Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Säkularismus
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Hiob hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 01:27
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 15:54:... alle göttlichen Merkmale verloren, bis auf die Fähigkeit Gut und Böse unterscheiden zu können.
Das passt nicht ganz, da man göttliche Merkmale haben muss, um gut und böse unterscheiden zu können.
Gut und Böse zu unterscheiden, ist nicht explizit verheißen, aber es zu erkennen. Als der Böse (hier die Schlange) ankündigt, man werde Gut und Böse erkennen, dachte das Weib sicher, daß dies etwas gutes wäre. Statt dessen sind wir bis heute dazu verurteilt, Gut und Böse zu erkennen, ob uns das gefällt oder nicht. Es geht soweit, daß man das Erkennen des Bösen biblisch terminologisch verstehen muß; die Menschen haben Sex mit der Sünde.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 16:08 Als der Böse (hier die Schlange) ankündigt,
Die war nicht böse, sie war Mittel zum Zweck...
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Und woher hast Du das?
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Oleander
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 16:22 Und woher hast Du das?
Echt jetzt?
Ich wunder mich immer mehr über manche deiner Ansichten, aber lies halt die Hiobsgeschichte nochmals und es passiert nix hier auf Erden, wo Gott nicht drüber steht und zulässt!
Der "Satan" ist Gott untertan!
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Ja, echt jetzt.
Ist es Deiner Aufmerksamkeit entgangen, daß ich nicht von Hiob und dem Auftrag Gottes an den Satan sprach, sondern vom Garten und der Schlange? Das war auch einige Donnerstage zuvor.

Aber OK. ich nehme an, daß Du die Erscheinungen einfach gleichsetzt. Allerdings hat es einen Grund, daß das Wesen des Bösen mal einfach als Der Böse oder Das Böse, an anderer Stelle als Schlange, dann als Satan oder als Teufel und dann auch als Drache benannt wird. Das liegt daran, daß dieses Wesen in verschiedenen Funktionen auftritt.
Der Durcheinanderwerfer (Teufel) hat vor Gottes Thron gar nichts zu suchen, als Satan wird er bedingt zugelassen, u.v.m.
Diese inhaltlichen Unterscheidungen in der Schrift sind sehr wichtig.
Versuchen, verführen und verklagen, sind nicht das selbe.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 16:08 Gut und Böse zu unterscheiden, ist nicht explizit verheißen, aber es zu erkennen. Als der Böse (hier die Schlange) ankündigt, man werde Gut und Böse erkennen, dachte das Weib sicher, daß dies etwas gutes wäre. Statt dessen sind wir bis heute dazu verurteilt, Gut und Böse zu erkennen, ob uns das gefällt oder nicht. Es geht soweit, daß man das Erkennen des Bösen biblisch terminologisch verstehen muß; die Menschen haben Sex mit der Sünde.
Interessanter Hinweis, danke dafür.

Ein Wortlaut von tatsächlicher Unterscheidung zwischen Gut und Böse finden wir in Salomos Gebet
1. Könige 3,9 So gib denn deinem Knechte ein verständiges Herz, um dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gutem und Bösem; denn wer vermöchte dieses dein zahlreiches Volk zu richten?
Dazu auch das Zeugnis einer explizit klug genannten Frau aus Tekoa vor dem König Joab
2. Samuel 14,17 Und deine Magd dachte: Das Wort meines Herrn, des Königs, möge doch zur Beruhigung sein; denn wie ein Engel Gottes, also ist mein Herr, der König, um das Gute und das Böse anzuhören; und Jahwe, dein Gott, sei mit dir!
Über Gut und Böse zu entscheiden, ist also keine allgemein menschliche Eigenschaft, sondern eine Besonderheit zu der berufen wird.

