Hiob hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 11:50
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 10:37
Wer jetzt immer noch nichts merkt...
Natürlich verdienen sich da einige grün und blau. Aber das heißt doch nicht, dass Corona dafür erfunden wurde.
Das behauptet doch keiner.
Für mich war immer die Frage, welche folgender Lösungen besser ist:
1) Man lässt Corona laufen, macht ein halbes Jahr lang Triage und gut ist. Dann hätte man ein paar 100.000 Tote mehr - zumal diese Toten fast alle alt, also volkswirtschaftlich entbehrlich wären.
Dafür ist es zu spät.
Es ist das eingetreten, wovor Geert Vanden Bossche im März 2021 gewarnt hatte:
Die Impfung von Menschen gegen das Corona-Virus mitten in einer Pandemie wird seiner Ansicht nach dazu führen, dass das Virus ansteckender wird. Damit werde auch die Resistenz der Viren gegen die Impfstoffe weiter zunehmen. Zudem wird laut Bossche die Massenimpfung gegen das Corona-Virus „höchstwahrscheinlich die adaptive Immunflucht weiter verstärken, da keiner der aktuellen Impfstoffe die Übertragung der viralen Varianten verhindert.“
Eine Immunflucht bedeutet, dass ein mutiertes Virus die angeborene Immunität des Körpers überlistet. Gegen das mutierte Virus hilft dann auch die Corona-Impfung nicht mehr. Und da immer mehr Menschen gegen Corona geimpft werden, würden solche Varianten, die bereits im Umlauf sind, verstärkt auftauchen und eben immer infektiöser. Und somit wird aus dem „recht harmlosen Virus ein unkontrollierbares Monster“, erklärt der Experte in einem Interview mit Dr. Philip McMillan nach Veröffentlichung des Briefs an die WHO.
Prophylaktische Impfstoffe sollten niemals bei Populationen eingesetzt werden, die bereits einem hohen Infektionsdruck ausgesetzt sind. Dies ist Grundwissen in der Vakzinologie, das laut Bossche bereits im ersten Jahr der Ausbildung gelehrt wird. Das werde aber zum jetzigen Zeitpunkt weltweit praktiziert.
epochtimes.de
Die Faktenchecker und die
faz wussten natürlich mal wieder alles besser... und hinterließen Leser, die sich nach der Lektüre der "Analysen" fragten, wem man denn nun eigentlich glauben könne oder solle.
Hiob hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 11:502) Man lässt Corona NICHT laufen - dann hat man einige, die sich grün und blau verdienen.
Was ist besser?
Panik und
blinden Fanatismus rausnehmen aus der Diskussion... Subventionen für Coronapatienten einstellen, nüchtern werden. Alternative Medikamente zulassen, den Ärzten freie Hand lassen in der Wahl der Therapie für ihre Patienten... frühzeitig (!) Medikamente einsetzen, von denen es mehrere gibt, damit Hospitalisierungen in der Größenordnung, wie sie bei nicht- therapierten Infizierten leider seit Beginn der Pandemie zu verzeichnen sind, gar nicht erst erforderlich werden.
Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass man als Bürger eines hochentwickelten Landes darauf angewiesen ist, gegen eine Coronainfektion mit Vitaminen und Kräutern anzugehen, weil auf dem Markt nichts anderes zu erwerben ist... wo doch schon Kleinkindern geballte Chemie verschrieben wird, wenn sie nur einen Husten haben. Mucosolvan. Paracetamol. Ibuprofen.
Durch diesen Winter müssen wir igendwie durch. Möglichst, ohne zahlreiche Menschenleben zu opfern. Das heißt, wir müssen uns einschränken, und zwar
alle, damit die Übertragung des Virus gebremst wird. Ein Freizeit- Lockdown bis ins Frühjahr hinein ist erforderlich.
2020 ging das ja auch, Supermärkte waren zu keiner Zeit Hotspots, der Einzelhandel muß nicht schließen, wenn die Hygienekonzepte eingehalten werden; die Treffpunkte für geselliges Zusammensein mit Essen, Trinken und Tanzen allerdings schon.
Arbeitnehmer können weiterhin ihren Job ausüben.
Die Testpflicht für den ÖPNV ist aufzuheben. Anstatt mit Steuergeldern Mietlinge zu kaufen, die natürlich gewinnorientiert ein starkes Interesse daran haben, möglichst viele Covid- Patienten zu pflegen oder Menschen zu impfen, sollten die Gelder dafür eingesetzt werden, um z.B. mehr Busse und Bahnen zur Verfügung zu stellen, damit diese nicht überfüllt sind, und natürlich auch für die Aufstockung des Pflegepersonals. Betten gibt es genug. Sie müssen nur betrieben werden.
Ausgebildete Pflegekräfte gibt es auch genug. Die Impfpflicht für Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen dagegen wird das Problem des Personalmangels extrem verschärfen. In den USA rufen sie schon die (ungeimpften) Ärzte zurück...
Eine andere, sofort wirksame Möglichkeit als strikte Kontaktbeschränkungen für die gesamte Bevölkerung sehe ich nicht. Die Impfstrategie mit Vakzinen, die nicht an Omikron angepasst sind, ist vermutlich etwa so sinnvoll, als wolle man eine Rattenplage mit Desinfektionsmitteln bekämpfen. Und wenn passende Impfstoffe endlich verfügbar sind, dann sind vermutlich die nächsten fünf Varianten in der Welt...
Langfristig sollte man mehr auf Vorbeugung und medikamentöse Behandlung setzen als auf Impfungen.
LG