Oleander hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 16:38
ch möchte ein Gleichnis von Jesus dafür hinzuziehen, dass ich schon öfter hier brachte und bitte dich, mal genau hinzusehn
Ich sehe genau hin und verstehe nicht, warum dies entscheidend sein könnte in der Trinitätsfrage.
Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:13
selbst die katholische Kirche, der Erfinder dieser Lehre sagt, dass man die Trinität nicht verstehen kann, denn sie wäre ein Geheimnis.
Das meint sie aber nicht im Sinne von "Wir verstehen nicht, was wir sagen", sondern im Sinne von "Es ist etwas Großes, das unser Verständnis übersteigt". - Was ist NICHT Erfindung, wenn Trinität eine Erfindung ist?
Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:13
Und warum sollte sich der ewige erniedrigen, da ja Gott eigentlich den Menschen erhöhen will? Gott „undercover“ in der Menschheit? Wozu? Er hatte sich schon ganz anders offenbart. Jesus war doch nicht hilflos!
Er hätte jederzeit die Macht ausüben können, genauso wie der "Undercover Boss" jederzeit sagen kann: "Ich bin nicht Dein Diener, sondern Dein Boss".
Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:13
ie christliche These der Erlösung braucht es aufgrund der Tenach nicht. Sie ist willkürliche These aus dem heidnischen Götterverständnis, dass man Gott gnädig stimmen muss, auf dass Er vergeben kann, und dazu muss man Opfern.
Auch im AT gab es Opfer. --- Was den Begriff "Gnade" angeht, stimme ich Dir teilweise zu, weil aus meiner Sicht jeder Mensch letztlich am selben Punkt endet, nämlich im Licht der Erkenntnis, das die eigentliche Gnade ist. - Dies passt meines Erachtens sehr wohl auf
Joh. 17,3
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
Larson hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:13
man sollte heidnische griechische Vorstellungen und alter semitischer Gottheiten nciht auf den Gott JHWH projizieren.
Stimmt - das verlangt auch keiner.
Jack Sparrow hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:30
Seriöse Forschung mit wissenschaftlichem Anspruch sollte mit der Frage beginnen, wann, von wem und zu welchem Zweck überhaupt die Evangelien verfasst worden sind.
Das kommt drauf an, wie das wissenschaftliche Modell dazu aussieht. Wenn das Modell das Thema Jesus rein historisch und nicht geistlich versteht, kommt man damit keinen Schritt weiter.
Jack Sparrow hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 17:30
Wie um Himmelswillen hätte denn dem Schöpfer allen Lebens und allmächtigen Erbauer des gesamten Universums eine effektivere Lösung einfallen sollen, als sich selbst in Form seines Sohnes zur Erde zu schicken und sich dort umbringen zu lassen, um eine nicht näher definierte Teilmenge der menschlichen Population von deren nicht näher definierter Sündhaftigkeit zu erlösen?
Altes Thema: Die Grundlagen. ---- Eigentlich müsste man jetzt aussteigen und mit der Genesis beginnen und klären, was eigentlich "gut" und "böse" ist. -- Das ist ein modernes PRoblem: Man interpretiert aus dem Status geistlicher Bildungsferne.