Glaubensgerechtigkeit

Themen des Neuen Testaments
Reinhold
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Reinhold »

Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 16:46 Und was beinhaltet der Glaube, den auch Jesus hatte? Es ist ein Gott-vertrauendes Handeln in seinen Weisungen.
Stimmt Larson. :thumbup: Aber im krassen Gegensatz zu dem heutigen Judentum. Das hat nämlich nicht nur den nur ihnen gem. 2. Mose 3,15 offenbarten heiligen Namen Gottes an der tiefsten Stelle des Jordans versenkt, sondern hat auch gleich seine in der Tora für sie ausdrücklich verbotene sexuellen Praktiken offensichtlich gleich ebenfalls dort entsorgt:
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 41106.html
ISRAEL
Tel Aviv, das Paradies für Homosexuelle
Bei Israel denken viele an strengreligiöse Werte. Im Umgang mit Homosexualität ist das Land jedoch eines der fortschrittlichsten der Welt. Vor allem in Tel Aviv können Schwule und Lesben frei feiern.
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Zuletzt geändert von Reinhold am Do 10. Mär 2022, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
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Corona
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:56
Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 16:46 Und was beinhaltet der Glaube, den auch Jesus hatte? Es ist ein Gott-vertrauendes Handeln in seinen Weisungen.
Stimmt Larson. :thumbup: Aber im krassen Gegensatz zu dem heutigen Judentum. Das hat nämlich nicht nur den ihm gem. 2. Mose 3,15 offenbarten heiligen Namen Gottes an der tiefsten Stelle des Jordans versenkt, sondern hat auch gleich seine in der Tora für sie ausdrücklich verbotene sexuellen Praktiken offensichtlich gleich ebenfalls dort entsorgt:
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Israel als Staat ist etwa wie Deutschland und Kirche. Kehr mal bei Dir zuerst.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Reinhold
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 13:00
Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:56
Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 16:46 Und was beinhaltet der Glaube, den auch Jesus hatte? Es ist ein Gott-vertrauendes Handeln in seinen Weisungen.
Stimmt Larson. :thumbup: Aber im krassen Gegensatz zu dem heutigen Judentum. Das hat nämlich nicht nur den ihm gem. 2. Mose 3,15 offenbarten heiligen Namen Gottes an der tiefsten Stelle des Jordans versenkt, sondern hat auch gleich seine in der Tora für sie ausdrücklich verbotene sexuellen Praktiken offensichtlich gleich ebenfalls dort entsorgt:
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NeÜ
2.Mose 3,15
15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
Magst du uns bitte offenbaren wer wo in Israel obige unmissverständliche Anweisung des
allmächtigen Gottes Folge leistet? :roll: Für sachdienliche Hinweise wäre ich dir hier nämlich sehr dankbar.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 13:11
Corona hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 13:00
Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:56
Larson hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 16:46 Und was beinhaltet der Glaube, den auch Jesus hatte? Es ist ein Gott-vertrauendes Handeln in seinen Weisungen.
Stimmt Larson. :thumbup: Aber im krassen Gegensatz zu dem heutigen Judentum. Das hat nämlich nicht nur den ihm gem. 2. Mose 3,15 offenbarten heiligen Namen Gottes an der tiefsten Stelle des Jordans versenkt, sondern hat auch gleich seine in der Tora für sie ausdrücklich verbotene sexuellen Praktiken offensichtlich gleich ebenfalls dort entsorgt:
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15 Weiter sagte Gott zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen."
Magst du uns bitte offenbaren wer wo in Israel obige unmissverständliche Anweisung des
allmächtigen Gottes Folge leistet? :roll: Für sachdienliche Hinweise wäre ich dir hier nämlich sehr dankbar.
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Der Staat Israel ist ein normaler säkularer Staat.

Und solange kein Tempel steht, darf der Name nicht ausgesprochen werden. Und wenn der Tempel steht, kannst du gerne nochmals antraben.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Der Staat Israel ist ein normaler säkularer Staat. Und solange kein Tempel steht, darf der Name nicht ausgesprochen werden.
Magst du mir auch offenbaren wo ich deine o. Behauptung in meiner jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung auch selbst überprüfen kann Corona? :) Oder ist das nur erneut wieder Wunschdenken von dir? ;)
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 23:45
Corona hat geschrieben: Der Staat Israel ist ein normaler säkularer Staat. Und solange kein Tempel steht, darf der Name nicht ausgesprochen werden.
Magst du mir auch offenbaren wo ich deine o. Behauptung in meiner jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung auch selbst überprüfen kann Corona? :) Oder ist das nur erneut wieder Wunschdenken von dir? ;)
Es gibt nicht nur diese Übersetzung, es gibt noch vieeeeelmehrin unserem Fundus.

