Abkehren kann sich nur jemand, er schon mal bei ihm war, ihn also kennt.
Wer war denn das auserwählte Volk, die ihn kennen lernten?
Abkehren kann sich nur jemand, er schon mal bei ihm war, ihn also kennt.
Ich bin weder Adam noch war ich jemand aus dem Auserwählten Volk, die Gott kannten.
Soll das eine Lernempfehlung für mich sein? Dann gehört ans Satzende (Imperativ) ein "!", wenn Du aber erwähnst was Du selbst gerade zu dies lernen im Begriff bist, gehört ein "Ich" an den Satzanfang. Das ist sonst nicht zu verstehen.
Stimmt, aber du bist ein Sünder. Und das macht dich Adam (oder Eva) gleich, nicht als eine Erbschaft sondern du hast dieselbe Natur wie er (sie), die sündigt. Sie starben deswegen. Das wirst du auch, wenn es soweit ist.
So kann man den bösen Menschen besser unter Kontrolle halten.
Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür, und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; du aber sollst über sie herrschen!
Ja, er kennt es (spätestens jetzt), darum hat auch er KEINE Ausrede!
Die Erbsündenlehre ist eine "paulanische" Lehre!
Wir haben beides in uns, sowohl die Ebenbildlichkeit Gottes (das Gute) als auch das "Böse", gerne nochmals die Erzählung der beiden Wölfe in uns- als GleichnisObgleich die paulinischen Gedanken für die spätere Entwicklung der Erbsündenlehre nicht unerheblich waren, lässt sich „weder eine Erbsündenlehre noch eine Übertragungstheorie, so wie sie sich dann von Augustinus bis zum Konzil von Trient in der dogmatischen Tradition entwickelte“, wiederfinden.
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
Ja doch, von Jugend an, nicht von Geburt oder Zeugung an!