Auferstehung

Rund um Bibel und Glaube
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Andy
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Re: Auferstehung

Beitrag von Andy »

Erich hat geschrieben:Nein, sondern das Wort
"Anti" bedeutet "Gegen"!
Das ist nur die halbe Wahrheit, es bedeutet ebenso "anstelle von".Klick.
Wenn ich das mit einbeziehe komme ich zu ganz anderen Ergebnissen.....wahrscheinlich zu einem, das weitaus lutherischer ist wie Deine Auffassung. ;)
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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Erich
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Re: Auferstehung

Beitrag von Erich »

Larson hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 17:27
Erich hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 12:49 - Aber sie haben Jesu Christi Gebote mit Füßen getreten!
- Der Vater im Himmel will, dass man an Jesus Christus glaubt!
Da wurden keine „Gebote“ Jesu mit Füssen getreten, sofern diese Lehre im Rahmen der Toran, also im Rahmen der Weisungen Gottes war.
In Reinholds Übersetzung stand:
Reinhold hat geschrieben: Mo 7. Mär 2022, 11:15 23 Aber ich werde ihnen entgegnen: ›Ich habe euch nie gekannt.
Ihr habt meine Gebote mit Füßen getreten, darum geht mir aus den Augen!‹«
In Luther 2017 steht geschrieben:
23 Dann werde ich ihnen bekennen:
Ich habe euch nie gekannt;
weicht von mir,
die ihr das Gesetz übertretet!

Wen Jesus auch nur ein Strichlein anderes gelehrt hätte (was ja etliche meinen)
so könnte er kein Messias sein, er hätte seinen eigenen Worten widersprochen.
Deswegen sagt Jesus doch auch:
Mt 5,17
Ihr sollt nicht meinen,
dass ich gekommen bin,
das Gesetz oder die Propheten aufzulösen;
ich bin nicht gekommen aufzulösen,
sondern zu erfüllen.
Und Jesus sagt weiter:
18 Denn wahrlich, ich sage euch:
Bis Himmel und Erde vergehen,
wird nicht vergehen
der kleinste Buchstabe
noch ein Tüpfelchen vom Gesetz,
bis es alles geschieht.
Röm 10,4 
Denn Christus ist des Gesetzes Ende,
zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
Jesus Christus
hat als einziger Mensch
das ganze Gesetz erfüllt,
aber wir können das nicht.
Jak 2,10
Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.

Und nirgends sagt der eine einzige alleine Gott, dass man an Jesus glauben muss.
Das Neue Testament ist
genau so Gottes Wort
wie das Alte Testament!

Und somit sagt Gott X-100-Mal,
dass man an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn,
und sein Evangelium glauben soll,
dass man nicht verloren geht,
sondern das ewige Leben hat!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Auferstehung

Beitrag von Erich »

Andy hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 07:13
Erich hat geschrieben:Nein, sondern das Wort
"Anti" bedeutet "Gegen"!
Das ist nur die halbe Wahrheit, es bedeutet ebenso "anstelle von".Klick.
Du musst den Zusammenhang lesen,
was alles mit Antichristen zu tun hat,
dann kommst du vielleicht auch weiter.
"Anstelle von" Christus, da tritt der Anti-Christ auf,
und der ist gegen Jesus Christus und seine Gemeinde!

Wenn ich das mit einbeziehe komme ich zu ganz anderen Ergebnissen.....wahrscheinlich zu einem, das weitaus lutherischer ist wie Deine Auffassung. ;)
Erzähl mal!
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Andy
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Re: Auferstehung

Beitrag von Andy »

Erich hat geschrieben:Erzähl mal!
Warum und wen Luther als Antichrist bezeichnete brauche ich Dir kaum zu erzählen. Hierbei ist aber das „anstelle von“ im Zusammenhang des Antichristen von besonderer Bedeutung……denn der Papst bzw. das Papsttum ist der Christus-Ersatz. Er vergibt Sünden und gibt sich als Gott aus = Gotteslästerung nach Lukas 5, 21 und Joh. 10, 33….zudem veränderte er die Gesetze (was nur Christus zustände, wovon Christus aber selber sagte, dass er das nicht tun würde).
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Erich
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Re: Auferstehung

