Haupt das Öl nicht mangeln lassen soll. Das Gleichnis kommt von Rabban Johanan.
Nun, wie sprachen von einem rabbinischen Gleichnis und du fragtest danach. Ich hatte eines zitiert, und auch kurz gesagt, wie das Gleichnis verstanden wird, aufgrund der Tenach mit dem Vers aus Kohelet. Wo ist nun das Problem, dass du eine Debatte darum machst?

Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Eine Hochzeit ist eine Vereinigung.
Im Gleichnis im NT geht es nicht um eine Vereinigung, sondern ob man als Gast mit entsprechenden Kleidern erscheint.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Der Herr Jesus hat sich als Bräutigam gesehen, die Stadt Jerusalem wird als Braut bezeichnet. Jes 49,17-23; Jes 61,10-11; Jes 62,1-7
Wenn sich Jesu so gesehen hätte, so musst du nicht stellen aus der Tenach zitieren, sondern wo Jesus explizit solches aussagt, dass er selbst der Bräutigam sei.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Ewiges Leben ist erst mit dem Herrn Jesus gekommen
Nee, das ist nur Theologie…
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Leider hat Israel den Bund vom Sinai nicht halten können, deshalb war Raum für einen neuen Bund der Gnade, den der Herr Jesus auf eine recht ungewöhnliche Weise gebracht hat.
Gnade und Barmherzigkeit was schon im Bund mit Israel verbrieft. Das sind mitnichten neue Dinge, wie das NT vorgaukeln will.
Und es steht auch ganz klar, dass Gott trotz des Treubruches seinen Bund mit Israel aufrecht halten wird.
Ach ja, und hat denn die Christenheit den angeblichen Bund gehalten? Ja, da wird einfach alles schlechte unter den Tisch gewischt. Bei Israel gilt immer alles als pauschal, aber im Christentum ist dann ja nur jener der wahre Christ, der angeblich der eigenen Gesinnung lebt.
Misst man da nicht mit zwei total verschiedenen Latten?
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Ich glaube, wer nicht gerätselt hat, der hat nicht verstanden.
Komisch, also wer rätselt, nicht Bescheid weiss hat verstanden?
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Aber die Werke des Menschen nützen nicht für das ewige Leben, sagt der Herr Jesus . Dieses Werk hat er selbst vollbracht.
Nein, Jesus hat dieses Werk nicht vollbracht, denn Gott will ja, dass sich der Mensch ändert und sich der Mensch vor Ihm demütigt, Dazu Braucht es keines weiteren „Werkes“. Werke bekunden den Glauben. Und ich spreche hier nicht von Werksgerechtigkeit.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Ich deute Jes 53,5 auf den Herrn Jesus, deshalb denke ich schon, daß man die Kreuzigung auch aus göttlicher Sicht als Strafe verstehen muß.
Nein, Gott straft keine „Gerechten“, sondern die Übeltäter. Jes 53 gibt dazu keine Veranlassung, dass dem so sei, wie du meinst zu glauben.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Und wenn Gott z, Bsp. die Sünde Adam und Evas auch den Nachkommen abstrafen will, dann haben wir seitdem keine Hoffnung mehr auf ewiges Leben. 1 Mo,2,17
Dies Geschichte im Gan Eden hatte nichts mit dem Ewigen Leben zu tun.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Der Engel sprach zu dem Vater Johannes des Täufers
Nee, Jesus und auch Johannes hatten das nicht erreicht, dass die Herzen der Väter und Söhne vereinigt werden. Im Gegenteil, Jesus wehrt sich doch dagegen, wenn er meinte, das er gekommen sei, Zwietracht/Entzeiung zu bringen. Aber das hatte ich auch schon erwähnt.
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Da war viel Verfolgung durch den Satan, aber die Christen hatten die Hoffnung der Auferstehung.
Und jetzt ist wieder der Teufel an allem schuld, an der rühmlichen Geschichte des Christentums.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:30
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Die Stadt Jerusalem wird als Sinnbild gesehen für die Menge der Erwählten, die einmal gewürdigt werden
Die Stadt Jerusalem ist ein Sinnbild, da liegst du richtig, aber die entsteht schon jetzt durch jene, die dem Herrn angehören
20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Und die Tore der Stadt stehen offen und jeder der möchte, darf dann unter bestimmten Umständen eintreten und von den Blättern der Bäume essen zum heil:
Offenbarung 22
1 Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. 3 Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein.

Verstehst du das?
Ich habe nie etwas anderes geschrieben.

