Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

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Nobody2
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Nobody2 »

Hiob hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 09:38 Weil wir in einer szientistischen Welt leben - das heißt: Die Medien stellen sich auf laienhafte Weise auf die Seite der Wissenschaft, ohne zu wissen, was Wissenschaft eigentlich ist und nicht ist. Dadurch wird viel Vertrauen verspielt. --- Ich bin in der blöden Lage, die Beschwerden der Impfgegner wirklich nachvollziehen zu können und gleichzeitig für mich pro Impfung zu sein.
Das finde ich super. Wobei es nicht nur ums Nachvollziehen sondern auch um das Anerkennen geht. Das sind dann Dinge wie Akzeptanz, Toleranz, Respekt. Im Grunde muss man die Argumente des Gegenübers garnicht nachvollziehen können, wenn man ihm etwas zutraut und zugesteht, dass er auch denken kann und seine Gründe haben wird, wie auch immer sie aussehen mögen und wie auch immer man zu ihnen steht. Alternativ reicht auch die Demut, die Haltung, dass man sich selbst trotz aller Selbstsicherheit doch irren und die anderen recht haben könnten. Aber beides scheint bei vielen Menschen nicht vorhanden zu sein. Bei Dir aber schon, oder?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
oTp
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von oTp »

Fest steht, dass es keine perfekte Impfung gibt. Die gab es noch nie und wird es auch nie geben.
Die bisherigen Impfungen haben Millionen von Menschen vor ihrem Tod bewahrt. Das ist unbestreitbar.
Aber für manche Menschen ist die eine oder andere Impfung dennoch gefährlich, weil sie bei ihnen schädigend wirkt.
Das ermöglicht es Impfgegnern endlose Kritik. Und die neuen Impfstoffe wecken noch mehr Befürchtungen.

Man kann sagen, da dermaßen viele Menschen inzwischen gegen Corona geimpft sind, und keine apokalyptischen Befürchtungen sich erfüllt haben, ist Panik gegenüber den Impfungen wohl nicht angebracht, grundsätzlich.
Um so mehr suchen die Impfgegner nach Impftoten und Impfgeschädigten. Die bekommen sie, aber aus welchen Quellen ? Und so viele werden da auch nicht behauptet. Oder behauptet ohne jede Bestätigungen.

Wer von den Impfbefürwortern sollte übrigens ausgesprochen blöde sein ?
Natürlich hören sie sich die Kritiken an. Aber andererseits kommen sie dennoch zu anderen Ergebnissen.

Zeigt mir das Massensterben der Geimpften, und bitte ohne den Schwachsinn, die Impfmittel machen Zombies aus den Geimpften.
Zuletzt geändert von oTp am Do 23. Dez 2021, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
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andren
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von andren »

otp hat geschrieben:Die bisherigen Impfungen haben Millionen von Menschen vor ihrem Tod bewahrt.
Naja - wohl eher temporär, aber immerhin.

Ich habe meine bisherigen drei Impfungen vertragen. Vermutlich rieche ich dumpf, lovetrail behauptet ja, er kann das riechen. Aber unser Hund mag mich dafür um so mehr.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von oTp »

andren hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:08
otp hat geschrieben:Die bisherigen Impfungen haben Millionen von Menschen vor ihrem Tod bewahrt.
Naja - wohl eher temporär, aber immerhin.

Ich habe meine bisherigen drei Impfungen vertragen. Vermutlich rieche ich dumpf, lovetrail behauptet ja, er kann das riechen. Aber unser Hund mag mich dafür um so mehr.
Das war auch allgemein gemeint: Pocken, Cholera, Wundstarrkrampf oder Tollwut etwa.
Von Corona wissen wir ja, die Impfungen sind nicht ideal, und man streitet sich, wen man impfen soll.


Tja man redet gegen eine Wand verbarrikadierter Ansichten.
Nach denen ist mein Blut nun verseucht wie die Weltmeere, nach bisher 2 und bald drei Impfungen.
Mein Vorschlag: Mögen Hitzköpfe doch die Meeresstrände säubern, das kann beruhigen und ist nützlich.
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Hiob
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

Nobody2 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 09:47 Im Grunde muss man die Argumente des Gegenübers garnicht nachvollziehen können, wenn man ihm etwas zutraut und zugesteht, dass er auch denken kann und seine Gründe haben wird, wie auch immer sie aussehen mögen und wie auch immer man zu ihnen steht. Alternativ reicht auch die Demut, die Haltung, dass man sich selbst trotz aller Selbstsicherheit doch irren und die anderen recht haben könnten.
So handeln lupenreine Wissenschaftler. Das Problem bei uns ist nicht die Wissenschaft, sondern deren falsche Vermittlung.

Auch Wissenschaft kann nicht ausschließen, dass - frei erfunden - alle Geimpften in 5 Jahren die Maul- und Klauenseuche bekommen. Weil sie es jetzt nicht untersuchen können. - Persönlich glaube ich, dass ALLES (also sowohl das Impfen als auch das Erkranken) zu epigenetischen Prozessen führt, deren Folgen völlig offen sind. - Deshalb geht es nicht ohne Risiko. Wir sollten uns wieder mehr an Risiko gewöhnen - das war die Grundlage des Lebens bis vor etwa 50 Jahren.
oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 09:53 Man kann sagen, da dermaßen viele Menschen inzwischen gegen Corona geimpft sind, und keine apokalyptischen Befürchtungen sich erfüllt haben, ist Panik gegenüber den Impfungen wohl nicht angebracht, grundsätzlich.
Um so mehr suchen die Impfgegner nach Impftoten und Impfgeschädigten. Die bekommen sie, aber aus welchen Quellen ?
Zustimmung. - Die Quellen? Oft sind es seriös etikettierte Medien. Denn es muss nur einmal ein 12jähriges Kind mit Nierentransplantion und Chemo im Kontext einer Impfung sterben: Schon steht überall so was wie "Ist Biontech vielleicht doch ein Killerstoff?". - Unsere Gesellschaft ist total aufgegeilt und bescheuert.
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Sunbeam
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Sunbeam »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:11
andren hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:08
otp hat geschrieben:Die bisherigen Impfungen haben Millionen von Menschen vor ihrem Tod bewahrt.
Naja - wohl eher temporär, aber immerhin.