Beitrag von Erich »

Andy hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 09:37
Erich hat geschrieben:Erzähl mal!
Warum und wen Luther als Antichrist bezeichnete brauche ich Dir kaum zu erzählen. Hierbei ist aber das „anstelle von“ im Zusammenhang des Antichristen von besonderer Bedeutung……denn der Papst bzw. das Papsttum ist der Christus-Ersatz. Er vergibt Sünden und gibt sich als Gott aus = Gotteslästerung nach Lukas 5, 21 und Joh. 10, 33….zudem veränderte er die Gesetze (was nur Christus zustände, wovon Christus aber selber sagte, dass er das nicht tun würde).
Luther sagte damals: "Wenn du den Teufel suchst, dann gehe nach Rom"!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Larson
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Re: Auferstehung

Beitrag von Larson »

Erich hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 08:05 Das Neue Testament ist
genau so Gottes Wort
wie das Alte Testament!

Und somit sagt Gott X-100-Mal, …
Nein. Die Kirche machte, erklärte diese Schriften zum „Wort Gottes“, obwohl ja Gott darin nirgends spricht (ausser der einen unbestimmten Stimme bei der Taufe Jesu).

Und nein, das sagt Gott nicht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Auferstehung

Beitrag von Larson »

Erich hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 08:05 Jesus Christus
hat als einziger Mensch
das ganze Gesetz erfüllt,
Nun, Jesus konnte nicht das ganze Gesetz erfüllen, denn etliches ist für Frauen, anders für Priester, usw.
Es steht nirgends, dass er z-B. das Laubhüttenfest feierte.
Und seine „letztes“ Abendmahl, sofern es das Pessachmahl war, wie es in den synoptischen EV dargestellt wird, so ist es nicht der Zweck, dass man dieses mit einer auserwählten Schar feiert, sondern in der Familie.

Also eine solche Behauptung ist eine theologische „Überbordung“ des Tatsächlichen und lässt einfach gewissen aussen vor.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Auferstehung

Beitrag von Reinhold »

Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 17:20 Nun, Jesus konnte nicht das ganze Gesetz erfüllen, denn etliches ist für Frauen, anders für Priester, usw. Es steht nirgends, dass er z-B. das Laubhüttenfest feierte.
Joh. 21,25
 "Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn das alles einzeln aufgeschrieben würde – ich denke, die ganze Welt könnte die Bücher nicht fassen, die dann geschrieben werden müssten."
;)
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Andy
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Re: Auferstehung

Beitrag von Andy »

Larson hat geschrieben: dass er z-B. das Laubhüttenfest feierte.
Joh.7 ?
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
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Erich
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Re: Auferstehung

Beitrag von Erich »

Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 16:51
Erich hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 08:05 Das Neue Testament ist
genau so Gottes Wort
wie das Alte Testament!

Und somit sagt Gott X-100-Mal, …
Nein.
Joh 1,1 
Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Jesus Christus ist und heißt: Das Wort Gottes!
Er kam vom Himmel von Gott und dem Vater,
und die Worte Jesu Christi sind Gottes Worte,
die Worte des Vaters und des Heiligen Geistes.
Jesus ist das A und das O, das Alpha und das Omega,
der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende,
Er ist das wahre Licht
und die Auferstehung
und das ewige Leben!


Die Kirche machte, erklärte diese Schriften zum „Wort Gottes“,
Wer bereit ist, Gottes Willen zu tun,
der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen
oder ob es meine eigenen Gedanken sind. (Joh 7,17)
obwohl ja Gott darin nirgends spricht
Unser Herr und Gott Jesus Christus spricht Gottes Worte,
die Worte Gottes des Heiligen Vaters und des Heiligen Geistes.
(ausser der einen unbestimmten Stimme bei der Taufe Jesu).
Die Stimme sprach:
Mt 3,17 Und siehe,
eine Stimme aus dem Himmel sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe.
Mt 17,5 Als er noch so redete,
siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke.
Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe;
den sollt ihr hören!


Und nein, das sagt Gott nicht.
Gott sagt soviel, was ich ihm glaube:

Ich glaube
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.

