Zippo hat geschrieben: ↑Mo 13. Dez 2021, 12:27
Wer auf dem Fels steht, der Christus heißt, der darf die Herrlichkeit Gottes schauen.2 Mo 33,21-23.
Ja klar, ich habe dazu eine einfache Frage gestellt, ob wir gemeinsam auf diesem Fels stehen. Anstelle sie zu beantworten kommen Gegenfragen. Die Auslegung zu der Stelle 2 Mose 31:21.23 interessiert mich dazu jetzt nicht weiter, das kann jeder sehen wie er meint.
Der Christus aber, den Gott gesandt hat, der Gesalbte und Messias, der auch den Namen Jesus von Nazareth trägt, dieser ist mein Fels. da er für mich das Erlösungswerk gebracht hatte durch sein Blut. Der Fels ist dazu nur ein Bild, ein äußerst gutes sogar, aber eben nur ein Bild. Es bedeutet, dass er ein festes Fundament bildet für das ewige Leben.
Wr können hier viele weitere Bildvergleiche tun, aber welche Rolle spielen sie? Wenn uns nur das Bild gebracht worden wäre, dann hätte es keine Erlösung gegeben. Wir müssten weiter Tiere opfern um vor Gott Vergebung zu erlangen. So aber kam nicht das Bild, sondern Christus selbst. Auch das "Lamm Gottes" ist in dem Sinne lediglich ein Bild.
Es war auch die Stiftshütte ein Bild, d.h ein Abbild und nicht die Wirklichkeit. Wenn man schon Theologie betreibt, dann solte man die BIldrede Gottes auch verstehe lernen um Auslegunge vornehme zu können. Dazu ruft uns Salomo auf:
Sprüche 1:5-6 hat geschrieben:
Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Das ist ähnlich wie mit Jesu Gleichnissen. Es ist nicht allen gegeben, sie zu verstehen, aber den Jüngern Jesu durchaus. D.h sie können er lernen. Am Anfang begriffen sie seine Jünger auch nicht und verstanden nur Bahnhof. Aber sie blieben ja keine Anfänger.