Ich habe meine bisherigen drei Impfungen vertragen. Vermutlich rieche ich dumpf, lovetrail behauptet ja, er kann das riechen. Aber unser Hund mag mich dafür um so mehr.
Das war auch allgemein gemeint: Pocken, Cholera, Wundstarrkrampf oder Tollwut etwa.
Von Corona wissen wir ja, die Impfungen sind nicht ideal, und man streitet sich, wen man impfen soll.


Tja man redet gegen eine Wand verbarrikadierter Ansichten.
Nach denen ist mein Blut nun verseucht wie die Weltmeere, nach bisher 2 und bald drei Impfungen.
Mein Vorschlag: Mögen Hitzköpfe doch die Meeresstrände säubern, das kann beruhigen und ist nützlich.
Wie würde sich eigentlich eine Diskussion gestalten, in der es um einen Impfstoff gegen die menschliche Dummheit ginge...

Ich glaube, dann würde das in einer chaotischen Diskussion ausarten, über die das ganze Universum kichern würde.

In diesem Sinne und frei nach Dante: Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren.
(Dante, Die Göttliche Komödie, Inferno III, 9)
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Magdalena61
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Magdalena61 »

Johncom hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 02:59 Ärzte, die in Impfzentren wie am Fliessband spritzen, können eine halbe Mio verdienen im Jahr.
Interessant wäre zu erfahren, wie viele der Coronajünger noch auf Linie bleiben würden, wenn "Corona" nicht mehr aus reichlich angezapften Steuergeldquellen subventioniert würde, sondern auf den realen Stellenwert zurückgefahren würde. Einen Egoismus könnte man auch auf der Seite derjenigen vermuten, die sich von den Steuern und Krankenkassenbeiträgen der gesunden und durchgängig im offenen Vollzug lebenden Ungeimpften ihren vermeintlichen Schutz finanzieren lassen.
Und auf Seiten der Impfärzte und Pfleger, die sich an den Impfungen bereichern. Vom 24. Dezember bis zum 9. Januar erhalten sie einen "Feiertagssatz" von 36 Euro pro Impfung.

Die vierte Impfung wurde von Karl Lauterbach bereits angekündigt.

Wer jetzt immer noch nichts merkt...
LG
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von oTp »

Die Grippe wird man auch nicht ganz los. Sie mutiert jedes Jahr. Wenn noch zusätzlich das Immunsystem nicht einen dauerhaften Schutz gegen Grippe aufbauen kann, bleibt nur noch, mehrmals, in diesem Fall jedes Jahr zu impfen.
Daran müsste man doch eigentlich merken, dass es bei Corona völlig normal ist, wenn die Impfstoffe nicht ideal wirken können.

Was soll man also erwarten ?
Bestimmt nicht eine einzige "Erlöse-uns-von Corona" -Impfung.
Oder der feste Glaube, Corona sei harmlos. Der wird auch nicht zu den guten Lösungen hinführen.
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:37 Wer jetzt immer noch nichts merkt...
Natürlich verdienen sich da einige grün und blau. Aber das heißt doch nicht, dass Corona dafür erfunden wurde.

Für mich war immer die Frage, welche folgender Lösungen besser ist:

1) Man lässt Corona laufen, macht ein halbes Jahr lang Triage und gut ist. Dann hätte man ein paar 100.000 Tote mehr - zumal diese Toten fast alle alt, also volkswirtschaftlich entbehrlich wären. Das klingt herzlos, ist aber das, was in der Natur üblich ist.

2) Man lässt Corona NICHT laufen - dann hat man einige, die sich grün und blau verdienen.

Was ist besser?
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Nobody2
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Nobody2 »

oTp hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 09:53 Das ist unbestreitbar.
Doch, es ist bestreitbar und es wird bestritten. Nachweislich wird es bestritten. Du magst das unmöglich finden, aber das findet doch statt und es sind nicht die dümmsten, unerfahrensten oder schlechtesten Menschen, die das tun.

Ich selbst halte mich bei dieser Beurteilung klar an meinen Glauben. Mein Glaube sagt: Der Todeszeitpunkt jedes Menschen ist bereits vor seiner Geburt bestimmt. Niemand kann den Zeitpunkt verschieben.

In Deutschland sind 2020 angeblich ca. 35.000 Menschen mit oder an Corona verstorben aber die Übersterblichkeit beweist das überhaupt nicht. Seit Beginn der Impfkampagne sind in diesem Jahr aber mehr als doppelt so viele Menschen an oder mit Corona verstorben und darüber hinaus sogar noch mehr Menschen als es sonst der Fall gewesen wäre. In den letzten Jahren lagen die Sterbezahlen um die 900.000 pro Jahr und jetzt sind es voraussichtlich mehr als 1 Million.

Angesichts der Tatsache, dass wir bereits mehr als 110.000 Millionen Dosen verimpft haben und die Impfungen so heilbringend sind, ist das doch recht merkwürdig, findest Du nicht auch?

Oder stimmt etwas nicht mit den Zahlen? Dann kläre mich auf und wenn Du magst, würde mich interessieren, wie Du das interpretierst.
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