Um durch die Perlentore in die Stadt hineinzukommen, muß man das Opfer Jesu am Kreuz bejahen können. Kannst du das ? Du hattest doch immer Probleme damit.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Zippo
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Larson
Wenn sich Jesu so gesehen hätte, so musst du nicht stellen aus der Tenach zitieren, sondern wo Jesus explizit solches aussagt, dass er selbst der Bräutigam sei.
Die habe ich dir ja genannt, z. Bsp. Mt 9,15, aber du hast nicht nachgeschaut.

Deine anderen Antworten sind wenig nett und auch nicht wahr, warum soll ich mich hier weiter mit dir unterhalten ?
Was machst du eigentlich in einem christlichen Forum ?
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 11. Dez 2021, 11:18 warum soll ich mich hier weiter mit dir unterhalten ?
Gottes Wege sind unergründlich...
Wir halten oft etwas für sinnlos, haben kein Bock mehr auf dies oder das und auf einmal tut sich eine Tür auf, wo wir sie am liebsten geschlossen halten würden.
Geduld und Weisheit ist ein kostbares Gut :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 23:46
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Aber die Werke des Menschen nützen nicht für das ewige Leben, sagt der Herr Jesus . Dieses Werk hat er selbst vollbracht.
Nein, Jesus hat dieses Werk nicht vollbracht, denn Gott will ja, dass sich der Mensch ändert und sich der Mensch vor Ihm demütigt, Dazu Braucht es keines weiteren „Werkes“. Werke bekunden den Glauben. Und ich spreche hier nicht von Werksgerechtigkeit.
Das, Larson sehe ich genau so. Jesus hat nie gesagt, dass seine Kreuzigung den Menschen ewiges Leben ermögliche.
Mt, 19,16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? 17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19 ehre Vater und Mutter« ; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«
Wer diese einhält erbringt nurmehr Gute Werke. Und im NT wird sehr viel Wert darauf gelegt nurmehr GUTE Werke zu bringen. Jesus legte auch Wert darauf diese sicht- erkennbar zu machen, damit die das sahen den Vater im Himmel priesen ( und sich angespornt fühlten, auch nur mehr Gott zu dienen)
Larson hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Ich deute Jes 53,5 auf den Herrn Jesus, deshalb denke ich schon, daß man die Kreuzigung auch aus göttlicher Sicht als Strafe verstehen muß.
Nein, Gott straft keine „Gerechten“, sondern die Übeltäter. Jes 53 gibt dazu keine Veranlassung, dass dem so sei, wie du meinst zu glauben.
Warum sollte Gott Jesus mit dem Tod strafen, wie Zippo meint? Jesus scheute ja weder Tod noch Teufel um weiterzulehren, was Gott ihm aufgetragen hat.

Jesaja 53 hat aus diversen Gründen überhaupt nichts mit Jesus und seiner Kreuzigung zu tun, welche ja Kaiphas veranlassen wollte um Jesus für immer zum Schweigen bringen zu können. Er war ja der Ansicht, Jesus Lehren könnte das Volk verderben. Liesse man ihn weiter gewähren, würden die Römer kommen und ihnen Land und Leute nehmen. Also wurde Jesus Kreuzigung aus Neid und Angst vor Machtverlust in die Wege geleitet.
Larson hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Und wenn Gott z, Bsp. die Sünde Adam und Evas auch den Nachkommen abstrafen will, dann haben wir seitdem keine Hoffnung mehr auf ewiges Leben. 1 Mo,2,17
Dies Geschichte im Gan Eden hatte nichts mit dem Ewigen Leben zu tun.
Auch hier gehe ich mit Dir einig. Denn die Unterscheidungsmöglichkeit, was gottgefällig und was gottlos ist, ist ja das A und O bezüglich wahrem Menschsein nach Gottes Willen.
Larson hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Der Engel sprach zu dem Vater Johannes des Täufers
Nee, Jesus und auch Johannes hatten das nicht erreicht, dass die Herzen der Väter und Söhne vereinigt werden. Im Gegenteil, Jesus wehrt sich doch dagegen, wenn er meinte, das er gekommen sei, Zwietracht/Entzeiung zu bringen. Aber das hatte ich auch schon erwähnt.
Dass damals durch Jesus Kommen und Aufklären, was von dem bisher durch die Schriftgelehrten und Pharisäer Gepredigten künftig zu unterlassen sei, weil Vieles mit den Geboten unvereinbar war, kam es klar zum Streit zwischen solchen die Jesus glaubten, und denen die an solchen mosaischen Gesetzen festhalten wollten, welche z.B. mit dem Gebot Du sollst nicht töten unvereinbar waren.