Die schriftliche Torah fasst nur oberflächlich zusammen, in wichtigsten Übertiteln. Die mündliche Torah ist weit umfangreicher, tiefgründiger und detaillierter als das, wie du es nennst, AT.
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Larson
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Paulus schreibt in Rö 10,4 "Christus ist des Gesetzes Ende, wer an den glaubt, ist gerecht."
Nun, das Gesetz ist ja nicht „zu Ende“, noch weniger der Bund, und Paulus ist auch nicht Gott. Wer ist denn der Paulus, dass er Gottes Bündnisse auflösen könnte?
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 dieser Bund vom Sinai hat einem neuen Bund Platz gemacht, den der Herr Jesus Christus gegründet hat.
Nein, dieser immer noch existierende Bund hat mitnichten einem anderen Bund platzgemacht. Es würde auch den Worten Jesus widersprechen, dass nichts davon anders gelehrt werden darf. Aber das Christentum achtet ja nicht auf dieses Wort von Jesus.

Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Dewegen gibt es auch altes und neues Testament, die Schriften des alten und neuen Bundes.
Klar, und Muslime haben ihr Testament, Mormonen haben ihr Testament. Und wenn ich nun das NT mit der Tenach überprüfe, da wird so etliches falsch uns auch entstellend zitiert. Meinst du wirklich, dass solches dann verbindlich sei, wenn es in diesem von den Menschen bestimmten NT-Schriften Fehler hat?
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Wir haben ja einen Verführer in der Welt,
Und genau solches ist ja eine Verführung, wenn man die Torah umdeutet, anders lehrt.
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Da geben die Juden, die in Israel leben aber ein ganz anderes Bild. Die leben doch größtenteils weltlich und auch sündhaft, eben wie in aller Welt.
Und dir Christen geben da auch ein anderes Bild….. Was soll diese stumpfsinnige vergleicherei? Meinst du wirklich, das Christentum sein besser als das Judentum?
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Die Menschen des AT hatten ja auch ihre Fehler. Kein Mensch wird jemals vollkommen nach den Regeln des alten Bundes gelebt haben.
Die „Regel im bestehenden Bund Gottes mit Israel beinhalt die Vergebung, und wer diese beansprucht, lebt ganz im Sinne der Weisungen Gottes in der Tenach.
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 Das ging solange, bis durch das Blut Jesu und seine selbstaufopfernde Tat, die Gemeinschaft mit Gott wieder möglich wurde. So lehrt es das neue Testament. Apg 2,38
Nun, nur stimmt da nicht, passt nicht zur Tenach. Lehren lässt sich ja vieles und die Glaubwürdigkeit dieser NT-Schriften ist ja nicht speziell hoch. Jede Religion erhebt ihre „heiligen Bücher“ zur absoluten Lehre.
Zippo hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:31 dann war das Werk vollbracht und der Eckstein für den neuen Bund gelegt. Jes 28,16
Jes 28,16 Darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, felsenfest gegründet. Wer glaubt, wird nicht <ängstlich> eilen.

Nicht mal dieser Vers wurde bei Paulus richtig zitiert. Weiter müsste da auch der Kontext und die wirkliche Aussage zuerst mal untersucht werden, und nicht einfach hier ein bisschen und da ein bisschen aus der Fülle der Tenach so bruchstückhaft etwas umdeutend zitieren.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Do 10. Mär 2022, 12:56 Aber im krassen Gegensatz zu dem heutigen Judentum.
Bist du Antisemit? Ich kann ja auch sagen, im krassen Gegensatz zum Christentum: ein falscher Christ = alle falsch, ist das dein Denken und Argumentieren?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Fortsetzung
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 dann geht es immer noch darum unter welchen Konditionen er das tun will.
Und diese Konditionen sind immer Umkehr, Busse tun, sich vor dem Ewigen demütigen, dass ER der allein einzige Gott ist. Eine Korrektur aufgrund seinen Weisungen.
Hast du mal die Thora gelesen ? Die Regeln sind streng und die Strafen sind hart. Für viele Übertretungen gab es die Todesstrafe.
Und da willst du die Konditionen des alten Bundes auf so eine einzelne Formel bringen ?