Könige, Richter, Priester und Propheten Israels waren dazu berufen. Es hätte sie nicht gebraucht, hätte jeder Mensch diese Eigenschaft von sich aus einfach so gehabt.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Oleander
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 17:12 sondern vom Garten und der Schlange?
Diese "Schlangen" werden dir immer wieder im Leben begegnen!
Manno, Abi!
Das kommt davon, wenn man die Bibel 1:1 liest und nich den Sinn dahinter versteht, aber egal, glaub was du willst
Eden ist ein geistlicher Zustand und es braucht Prüfsteine, die hatte auch Jesus und Hiob und Abraham und und und
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Abischai
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 17:54...Das kommt davon, wenn man die Bibel 1:1 liest und nich den Sinn dahinter versteht, aber egal, glaub was du willst...
Genau darum ist mir ein hartnäckiger, kritischer, mahnender Rat von ernsthaften Geschwistern lieber, denn von denen kommt niemals sowas wie: "glaub was du willst".
Das ist wie mit einem Buch; wenn es nicht wert ist zweimal gelesen zu werden, ist es auch nichtv wert, einmal gelesen zu werden.

Wenn mein etwas tiefgründigeres Bibelverständnis davon kommt, daß ich die Bibel 1:1 lese, wäre das ja besser als ich gedacht habe, aber damit hängt es nicht zusammen. Den Sinn hinter dem Bibelwort zu verstehen setzt allerdings voraus, das man die Bibel zunächst mal 1:1 gelesen hat. Alles weitere folgt danach.
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Oleander
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 18:45 denn von denen kommt niemals sowas wie: "glaub was du willst".
Ich meinte damit, dass ich dir nicht vorschreiben will, was du glauben sollst sondern es dir überlassen ist, was du glaubst
Wenn mein etwas tiefgründigeres Bibelverständnis
Ja, dein Bibelverständnis...verstehst du Gott und Jesus auch?
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Re: Die Impf-Diskussion ist keine Impf-Diskussion

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Hiob hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 10:11 Da sind wir unterschiedlicher Meinung. - Diese Pandemie gibt es weltweit - das ist keine deutsche Erfindung. - Die meisten Branchen (außer Pharma und Amazon) leiden darunter. - "Erfindung einer Pandemie" haut nicht hin.
Da bin ich ein wenig verwundert. Außer Pharma und Amazon leidet niemand darunter ? Na dann ;)

Was hälst du davon ?

https://www.ratioblog.de/entry/fehlschl ... er-fallacy

Ich finde diesen Text von 2012 so interessant, dass ich ihn vorbeugend mal ganz hier rein kopiere, bevor er aufgrund großer Anfrage doch gelöscht oder überarbeitet wird. Farbige Hervorhebungen sind von mir. Ich hoffe das ist ok. Das Lesen des Textes empfehle ich aber auf der Webseite, aufgrund des angenehmeren Layouts.
Fehlschluss #23: Texas Sharpshooter Fallacy

oder: Der Zielscheibenfehler

Es war einmal ein Cowboy in Texas. Der nahm seine zwei Revolver, feuerte sie grob gezielt auf ein Scheunentor ab, und wo sich die meisten Einschüsse wiederfanden, dort malte er eine schöne Zielscheibe auf das Tor. Fortan wurde er als Scharfschütze gefeiert.

Diese kleine Geschichte illustriert, wie der Fehlschluss des Texas Sharpshooter funktioniert: Man nimmt eine große Datenbasis, die weitgehend natürlich zustande gekommen ist, und darin sucht man nach Häufungen von bestimmten Aspekten. Und wenn man dann (fast zwangsläufig) einige gefunden hat, dann deklariert man diese Häufungen als echten Effekt.

