Michael hat geschrieben: ↑Sa 15. Jan 2022, 20:09
Oleander hat geschrieben: ↑Sa 15. Jan 2022, 20:02
Zippo hat geschrieben: ↑Sa 15. Jan 2022, 12:16
Denn ein
endgültiges Urteil über die Werke des Menschen ist ja nicht vom Glauben abhängig, sondern hängt damit zusammen,
wie ein Mensch gelebt hat.
Das weiss Gott schon
jetzt, er ist nicht in der Zeitschleife wie wir...das Buch des Lebens
ist , da wird nicht erst eingetragen...
Und falls er tatsächlich wüsste, dass sich mein Enkel nicht für Jesus entscheiden wird, wäre es dann nicht besser für seine Totgeburt zu beten, damit er einfach nie das Licht der Welt erblickt? Das meinte Jesus auch über Judas.
Also, ich meine jeder steht heute in seinem Leben einmal vor der Frage: Will ich an Jesus als meinen Erlöser aus meiner Sünde glauben oder nicht, damit ich (ewig) leben kann? Er muss sich entscheiden. Und erst ab dann kann Gott seine Ein- oder Austragung aus dem Buch des Lebens veranlassen.
Das mit den Worten Jesus in Mk 14,21 über Judas hast Du offenbar nicht wirklich verstanden. Sich für Jesus entscheiden hiess damals, IHM zu glauben und sich seine Lehren zu eigen zu machen.
Ich kenne einige Gläubige Christen welche bezeugen sich für Jesus als ihren Erlöser entschieden zu haben, aber mit ihrem Verhalten gegenüber Mitmenschen aller Art zeigen sie, dass seine zu Gott führenden Lehren ihnen genaugenommen am A...vorbeigehen. Zu solchen würde Jesus wohl sagen:
Lk 6,46 Was nennt ihr mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich euch sage?47 Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie – ich will euch zeigen, wem er gleicht. 48 Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels
Also wenn jemand lediglich AN Jesus als seinen Erlöser glaubt, sich aber weiterhin von Gottes Widersacher zu Bosheiten/Sünden verleiten lässt, hat so jemand nicht begriffen, dass die aus allfälliger Sündenknechtschaft führenden Lehren Jesu Christi Menschen dazu verhelfen, allfälliger einstiger Sündenknechtschaft ein Ende zu bereiten.
Hätte Jesus weder gewirkt noch gelehrt, was ihm unser himmlischer Vater aufgetragen hatte, hätten sie ja auch keinen Grund gesehen den Herrn der Herrlichkeit für immer zum Schweigen bringen zu "müssen". Jesus Lehren galten bei ihnen als volksverderbend.
Bei Gott gibt es zudem kein Ansehen der Person. Ein jeder der Recht tut, ist ihm angenehm. Die den Bösen endgültig überwunden haben, sind ja neu aus Gott geboren, stehen unter seinem Schutz.
Also unterlass es bitte künftig, Gott vorzuschreiben, wann und zu wem er sagen könnte: Du bist mein geliebter Sohn, an Dir habe ich wohlgefallen. Ich könnte ja auch sagen, dass Gott sich nicht darüber freut, dass man sowohl Kreuzigung als auch Auferweckung, seines Sohnes Jesus ihm zuordnet.
Gesegnete Grüsse renato