Der Heilige Geist wird am jüngsten Tage mich und alle Toten auferwecken
und mir samt allen Gläubigen in Christo ein ewiges Leben geben.

1.Kor 6,14
14 Gott aber [a]hat den Herrn auferweckt
und wird auch uns auferwecken
durch seine Kraft.
a) Kap 15,20; b) 2.Kor 4,14

Joh 5,28-29
28 Wundert euch darüber nicht.
Denn es kommt die Stunde,
in der alle, die in den Gräbern sind,
seine Stimme hören werden
29 und werden hervorgehen,
die Gutes getan haben,
zur Auferstehung des Lebens,
die aber Böses getan haben,
zur Auferstehung des Gerichts.[a]
a) Dan 12,2; Mt 25,46; 2.Kor 5,10

Lk 1,37
37 Denn bei Gott
ist kein Ding unmöglich.[a]
a) 1.Mose 18,14

1.Kor 15,42-44
42 So auch die Auferstehung der Toten.
Es wird gesät verweslich
und wird auferstehen unverweslich.
43 Es wird gesät in Niedrigkeit
und wird auferstehen in [a]Herrlichkeit.
Es wird gesät in Armseligkeit
und wird auferstehen in Kraft.
a) Phil 3,21; Kol 3,4

44 Es wird gesät
ein natürlicher Leib
und wird auferstehen
ein geistlicher Leib.
Gibt es einen
natürlichen Leib,
so gibt es auch
einen geistlichen Leib.

Phil 3,20-21
20 [a]Unser Bürgerrecht aber
ist im Himmel;
woher wir auch erwarten
den Heiland, den Herrn Jesus Christus,
a) Eph 2,6; Kol 3,1; Hebr 12,22; b) Tit 2,13
21 der [a]unsern nichtigen Leib
verwandeln wird,
dass er gleich werde
seinem verherrlichten Leibe
nach der Kraft,
mit der er sich alle Dinge
untertan machen kann.
a) 1.Kor 15,49; 2.Kor 5,1; 1.Joh 3,2

Offb 14,13
13 [a]Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben
von nun an.
Ja, spricht der Geist,
sie sollen ruhen
von ihrer Mühsal;
denn [c]ihre Werke
folgen ihnen nach.
a) Phil 1,23; b) Jes 57,2; Hebr 4,10;
c) 1.Tim 5,24-25

2.Tim 4,7-8
7 Ich habe [a]den guten Kampf gekämpft,
ich habe den Lauf vollendet,
ich habe Glauben gehalten;
a) 1.Kor 9,25; 1.Tim 6,12;
b) Apg 20,24; Phil 3,14

8 hinfort liegt für mich bereit
die [a]Krone der Gerechtigkeit,
die mir der Herr,
der gerechte Richter,
an jenem Tag geben wird,
nicht aber mir allein,
sondern auch allen,
die seine Erscheinung lieb haben.
a) Kap 2,5; 1.Petr 5,4; Jak 1,12; Offb 2,10;
b) Mt 25,21

2.Kor 4,17-18
17 Denn unsre Trübsal,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige
und über alle Maßen
gewichtige Herrlichkeit, [a]
a) Röm 8,17-18; 1.Petr 1,6
18 uns, die wir nicht sehen
auf das Sichtbare,
sondern [a]auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist,
das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist,
das ist ewig.
a) Hebr 11,1

1.Joh 3,2
2 Meine Lieben,
wir sind schon Gottes [a]Kinder;
es ist aber noch nicht
offenbar geworden,
was wir sein werden.
Wir wissen aber:
wenn es offenbar wird,
werden wir ihm gleich sein;
denn wir werden ihn sehen,
wie er ist.
a) Röm 8,17; b) Phil 3,21; Kol 3,4

Offb 2,10
10 Sei getreu bis an den Tod,
so will ich dir
die Krone des Lebens geben.
b) Kap 3,11; 2.Tim 4,8

2.Petr 3,13
13 Wir warten aber
auf [a]einen neuen Himmel
und eine neue Erde
nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.
a) Jes 65,17; Offb 21,1; b) Offb 21,27

Offenbarung Kap. 20 – 22
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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