nun, da gäbe es verschiedenes, aber sicher nie dass man solches symbolisch auch nur trinken würde, denn solches ist dem Ewigen ein Gräuel....
Der neue Bund
Re: Der neu Bund
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
- Magdalena61
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Re: Der neu Bund
Leben.Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 18:32 Und auch symbolisch wurde nie Blut getrunken, wenn beim Abschluss vom Bündnis „Blut“ mit im Spiel war.
Die Aussage Jesu ist deutlich, sein Blut trinken zu trinken und er gab ihnen dabei den Becher…
Ja, sicher war darin kein Blut, aber schon der Gedanke, Blut zu trinken ist abwegig. Blut trinken bedeutet dabei eher Gericht als Heil.
Und stimmt, man „sollte“ genauer darüber nachdenken, was Blut in der Tenach wirklich bedeutet.
Im Blut ist das Leben. Nicht nur symbolisch, wie jeder weiß -- wenn ein Mensch oder ein Tier zu viel Blut verliert, tritt der Tod ein.
Das Blut steht für Leben. Der Wein ist ein Symbol für das Blut.
Der Gedanke ist- im übertragenen Sinne- nicht ganz abwegig. Das Ziel des Glaubens ist, dem Bild des Sohnes gleich zu werden, das ist der Wille Gottes Röm. 8,29. Übrigens möchte JHWH das auch flächendeckend mit seinem auserwählten Volk erreichen.Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:25 Auch symbolisch Blut zu trinken würde er Thorah widersprechen, was die Gedanken machen, ist nicht wesentlich anders als was der Mensch auch tut, selbst Jesus lehrte in dieser Hinsicht so. So wurde das Blut der Götter getrunken (natürlich auch nur symbolisch) um ihnen gleich zu werden.
Aber mit magischen Ritualen von Heiden oder Satanisten hat das Abendmahl nichts (!) zu tun.
Jesus nannte den Wein im Kelch, den er seinen Jüngern gab, sein "Blut" und das Brot sein "Fleisch". Ich akzeptiere das, weil Jesus es so gesagt hat. Er gab sein Blut- Er gab sein Leben-- zur Vergebung der Sünden.
3. Mose 16 -- es ist ja nicht so, dass Israel keine Sündopfer nötig gehabt hätte.
Das sind die Regeln, die JHWH aufgestellt hat: Wer sündigt, muss sterben Hes. 18,4. Der Lohn der Sünde ist der Tod Röm. 6,23. Ohne Wenn und Aber.
Das stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden ist auch von JHWH angeordnet. Warum sollten wir den Ratschluß Gottes in Frage stellen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Der neu Bund
Nein, Gott hat nirgends solches angeordnet, im Gegenteil.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 20:04 Das stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden ist auch von JHWH angeordnet.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Der neue Bund
Welchen Sinn hatten dann die von Gott geforderten Blutopfer Deiner Meinung nach?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Der neu Bund
Und du meinst ich tue es anders? Komm, Bruder, deine zeitweise scharfe Zunge ist hier amtsbekannt. Ich versuche auf der Sachebene zu bleiben, naja, bis mich jemand davon runterholt mit unnötiger Provokation. Und ob das ein Christ oder Nichtchrist macht, spielt für mich dabei keine Rolle.
Uns so bin ich für den Ordnungsruf Magdalena dankbar. Es teilt mir der HG damit mit, dass ich mich eben nicht provozieren lassen soll. Das war mein Fehler.
Das Leben im Neuen Bund ermöglicht es uns anders als früher auf etwas zu reagieren. Ich muss nicht auf der Rechthaberschiene weiterreiten, wenn ich sehe, ich komme nicht weiter. Dazu muss ein Ordnungsruf nicht einmal gerechtfertigt sein, allein schon die Tatsache wirkt. Römer 13:1-2 kommt hier z.B. zum Tragen.
Der Neue Bund lehrt uns wir müssen nicht Recht haben, denn wir haben schon Recht, jedenfalls wenn es um so grundlegende Dinge geht wie den Bund mit Jesus. Andere könnten von uns lernen. Aber dann kommt das bei anderen u.U., als Arroganz an. Das kann, muss aber nicht an uns liegen. Es stimmt dann, wenn ich es nicht schaffe, mein Wissen in Liebe weiterzugeben, dann gebührt mir ein Arschtritt. Passt. --> 1 Kor 13.2 lässt mich grüßen.
