Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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Moderator: Moderation Helmuth

jsc
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:12 Wenn "Geimpfte" schwerer noch als andere ansteckend sein können
Warum sollte man Fantasie berücksichtigen?
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:12 Wenn "Geimpfte" schwerer noch als andere ansteckend sein können, ist es eine Frage der Solidarität, sich nicht impfen zu lassen.
Falls dem so ist, oder? Mich würden da entsprechende Studien interessieren. Denn seitens mir bekannter Fachleute ist dem nicht so.

Der Punkt besteht jedoch nicht allein in der Ansteckung. Die Krankenhausbelegung macht den Solidaritätsgedanken schon recht deutlich. Mein letzter Stand ist dort, dass dort leicht mehr Ungeimpfte als Geimpfte liegen. Allein dieser Umstand macht deutlich, dass die Impfung wirksam gegen schwere Verläufe ist. Denn es gibt wesentlich mehr Geimpfte als Ungeimpfte in Deutschland.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

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oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:12 Da die "Impfung" ja aber zum Dauerläufer werden soll (lebenslanger Prozeß), werden die Geimpften irgendwann auch zurücksteuern können.
Das ist nicht die einzige Möglichkeit.
Möglich ist auch, dass die Menschen nach einiger Zeit so weit immun werden, wobei auch der milde Verlauf bei Geimpften beitragen wird, sodass man eventuell nicht ewig impfen muss.

Zudem hat die spanische Grippe nach zwei mörderischen Wintern nicht mehr gewütet.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Aslan
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Aslan »

oTp hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:45 Möglich ist auch, dass die Menschen nach einiger Zeit so weit immun werden, wobei auch der milde Verlauf bei Geimpften beitragen wird, sodass man eventuell nicht ewig impfen muss.
Dann geh mal bitte einige Monate zurück und studiere die ganzen MSM-Artikel die von einer langen Wirksamkeit ausgingen, bevor diese sukzessive revidiert und an die jeweilige politische Agenda angepasst wurden. Und nein, bestimmt wird nicht ewig geimpft werden müssen, aber in etwa so oft und lange, wie die Politik euch das eintrichtert. Also ungefähr bis 2023 insgesamt sechs Injektionen.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Nobody2
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Nobody2 »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:36 Offenbar ist es so, dass manche Menschen den Zwang brauchen.
Zwang braucht es dann, wenn man einem Menschen etwas aufzwingen muss, weil der es nicht will.

Du unterscheidest also zwischen einer christlichen und einer persönlichen Ansicht. Deine persönliche Ansicht ist für, Deine christliche Ansicht gegen eine Impfpflicht. Da es sich um konträre, miteinander unvereinbare Ansichten handelt, kann es nur eine Sichtweise geben. Wenn Du also gegen die Impfpflicht bist, ist das nicht christlich - Deiner eigenen Beurteilung nach. Du sagst also, dass Du bez. der Impfpflicht keine christliche Haltung vertrittst.
Schön, das ist offen und ehrlich.

Bist Du dann auch bereit, die Pflicht notfalls mit tätlicher Gewalt durchzusetzen? Würdest Du also zB mich gewaltsam fixieren und dann die Spritze setzen? In letzter Konsequenz müsste diese Bereitschaft ja da sein, wenn Du solche Ansichten vertrittst. Oder was wäre dagegen einzuwenden?

Mit einer christlichen Begründung der Impfpflicht müsstest Du dann auch nicht einverstanden sein, richtig?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Helmuth
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:25 Ich stimme aber mit dir überein, dass die Anwendung auf die Corona-Impfung eine Interpretation des Liebesgebotes ist.
Man kann hier dieses Universalgesetz nicht anwenden. Es müsste sich um ein formuliertes Verbot und nicht um ein Gebot handeln. Das allgemeine Gebot der Nächstenliebe ist dafür juristisch nicht exekutierter.

Christ A lässt sich impfen, weil er nicht nur sich, sondern auch andere damit schützt und Christ B lässt sich nicht impfen, um seine Unversehrtheit zu bewahren, weil er diese zum Schutz seiner ihm Anvertrauten braucht.