Ein solches Vorgehen ist ein voreiliger Schluss. Eine Häufung in großen Datenmengen ist nicht unbedingt ein Zeichen für einen Effekt, der auf Ursache und Wirkung basiert. Auch bei rein zufällig zustande gekommenen Daten sind Häufungen nichts ungewöhnliches, sie sind sogar geradezu zu erwarten. Rein intuitiv betrachten wir eine Häufung als etwas Besonderes. Menschen haben aber ein schlechtes Gespür für Wahrscheinlichkeiten, und das scheinbar Besondere kann sich bei systematischer Untersuchung schnell als statistisch banal herausstellen.[1]

Das Finden von Häufungen in Daten ist ein geeigneter Weg, um neue Hypothesen zu formulieren, z. B. in epidemiologischen Untersuchungen. Man kann beispielsweise die Diagnosen, die bei Krankenkassen zur Abrechnung eingereicht wurden, statistisch auswerten. Findet man dann Häufungen bei unerwarteten Altersgruppen, dann kann man eventuell auf ein mögliches neues Krankheitsbild in der Bevölkerung schließen. Der Fehlschluss ergibt sich aber dann, wenn man an dieser Stelle aufhört! Die Häufung könnte auch reiner Zufall sein, oder könnte sich aus ganz anderen Gründen ergeben haben, die nichts mit der Bevölkerungsgesundheit oder neuen Krankheitsphänomenen zu tun haben. Wissenschaft hört nicht mit dem Formulieren von Hypothesen auf, sondern sie fängt damit an. Es ist in der Folge notwendig, die Hypothese zu überprüfen. Erst wenn der Effekt auch bei anderen Nebenbedingungen zu finden ist, erhärtet sich der Verdacht. Ein Fehler wäre es, die Hypothese mit den gleichen Daten zu überprüfen, aus denen sie gebildet wurde. Die Bestätigung ergibt sich dann automatisch, und man hätte am Ende lediglich einen Zirkelschluss. Für eine Überprüfung braucht man zwingend neue Daten, z. B. von anderen Krankenkassen, aus anderen Ländern, usw.

Ebenso sind gute Begründungen für die getroffene Auswahl von Daten nötig. Warum wurde Krankheit X untersucht? Warum wurden die Altersgruppen A bis B zusammengefasst, und nicht weniger oder mehr Jahrgänge? Warum wurde überhaupt nach Alter gruppiert, und nicht nach Geschlecht, Beruf, ökonomischem Status, etc.? Oft genügt es, die Auswahl leicht anders zu gestalten, damit die Häufung wieder verschwindet.

Recht beliebt sind bei klinischen Studien Betrachtungen von Teilgruppen der Probanden, besonders wenn man, bezogen auf die Gesamtheit der Probanden, keine Hinweise auf eine Wirkung einer Behandlung gefunden hat. Dann wird oft darauf hingewiesen, dass bei (übertrieben gesprochen) blonden Männern im Alter von 35 bis 38 Jahren doch ein Effekt zu vermelden ist. Derartige Untersuchungen von Subpopulationen sind meistens wenig wert. Die Probandenzahl dieser Untergruppen ist meist zu klein für ein aussagekräftiges Ergebnis. Des Weiteren stellt sich die Frage, warum ausgerechnet bei dieser Gruppe eine echte Wirkung vorhanden sein soll, und nicht bei anderen. Die Auswahl wurde schließlich erst getroffen, nachdem die Daten schon bekannt waren. Hier wird meistens nur versucht, ein negatives Studienergebnis ein bisschen aufzupolieren.

Eine Hypothese kann man nur dadurch bestätigen oder widerlegen, dass man sie vor einem Test formuliert und anhand neuer Daten überprüft. Bei unserem Cowboy muss also die Zielscheibe schon vorher auf der Scheune aufgemalt sein, damit seine Behauptung, ein Scharfschütze zu sein, schlüssig überprüft werden kann.

1. Im Gegenteil, sind Daten allzu gleichmäßig verteilt, dann ist das eher ein Zeichen dafür, dass diese Daten nicht natürlich entstanden sind, sondern auf (scheinbar unauffällige) Gleichmäßigkeit getrimmt wurden.

PS : Es geht mir nicht um die Leugnung der Existenz eines Corona Virus, noch um die Leugnung, dass Menschen in Krankenhäusern sterben und als Corona-Tote verbucht werden.
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