Es war nicht Jesus Absicht, Zwietracht zu säen, aber ihm war bewusst, dass die Verbreitung seiner ihm vom himmlischen Vater eingegebenen Lehren zu Streit zwischen Befürwortern und Gegner führen werden.
renato23
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von renato23 »

Zippo hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 09:45
Oleander hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:30
Zippo hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 12:17 Die Stadt Jerusalem wird als Sinnbild gesehen für die Menge der Erwählten, die einmal gewürdigt werden
Die Stadt Jerusalem ist ein Sinnbild, da liegst du richtig, aber die entsteht schon jetzt durch jene, die dem Herrn angehören
20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen; 21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Und die Tore der Stadt stehen offen und jeder der möchte, darf dann unter bestimmten Umständen eintreten und von den Blättern der Bäume essen zum heil:
Offenbarung 22
1 Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. 3 Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein.
Verstehst du das?
Ich habe nie etwas anderes geschrieben.

Um durch die Perlentore in die Stadt hineinzukommen, muß man das Opfer Jesu am Kreuz bejahen können. Kannst du das ? Du hattest doch immer Probleme damit.
Das "Opfer" Jesus bestand doch in Wahrheit darin, an seinen ihm von Gott eingegebenen Lehren zum Wohle seiner jüdischen Glaubensgeschwister festzuhalten, sie zu verbreiten, auch wenn Jesus dafür wissentlich irgendwann von seinen Feinden, die ja auch Feinde seines himmlischen Vaters waren, verfolgt und zum Tode verurteilt wurde.(seinen Jüngern und Aposteln erging es ja nicht anders, auch sie nahmen Gefangenschaft und Tötung in Kauf um die Frohe Botschaft weiterzugeben, Menschen zu instruieren, wie sie fortan ein sündenfreies nurmehr gottgefälliges Leben führen konnten= Mitbau am inneren und äusseren Reich Gottes.

Die Hinrichtung eines Unschuldigen gar des kompetentesten Wort-Gottes-Verbreiters aller Zeiten als womöglich göttliche Strafe, als erlösend vom Bösen, mit Gott vereinend, Garantie für ewiges Leben, einzige Möglichkeit der Vergebung gottseits zu bejahen, sorry Zippo, wurde ist kirchen- aber nicht Christenlehre.

Gesegnete Grüsse renato
Jack Sparrow
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Jack Sparrow »

renato23 hat geschrieben: So 12. Dez 2021, 10:42Es war nicht Jesus Absicht, Zwietracht zu säen,
Wieso sagt er dann, dass das seine Absicht sei?

Versucht er seine Mitbürger zu täuschen oder tritt hier möglicherweise die Regel in Kraft, dass sein Zeugnis unwahr sei, wenn er von sich selbst zeugt?
Zippo
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Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 11. Dez 2021, 11:53
Zippo hat geschrieben: Sa 11. Dez 2021, 11:18 warum soll ich mich hier weiter mit dir unterhalten ?
Gottes Wege sind unergründlich...
Wir halten oft etwas für sinnlos, haben kein Bock mehr auf dies oder das und auf einmal tut sich eine Tür auf, wo wir sie am liebsten geschlossen halten würden.
Geduld und Weisheit ist ein kostbares Gut :)
Danke für die Ermutigung.

Es ist ja so, wir sammeln als Christen diese Argumente für die Notwendigkeit der Kreuzigung Jesu und wir dürfen erkennen, daß sich dieses Werk aus den Vorankündigungen bewahrheitet, die dem Volk Israel durch ihre Schriften gegeben wurden. Da bin ich auch inmer wieder beeindruckt, wie konsistent und logisch das alles ist.
Aber die Kreuzigung bkeibt auch für Christen ein abstoßendes Werk und wir verstehen nicht in aller Tiefe , warum es geschehen mußte.
Der Herr Jesus hat ja auch bis zum allerletzten Moment gehofft, daß dieser Kelch an ihm vorübergeht.Mt 26,39
Das Werk Jesu ist so abstoßend, weil Gott es so wollte. Das ist meine letzte Erkenntnis und deswegen ist es auch nicht sehr beliebt.
Es erscheint auf den ersten Blick ungerecht, lieblos und widersinnig. Warum will jemand die Strafe für mich tragen und nennt es gerecht ?
Warum ist es Liebe, wenn jemand am Kreuz verendet, dem man nur gute Werke und heilsame Rede nachsagen kann ?
Warum soll durch den Tod eines Menschen, Leben entstehen ?
Und warum will Gott ausgerechnet mit solchen Menschen Gemeinschaft, die an so etwas glauben können ?

Es ist also klar, daß die meisten Menschen ablehnend sind, Larson ist da keine Ausnahme. Ich glaube, wer vorher zuviel nachdenkt ist im Nachteil. Jesus sagt ja, "Ich bin der Weg", aber wer nicht einfach losgeht, um zu schauen was passiert, der kann nicht richtig begreifen, wo er damit ankommt.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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