Und wer beweist nun, dass A oder B hier im Recht wäre bzw wer eventuell im Unrecht wäre? Es fehlt hier die objektive juristische Beurteilungsgrundlage.
PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:25
Johannes 15,13 hat geschrieben:Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde.
Hier definiert Jesus die höchste Form der Liebe.
Für den Fall nur bedingt, denn es muss auch um Jesu Willen erfolgen. Ich bin nicht der Auffassung, dass der Impfverweigerer, der infolge seiner Erkrankung stirbt, damit um Jesu Willen gestorben wäre, sondern weil er bloß stur war.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:56 Da könnte und müsste man auch sagen, dass Geimpfte, die an 2G (ohne Plus) Veranstaltungen teilnehmen, den Tod anderer ebenfalls billigend in Kauf nehmen.
Kann schon sein. Aber das kann doch keine Begründung dafür sein, sich nicht impfen zu lassen.
Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:56 Von solchen Veranstaltungen hat es in Deutschland diverse mit zigtausenden an Teilnehmern und ohne weitere Corona-Maßnahmen gegeben.
Nicht nur die Teilnehmer nehmen es billigend in Kauf, sondern auch die Veranstalter und die Menschen, die solche Veranstaltungen erlaubt haben.
Insofern ist es wohl am verantwortungsvollsten, wenn man alle möglichen Maßnahmen ergreift, um Dritte nicht zu gefährden. Richtig?
Dazu gehört aber eben auch eine Impfung.
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:12 Aber ich verstehe nach wie vor nicht, wem gegenüber ich solidarisch sein sollte, wenn ich mir das Zeug in den Leib einbauen lassen sollte.
Und ich verstehe deinen Gedankengang diesbezüglich gerade nicht.
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

oTp hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:45
Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 13:12 Da die "Impfung" ja aber zum Dauerläufer werden soll (lebenslanger Prozeß), werden die Geimpften irgendwann auch zurücksteuern können.
Das ist nicht die einzige Möglichkeit.
Möglich ist auch, dass die Menschen nach einiger Zeit so weit immun werden, wobei auch der milde Verlauf bei Geimpften beitragen wird, sodass man eventuell nicht ewig impfen muss.
So wird es vermutlich auch kommen. Zukünftig wird - eine Grundimmunisierung vorausgesetzt - die Corona-Impfung genauso wie die Grippe-Impfung ein Angebot werden. Wie gesagt: Voraussetzung ist, dass wir eine Grundimmunität herstellen.

So geschehen in der Vergangenheit bei Pocken, Kinderlähmung...
Damals gab es übrigens die gleichen Bedenken seitens Impfgegnern wie heute: die Gegner der Pockenimpfpflicht (1874) befürchteten genetische Veränderung, weil ja schließlich Kuhpocken geimpft wurden.
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 14:43 Kann schon sein. Aber das kann doch keine Begründung dafür sein, sich nicht impfen zu lassen.
Ist es auch nicht. Aber es relativiert die Schwere des Vorwurfs und nimmt Maßnahmen in den Fokus, bei denen die Billigkeit nicht gegeben ist. Diese Problematik rein zu Lasten der Ungeimpften gehen zu lassen, wäre einseitig.
PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 14:43 Insofern ist es wohl am verantwortungsvollsten, wenn man alle möglichen Maßnahmen ergreift, um Dritte nicht zu gefährden. Richtig?
Dazu gehört aber eben auch eine Impfung.
Ja. Man muss sich halt klar darüber sein, was man erreichen will. Will man die KKH frei halten, die ITS entlasten oder die Ausbreitung ausbremsen? Nicht jede Maßnahme ist für jedes Ziel geeignet. Jetzt wird zum Beispiel geplant, vermutlich als Anreiz für die Boosterung, dass ein "Geboosteter" weitgehend von der Testpflicht bei 2g+ Veranstaltungen befreit werden soll. Was ein Irrsinn. Denn die Datenlage ist sehr dünn und in wie weit das Infektionsrisiko für wie lange, wie stark reduziert sein wird, weiß derzeit kein Mensch. Von solchen Aktionen müssen wir uns endlich befreien.

Oder die Impfung von Kindern (5-12), die jetzt Oma und Opa schützen wollen, ohne weitgehend selber durch die Krankheit gefährdet zu sein. Oma und Opa wollen sich nicht impfen lassen? Gut, ein 6riger versteht nicht, weshalb Oma ein Impfskeptiker(in) ist. Er will nur Oma schützen. Das die STIKO die Freigabe nur eingeschränkt gegeben hat, wird in den Medien nur am Rande erwähnt.

Der Punkt ist wohl, dass man eine Durchseuchung nicht wirklich verantwortlich tragen kann. Dafür will niemand die Verantwortung übernehmen. Denn er müsste sich, je nach Zuständigkeit für einen einzelnen Toten verantwortlich fühlen. Und das will niemand.
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