In der Thora steht da auch noch etwas von Lösegeldern und Opfergaben, als Strafe für Übertretungen. Hast du diese Konditionen auch alle erfüllt ?
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Im AT war er mit dem Blut von Tieren einverstanden, um bestimmte Sünden zu vergeben. Manchmal hat auch ein Lösegeld gereicht. 2 Mo 21,30, aber meistens mußten Tiere sterben, um Menschen zu entsühnen. Man sollte lernen, daß die Sünde den Tod bringt vor dem heiligen Gott und das Tier starb anstelle des Menschen.
Die Schlussfolgerung ist falsch und total oberflächlich. Vergebung fand vor der Opferung statt. Nicht Aufgrund des verflossenen Blutes vergibt Gott, sondern weil der Mensch „Einsichtig“ wird und seien Schuld bekennt.
Warum wird dann gesagt, daß das Blut der Opfertiere zur Versöhnung gegeben ist ? 3 Mo 17,10.
Ich wüßte auch nicht, was an meiner Betrachtung oberflächlich ist. Vielmehr ist deine Betrachtung der Thora mit ihren Gesetzesvorgaben total oberflächlich. Du pickst dir da aus dem Tenach ein paar Verse heraus, die dir gefallen und das wars dann.

Dem Opfertier wurden damals die Hände aufgelegt und dann wurde das Tier zur Entsühnung geschlachtet. wie z. Bsp. 3 Mo 4,13-17; 3 Mo 8,14-15;

Am Versöhnungstag wurde ein Sündenbock in die Wüste geschickt, dem Aaron zuvor die Hände aufgelegt hatte und die Sünden des Volkes Israel über seinem Haupt bekannt hatte. 3 Mo 16,21

Ohne innere Umkehr sind natürlich alle Opfergaben sinnlos und deswegen kommen schon mal die mahnenden Rufe Gottes, wie z. Bsp. in dem Propheten Micha 6,8
Aber, wenn Israel Gottes Wort halten wollte, um vor Gott gerecht zu sein bzw, in seinem Willen zu stehen, dann gehörten die Opfergaben dazu.
!arson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Es mußte ein gutes Tier sein
Was man ja bei Jesus (und Gott will ja keine Menschenopfer) mitnichten der Fall war, Ein Opfer durfte nicht zuerst auspeitscht werden, und der Tod muss kurz und schnell da sein. Ein Opfer, welches zuvor geschändet wurde, und es qualvoll leidend stirbt, wird von Gott abgelehnt.
Weiter durften nur „reine Speisen“ dargebracht werden, welche auch sonst auf dem Tisch zum Essen waren. Und Menschenfleisch gehörte nun definitiv nicht dazu.


Also es kann nur in die Irre führen, will man die Hingabe Jesu mit den Opfern aus der Torah, den Gottesweisungen zurechtbiegen, oder gar als DIE Lösung des Opfers darstellen. Nichts passt da.
Es hat ja auch noch keiner das Blut Jesu getrunken und sein Fleisch gegessen. Insofern ist der Vergleich mit den Opfertieren nicht 1:1 übertragbar. Im NT sollten die Hörer Jesu die Übertragung auf den Geist verstehen. Bei Speise ging es um die Botschaft für den Geist des Menschen. Mt 16,6-11
Die priesterliche Gemeinschaft des neuen Bundes nährt sich von der Botschaft, daß mit dem Herrn Jesus ein Mensch für unsere Sünden bestraft wurde.Jes 53,4-12
Im Gedächtnis daran wird das Abendmahl mit Brot und Wein gefeiert. Mt 26,26-28

