Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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Abischai
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Abischai »

oTp hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:07 Ich habe noch nie so viel Verwirrung gesehen in den Herzen gläubiger Menschen, wie zum Anlass Corona.
Es wird einfach böse, irregeleitet, rücksichtslos, schräg und tumultös.
Wenn Krieg ist, kann man den nicht durch diszipliniertes, tolerantes, gleichverteilendes Gespräch abmildern.
Man muß schon zwischen der Ausgangssituation und den daraufhin folgenden Gemengelagen unterscheiden.

In dem Gleichnis vom Lolch unter dem Weizen tadelt der Herr auch nicht, daß seine Knechte das nicht durchschauen, dennoch war die Situation so, daß sein Feind die Zwietracht gesät hatte, nicht die Knechte. DAS war die reale Lage, wie richtig damit umzugehen sei, befahl er erst danach.

Hier nun aber beabsichtigen einige die Existenz des Lolches in Abrede zu stellen und den bedenkenlosen Verzehr des Getreides (des Giftes, der Loch ist giftig) zu bewerben, ja sogar zu verpflichten.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:11
PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 14:49 So geschehen in der Vergangenheit bei Pocken, Kinderlähmung...
Damals gab es übrigens die gleichen Bedenken seitens Impfgegnern wie heute: die Gegner der Pockenimpfpflicht (1874) befürchteten genetische Veränderung, weil ja schließlich Kuhpocken geimpft wurden.
Die wußten damals gar nicht, was Genetik überhaupt ist, außerdem ging es um Bakterien und um eine Imunisierung gegen diese. Das ist ein völlig anderes Thema.
Es ging um Bakterien ? Bist du da sicher bei Pocken und Kinderlähmung ?
Es sind Erkrankungen durch Viren.
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Abischai
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Abischai »

Nee, habe eben gegoogled, sind wohl doch Viren...
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oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:25
Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:23 Kinderlähmung, weiß ich nicht, Pocken: Bakterien! Ansteckung durch Schmierinfektion.
Nee, habe eben gegoogled, sind wohl doch Viren...
Vorher googeln eben..
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andren
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von andren »

Abischai hat geschrieben:Die wußten damals gar nicht, was Genetik überhaupt ist, außerdem ging es um Bakterien und um eine Imunisierung gegen diese. Das ist ein völlig anderes Thema.
Es ging übrigens immer um Viren, bei Pocken, Kinderlähmung, Masern, Windpocken usw.

Aber ob "gentechnisch" oder nicht hat damals keine Rolle gespielt. Die Angst war dennoch die gleiche, nicht viel anders, als anfangs die Angst vor Geschwindigkeiten von mehr als der Galoppgeschwindigkeites eines Pferdes oder den geheimen Wirkungen des elektrischen Stromes. Das Radium stattdessen, was zu dessen "Hochzeit" in Zahnpasta, Tafelwasser, Seife und Salben gemischt wurde, haben viele Menschen mit Begeisterung als Gesundtrunk usw. konsumiert.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Spice hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:04 Jedenfalls redet die Bibel an keiner Stelle von einer Spritze, die man sich nicht verabreichen lassen dürfe. Auch nicht im übertragenen Sinn.
Über sämtliche Rettungs- und Vorbeugemaßnahmen redet die Bibel auch viel allgemeiner in Bezug auf den Glauben an solche Dinge und den Propheten, die damit Versprechungen machen. Spritzen und Medikamente fallen biblisch unter heidnische Rituale. Damit sind aber nicht Heilwirkungen von Pflanzensäften und Kräutertees gemeint, was die Kirchen ja schon bei den Hexen kritisch sahen, sondern spezielles Gebräu, das nicht einfach so von der Natur abgezapft wird. Verwiesen sei da nur an sowas scheinbar Banales wie der rote Farbstoff aus Purpurschnecken, ein Erkennungszeichen der babylonischen Dame, welcher nicht mal einfach so in der Welt ist, sondern der extrem hohe Aufwand, der mit seiner Gewinnung verbunden ist. Das ist ihr Zeichen der Macht und ihrem kompromisslosen und monopolhaften Verfügungsanspruch über die ganze Schöpfung.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Helmuth
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:20 Hier nun aber beabsichtigen einige die Existenz des Lolches in Abrede zu stellen und den bedenkenlosen Verzehr des Getreides (des Giftes, der Loch ist giftig) zu bewerben, ja sogar zu verpflichten.
Falsch ausgelegt. Denn es sollte zugewartet werden, bis der Unterschied offensichtlich ist und dann weiß der Schnitter was der Weizen ist. Vorher sollte beides belassen werde, um nicht den Weizen mit dem Loch auszureißen. Heißt auf unsere Positon: Lasst bitte die Experten jetzt ans Ruder und pfuscht nicht mit der Lochgesinnung denen ins Handwerk, die an Lösungen arbeiten.

Man kann nicht den Loch 1:1 in Verbindung mit der Impfung setzen, denn dann vergleichst du Äpfel mit Birnen. Die Impfung ist nicht der Loch, sondern das Säen von Zwietracht und das Aufwiegeln der Bevölkerung. Der Loch missbraucht das Thema, weil es dazu dienen kann, Auruhr und Unfrieden zu stifte. Der Mob, der gerade am Werk ist weiß einen Dreck über die Impfung, aber er weiß, dass er damit politisch aufputschen kann.

Ich meine das wie PeB. Ich nehme bewusst Nachteile in Kauf für zugunsten dme höheren Wohl. Ich handle dabei nicht aus Angst und auch nicht aus Hochmut und erst Recht nicht um eine Politik der Umsturzes herbeiführen zu wollen. Diese Dinge sind der Lolch, nicht der Impfstoff.
Zuletzt geändert von Michael am Di 14. Dez 2021, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

andren hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:27
Abischai hat geschrieben:Die wußten damals gar nicht, was Genetik überhaupt ist, außerdem ging es um Bakterien und um eine Imunisierung gegen diese. Das ist ein völlig anderes Thema.
Es ging übrigens immer um Viren, bei Pocken, Kinderlähmung, Masern, Windpocken usw.