Wir sind Menschen. Jesus wusste um die Unzulänglichkeit seiner Apostel, und er verwunderte sich immer wieder über ihre Unverständigkeit. Aber das soll uns nicht bremsen, wie es auch Jesus nicht gebremst hatte in der Evangelisation, ansonsten vergraben wie unser Talent, was uns bei auch kein Wohlwollen einbringen würde.
Zuletzt geändert von Michael am Mo 3. Jan 2022, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Der neu Bund
Und wenn er zu wenig "Sauerstoff" im Blut hat, ebenso..Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 20:04 Nicht nur symbolisch, wie jeder weiß -- wenn ein Mensch oder ein Tier zu viel Blut verliert, tritt der Tod ein.
Dein ganzes Blut hilft dir nicht, wenn Gottes Ruach nicht in dir ist...
Jesus ist nicht verblutet, sondern sein (Lebens)Geist entwich und kehrte dahin zurück, wo er herkam
Pred 12,7 Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Der neue Bund
Schön, dass ich auch mal davon erfahre...Michael hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 10:49 Also mit freundlicher Klartextansage: Hier ist ein Christenforum.
Wir werben für Christus, den lebendigen Sohn Gottes, gestorben für unsere Sünde und auferstanden, damit er allen das Leben gebe, die an ihn glauben und ihm nachfolgen.
Wenn dir das nicht klar ist, dann bist du hier falsch. Abwerbungen können sogar als gottloser Versuch gewertet werden, Menschen zum Abfall vom Glauben zu bringen.
Du entscheidest nicht darüber, wer hier richtig ist und wer falsch. Und schon gar nicht über meinen Kopf hinweg.
Sabotage funktioniert nicht. Du kriegst dieses Forum nicht kaputt, so lange Gott höchstpersönlich mit dabei ist.
Wenn's denn werben wäre...Wir werben für Christus
Diverse Personen, die sich einen handlichen Efod nach einer Idee der Bibel erarbeitet haben, schlagen diversen Gläubigen des Alten Bundes ihren Hochmut um die Ohren. Damit sie ja nicht auf den Gedanken kommen, der Glaube an Jesus Christus sei etwas, worüber es sich lohnt, nachzudenken.
LG
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Re: Der neue Bund
Ich hatte die Frage in anderer Form auch schon gestellt. Auf diese wir nicht eingegangen, sondern die Konter kommen wieer aus einer anderen Ecke. Und das zeigt mir, es besteht der Verdacht, dass kein echtes Interesse an der Wahrheit besteht, was das Blut für eine grundlegende Bedeutung hat. Es soll nur Jesus, der es für uns gegeben hat bzw. der christlichen Auslegung widersprochen werden. Siehst du das anders?
Wir reden uns hier den Mund fuslig, ist halt bloß meine Meinung. Aber es gibt auch die stillen Mitleser, insoferne schreibe ich damit mehr für diese.
Zuletzt geändert von Michael am Mo 3. Jan 2022, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Der neue Bund
Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 20:06Nein, Gott hat nirgends solches angeordnet, im Gegenteil.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 20:04 Das stellvertretende Opfer zur Vergebung der Sünden ist auch von JHWH angeordnet.
Nun, ganz sicher wurde nie von einem stellvertretenden Opfer geschrieben geschweige von JHWH angeordnet, oder gar von einem ultimativen Opfer, um Gott gnädig zu stimmen.
Also was die christliche Theologie diesbezüglich lehrt, basiert mit keinem Buchstaben auf der Tenach, oder den Opfervorschriften.
Über den Sinn dieser Opfer gibt es wiederum verschiedene Ansichten.
Das erste wäre, weil Gott es so angeordnet hat, aber nicht als Mittel zum Zweck (der Sündenvergebung, was ja auch die Propheten deutlich ablehnen), sondern als Ausdruck.
Auch das einfache Bewusstsein, dass man sich mit (nicht durch) diesem Opfer dem Heiligen heiligt, eine Hinwendung zum Ewigen, zur Torah, zu den Regeln Gottes. Gnade, Barmherzigkeit und Vergebung waren darin ebenso verbrieft.
Weiteres wäre noch kulturell bedingt, aus dem Heidentum mit all den Götzen und Opfern ein geordneter Gottesdienst, welcher nicht überbordet, und Götter gnädig zu stimmen, sondern ein zentraler Ort, und nicht auf jeder Höhe nach seinem Geschmack.
Weiter müssten sich ja Christen mal überlegen, weshalb dann der kommende Fürst wiederum solche Opfer darbringt, wie es im Hesekiel dargestellt ist.
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