Die Tieropfer im AT wurden nicht gequält, sie behandeln ja auch nur einen Teilaspekt dessen, was der Herr Jesus am Kreuz und auch vorher schon für uns vollbracht hat.
Da hat er sich mal von seinem Geschöpf Satan und den Menschen, die ihm folgen, brutal behandln lassen.
Das sollte dann die Strafe für alle Vergehen sein, die Menschen manchmal begehen, manchmal sogar in Unkenntnis, wie es das Gesetz sagt, aber trotzdem wollte Gott ein Opfer dafür haben. 3 Mo 4,1-3
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Und im neuen Bund haben wir den Mittler Jesus Christus, der für alle Menschen in den Riß getreten ist, um ihre Schuld zu sühnen, um einige Menschen für die neue Schöpfung zu bewahren.1 Tim 2,5
Nur lehrte Jesus nirgends solches. Es bleibt wieder mal die Lehre des Paulus.
Jesus lehrte den direkten Zugang zum Vater ohne Mittler.
Und was ist mit Joh 14,6 ?
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Das alles ist durch den Herrn Jesus geschehen, deswegen ist er auch der Mittler des neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen.
Nun, das behauptest du, ist aber nicht so. In Hiob geht es um die Frage des Leidens, warum Gott solches zulässt.
Das ist auch ein Thema dieses Buches, wahrscheinlich das Hauptthema. Gott prüft den Glauben Hiobs und läßt ihn deshalb von Satan quälen.

Aber dann kommen eben diese Worte des Elifas, der Hiob erzählt, daß ein Engel als Mittler kommt, um den Menschen zu zeigen, wie er recht tun soll. Es ist von Erlösung die Rede und Versöhnung. Hiob 33,23-28
Genau dieser Mittler ist durch den Herrn Jesus Christus gekommen.
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Das ist schon die richtige Definition.
(auf die Frage der Definition des Glaubens) Also, was willst du denn Juden gegen Christen ausspielen, jüdisches gegen christliches?
Du liest das alles zu negativ, ich habe dir doch recht gegeben ?
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Deswegen hat der Prophet Habakuk in weiser Voraussicht vorhergesagt, daß der Gerechte aus dem Glauben leben wird.
Das ist kein Voraussicht, das war schon immer so.
Gläubige Menschen im alten Bund haben aus dem Gesetz gelebt. " Tu dies und du wirst leben" , sagt der HERR in 3 Mo 18,5
Wer zu der Zeit des Gesetzes gelebt hat, mußte viele Gebote beachten, um in dem Willen Gottes zu stehen und von Gott als Gerechter erkannt zu werden.
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Wie gesagt, du mußt die Elberfelderübersetzung aufschlagen, in der Lutherübersetzung steht "Erlösung für Viele", aber das kommt auf das Gleiche hinaus.
Lustig, also man muss eine ganz bestimmte Übersetzung aufschlagen.
Welche willst du alles: Luther, Schlachter, Elberfelder (Und in welcher Ausgabe?), Menge, Freebible, Pattloch, Zürcher…
Und sicher habe ich das gelesen. Ich schlage immer nach, wenn ich auf einen Vers eine Antwort gebe. Also lass in Zukunft dein Unterstellungen.
Und ja, Jesus hat sozusagen Lösegeld für jene Generation bezahlte, da er das Königtum ablehnte, was ansonsten schon dann zum Untergang geführt hätte.
Das liegt an der altgriechischen Sprache; Althebräisch ist übrigens auch nicht besser. Wie würdest du denn das Wort für Lösegeld übersetzen ?

Was hast du immer mit deinen Unterstellungen ? Du solltest ja einfach mal lesen, was da steht.
Nein, der Herr Jesus wollte uns damit dienen, indem er sein Leben für uns gibt. Lösegelder gab es schon im AT, um Schuld zu begleichen. Z. Bsp. 2 Mo 21,30

Der Herr Jesus hat sein Leben für unseres gegeben, insofern man es glauben und annehmen will.
Larson
Zippo hat geschrieben: Di 8. Mär 2022, 11:05 Aber wenn Gott uns einen Weg zeigt, wie wir wieder in seine Gemeinschaft zurückfinden können, so unfassbar dieser Weg auch scheinen mag.
In der Torah steht, dass man den Weisungen Gottes nicht hinzufügen soll, auch wenn jemand Wunder tut usw, so soll man demjenigen nicht nachfolgen, wenn er etwas anderes lehrt als was in der Torah steht. Und Jesus bestätigt dies in der Warnung mit de3r Bemerkung, dass kein Strichlein anders gelehrt werden darf.
Also es kommt nicht auf das „wunderliche“, oder unfassbare drauf an, sondern ob es in Harmonie mit den Weisungen Gottes ist. Und die chr. Opfertheologie stimmt nun mal nicht mit diesen Weisungen überein.
Unfassbar ist doch, daß Gott sich schlagen und demütigen läßt, um Menschen damit Strafe abzunehmen und daß er am Kreuz stirbt, um der Welt Vergebung und ewiges Leben zu ermöglichen.