Aber ob "gentechnisch" oder nicht hat damals keine Rolle gespielt. Die Angst war dennoch die gleiche, nicht viel anders, als anfangs die Angst vor Geschwindigkeiten von mehr als der Galoppgeschwindigkeites eines Pferdes oder den geheimen Wirkungen des elektrischen Stromes. Das Radium stattdessen, was zu dessen "Hochzeit" in Zahnpasta, Tafelwasser, Seife und Salben gemischt wurde, haben viele Menschen mit Begeisterung als Gesundtrunk usw. konsumiert.
Ist ja noch nicht alles:
Man trank Coca-Cola (Koka), hängte sich giftige Tapeten an die Wand. Opium gabs frei.
Ganz früher machte man eine Quecksilber-Kur. Auweia.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Spice hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:18
Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:06
Spice hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:04 Früher gab es nur Zauberei, keine Ärzte.
Auch zur Zeit der Bibel gab es Ärzte. Sie wurden auch nicht als Zauberer bezeichnet. Entsprechend wird in dem Bereich innerhalb der Bibel unterschieden.
Der Ärztestand trennte sich erst spät von den Zaubern. Ich rede allgemein. Nicht nur von der Bibel. Das genannte Wort ist aus dem Griechentum entstanden, nicht aus der Bibel.
Dem im NT benutzten Pharmakoi dürfte das hebräische kashaph zu Grunde liegen. Dies wiederum steht in Verbindung mit dem ritualisierten Aufsagen von Formeln und geheimen Sprüchen. Sachlich runterbrechen könnte man es auf methodische Praxis mit der Vorstellung, dass diese auf jeden Patienten gleich wirken müssen, ohne sich selbst ausführlich mit dem Patienten, seiner Biografie und seinen Lebenumständen beschäftigen zu müssen. Derart trocken dürfte kein wirklich guter Arzt praktizieren, dem seine Patienten am Herzen liegen, aber besonders seit den letzten Jahrzehnten haben wir mit den DSM und ICD Diagnose Katalogen Prinzipien eingeführt, die Leid von Patienten weitgehend individuell pathologisieren und auf Fehlerhaftigkeiten in ihm selbst zurückführen, denen mit Medikamenten oder Genmanipulation beizukommen wäre. Die Pharmaindustrie hat besonderes Interesse an diesen Methoden und ihre Einführung unterstützt.
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Travis,
Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:56
PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:30 Man muss im Übrigen kein Christ sein, um solidarisch zu sein.
Klar ist aber, dass die Impfunwilligen den Tot anderer billigend in Kauf nehmen, um ihr eigenes Leben nicht potentiell zu gefährden. So eine Haltung kann ich nicht als christlich empfinden.
Da könnte und müsste man auch sagen, dass Geimpfte, die an 2G (ohne Plus) Veranstaltungen teilnehmen, den Tod anderer ebenfalls billigend in Kauf nehmen. Von solchen Veranstaltungen hat es in Deutschland diverse mit zigtausenden an Teilnehmern und ohne weitere Corona-Maßnahmen gegeben.

Nicht nur die Teilnehmer nehmen es billigend in Kauf, sondern auch die Veranstalter und die Menschen, die solche Veranstaltungen erlaubt haben.
Ähm, nein. Da es in Europa keine No-Covid-Strategie gibt, wird sich letztendlich die große Mehrheit aller Leute irgendwann mal infizieren und auf diese Weise auch eine noch bessere Immunität (als bloß per Impfung) erreichen. Die Frage ist lediglich, ob man sich ungeimpft oder geimpft infiziert - also mit hohem oder niedrigem Risiko für einen schweren Verlauf. Und natürlich sollten sich nicht alle Leute gleichzeitig infizieren um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Außerdem bedeutet eine 2G-Veranstaltung nicht automatisch, dass alle Leute gezwungen wären keine Maske mehr zu tragen. Wer sich selber schützen will, kann doch eine FFP2-Maske bei solchen Veranstaltungen tragen.

Und selbst bei vollen Fußballstadien steckt man unmöglich zigtausend Andere an. Das ist an der frischen Luft und nur wenige Leute kommen einem Nahe genug. Wer will, kann auch da eine FFP2-Maske tragen um sich und Andere besser zu schützen.

2G bedeutet also nicht, dass man irgendetwas billigend in Kauf nehmen würde. Jeder, der dort hingeht, ist zunächst mal für sich selbst verantwortlich und kann sich selbst auch ausreichend schützen - also wo ist Dein Problem abgesehen davon, dass Du die gleiche Ausdrucksweise (Den Tod Anderer billigend in Kauf nehmen) so wie PeB auch benutzen wolltest?

Als ich Eure Kommentare las, fragte ich mich, ob Ihr beide als Christen denn noch Auto fahrt … schließlich nimmt man da auch billigend in Kauf, dass man bei einem möglichen Unfall womöglich andere Verkehrsteilnehmer tötet.

2G ist im Grunde genommen nichts Anderes als ein „Lockdown für Ungeimpfte“, weswegen es dabei unter Anderem weniger darum geht die Veranstaltungen nur für Geimpfte und Genesene zu ermöglichen, sondern die Infektionrate unter Ungeimpften drastisch zu reduzieren. Des Weiteren wird es ein Anreiz sein um die Impfrate zu erhöhen weil man als Ungeimpfter nicht vom sozialen Leben ausgeschlossen bleiben möchte.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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