Nun, er hat ja auch den Satan geschaffen, der Ähnliches auch mit vielen anderen Menschen getan hat. Da stellt er sich eben mal mitten in das Leid dieser Welt.

Die Wunder, die er tat, und später die Apostel, waren nur Zeichen, damit Israel glauben sollte. Mk 16,20
Der Herr Jesus hat die Thora gelehrt und gelebt, er stand ja auch noch in dem alten Bund des Gesetzes. Und er sagt, daß in der Thora von ihm geschrieben steht. Lk 24,27

Es wird nicht ein Strichlein vom Gesetz weggelassen, aber um das zu erreichen ist der Glaube an Jesus Christus notwendig.
Er selbst sorgt dafür, daß sündige Menschen, trotz ihrer Vergehen vor Gott als sündlose Gerechte dastehen. Ohne ihn hat das nie jemand erreicht.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Hast du mal die Thora gelesen ?
Was soll diese blöde Frage? Sorry, aber was soll das?

Die Torah war/ist für eine Volksgemeinschaft, also dem auserwählten Volke Israel gegeben. Jesus warnte deutlich, dass man davon nichts anderes lehren soll, da er ansonsten zu gering sei für das Reich der Himmel.
Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Ohne innere Umkehr sind natürlich alle Opfergaben sinnlos und deswegen kommen schon mal die mahnenden Rufe Gottes, wie z. Bsp. in dem Propheten Micha 6,8
Genau darum geht es ja, die Umkehr zum Ewigen, darin vergibt Gott, und da nimmt Er sich des Reumütigen an, und nicht, weil da was geschlachtet wird.
Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Es hat ja auch noch keiner das Blut Jesu getrunken und sein Fleisch gegessen.
Jesus (oder die Schreiber im NT) fordert sprachlich auf, sein Blut zu trinken und sein Fleisch zu essen, etwas, was total gegen die Torah ist, selbst in einem übertragenem Sinn.
Aber das wurde hier auch schon diskutiert.
Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Die Tieropfer im AT wurden nicht gequält, sie behandeln ja auch nur einen Teilaspekt dessen, was der Herr Jesus am Kreuz und auch vorher schon für uns vollbracht hat.
Teilaspekt mit Martyrium und Qual und Menschenopfer…
Vergebung beruht nicht auf Strafe. Also kannst du Jes 53 diesbezüglich vergessen.
Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Und was ist mit Joh 14,6 ?
War Jesus ein Hellenist? Wahrheit, Weg kann man nicht personifizieren.
Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Genau dieser Mittler ist durch den Herrn Jesus Christus gekommen.
Nein, was du mir weismachen willst, ist willkürliche Interpretation erzwungen aus einer chr. Theologie.

Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Du liest das alles zu negativ, ich habe dir doch recht gegeben ?
Aha, ich lese es ZU negativ, also doch negativ!

Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Wer zu der Zeit des Gesetzes gelebt hat, mußte viele Gebote beachten, um in dem Willen Gottes zu stehen und von Gott als Gerechter erkannt zu werden.
Och, du musst doch auch die Gesetze des Landes, wo du wohnst befolgen, um nicht mit der Justiz in die Quere zu kommen!
Und nochmals, Jesus lehrte klar und deutlich, dass davon kein Strichlein umgedeutet werden darf. Aber da nimmt man sich die Freiheit.Und ganz sicher wird mit der christlichen Lehre diese Weisungen Gottes untergraben.

Zippo hat geschrieben: Fr 11. Mär 2022, 10:59 Unfassbar ist doch, daß Gott sich schlagen und demütigen läßt, um Menschen damit Strafe abzunehmen und daß er am Kreuz stirbt, um der Welt Vergebung und ewiges Leben zu ermöglichen.
Nee, da hat sich nicht Gott schlagen lassen, und wenn Gott vergibt, straft er nicht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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