Das wäre ja auch falsch. Das Gegenüber soll im Gegenteil wissen, wofür man steht. Aber es soll ein Gegenüber bleiben, also jemand in Dialogweite. Um es mal praktisch zu sagen: Viele unserer Freunde haben mit Christentum nichts am Hut - der eine ist halt so und der andere ist anders.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 13. Mär 2022, 18:12 Aber ich kann und will mein Leben nicht in falscher Rücksichtnahme einschränken
Das Christentum ist nicht irrelevant
Re: Das Christentum ist nicht irrelevant
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant
Mit deinen nicht ganz so umfangreichen Bibelkenntnissen solltest du dich vielleicht nicht unbedingt als Ausleger versuchen.Jack Sparrow hat geschrieben: ↑So 13. Mär 2022, 18:33 Der HERR spricht hier von seinen eigenen Plänen.
LG
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant
Das liegt im Ermessen des Gegenübers.
Über Alltagsthemen kann man sich ja unterhalten.
"Glaube ist Privatsache"-- kann ich akzeptieren. Ich denke sowieso, das Leben ist überzeugender, die Kontinuität ... früher gingen mir Christen, die meinen, immer und überall die Leute belehren zu müssen, auch auf die Nerven. Es ist einfach unangenehm, in der Gesellschaft von Besserwissern zu sein.
Und dabei war ich selbst gläubig.
Hier fragte mich vor einigen Jahren eine Nachbarin so durch die Blume... in Gegenwart einer anderen Nachbarin-- ich bestätigte, gläubig zu sein, und mehr wollten sie nicht wissen.
In einem Glaubenszeugnis hat der erhobene Zeigefinger nichts verloren.
LG
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant
Erstens das. Zweitens kann man auch umgekehrt fragen, warum das Gegenüber NICHT Christ ist. Da kommen manchmal interessante Antworten.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 02:13 Über Alltagsthemen kann man sich ja unterhalten.
Stimmt. - Meine Erfahrung ist übrigens, dass es viele Menschen gibt, die sich christlich verhalten, sich auch als christlich bezeichnen, aber dies einfach nicht thematisieren. Es gibt eine Weisheit der Einfachheit.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 02:13 Ich denke sowieso, das Leben ist überzeugender, die Kontinuität ... früher gingen mir Christen, die meinen, immer und überall die Leute belehren zu müssen, auch auf die Nerven. Es ist einfach unangenehm, in der Gesellschaft von Besserwissern zu sein.
Trennung nur per Nichtfrieden
Die biblische Aussage, nicht für den Frieden gekommen zu sein, sondern das Schwert gebracht zu haben, heißt ja, der Nichtfrieden entspricht diesem Schwert in Bezug zur Familie und anderen Genossen des Hauses.Anthros hat geschrieben: ↑So 13. Mär 2022, 13:48 ... Und solch ein (Traditions-) Bruch kann harte Entzweiung verursachen, quer durch Familien oder andere, menschliche Gemeinschaften. Jesus spricht an dieser Stelle also nicht von einem Kriegs-Schwert, sondern von dem Schwert der Geistes.
Quelle: Jesus und das Schwert (ordinariat.org)
http://www.biberach.ordinariat.org/html ... hwert.html
Eine Trennung bedeutet daher per Nichtfriedlichkeit, also wie eine "harte Entzweiung", wie's zwar im Zitat gesagt wird, doch davon spricht es nur als Möglichkeit.
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant
Die "harte Entzweiung" könnte ich mir eher in Familien und Gemeinschaften vorstellen, in denen die "Kontrahenten" jeweils einen Glauben pflegen, aber nicht denselben.
Die Zuhörer von Jesus hatten einen Glauben. Sie verstanden sich als Nachkommen Abrahams.
Meiner Erfahrung nach ist es säkular orientierten Menschen relativ egal, was ich glaube, so lange es sie nicht tangiert.
Besser nachvollziehen kann man das "Schwert", wenn man sich vergegenwärtigt, was es für einen Muslim bedeuten kann, Christ zu werden.
Wenn das Christentum "irrelevant" wäre, dann würden muslimisch und kommunistisch geprägte Länder die Christen in ihren Reihen nicht so brutal verfolgen.
Das Gleiche auch mit Juden. Sie beten denselben Gott an --- und sie werden von vielen gehaßt, einfach nur, weil sie Juden sind.
LG
Die Zuhörer von Jesus hatten einen Glauben. Sie verstanden sich als Nachkommen Abrahams.
Meiner Erfahrung nach ist es säkular orientierten Menschen relativ egal, was ich glaube, so lange es sie nicht tangiert.
Besser nachvollziehen kann man das "Schwert", wenn man sich vergegenwärtigt, was es für einen Muslim bedeuten kann, Christ zu werden.
Wenn das Christentum "irrelevant" wäre, dann würden muslimisch und kommunistisch geprägte Länder die Christen in ihren Reihen nicht so brutal verfolgen.
Das Gleiche auch mit Juden. Sie beten denselben Gott an --- und sie werden von vielen gehaßt, einfach nur, weil sie Juden sind.
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Re: Trennung nur per Nichtfrieden
Solange ich noch des HERRN göttliche Aussagen von den finsteren Vernichtungsplänen irgendwelcher Politiker zu unterscheiden vermag, muss ich es allerdings auch nicht unbedingt bleiben lassen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 01:59Mit deinen nicht ganz so umfangreichen Bibelkenntnissen solltest du dich vielleicht nicht unbedingt als Ausleger versuchen.
Wenn jemand nicht den Frieden bringen will, dann bedeutet dies per se Nichtfriedlichkeit.
Man beachte hier das Wörtchen "nicht".
https://www.duden.de/rechtschreibung/ni ... swegs_nein
Ist es nicht enorm anstrengend, sich wegen dieses Religionsquatsches ständig selbst zu belügen?
Re: Schwert statt Frieden
Aber die Aufgabe des/eines Messias ist oder wäre, zu verbinden, zusammenzubringen, Einheit.... und nicht Spaltung. Davon sprechen auch die Propheten, die Herzen der Kinder zu den Herzen der Eltern füheren ode wo Israel und Juda wieder vereint werden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Nichtfriedliche Trennung ist ein Muss
Die nicht friedliche Trennung ist daher keine Möglichkeit, sondern ein ein Muss, das aus einer Folge wie von selbst geschieht: Trennung kann und muss nur durch Nichtfrieden möglich sein und erreicht werden, welche sich auch nur aufs eigene Haus bzw. Familiäres betrifft.Anthros hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 13:38Die biblische Aussage, nicht für den Frieden gekommen zu sein, sondern das Schwert gebracht zu haben, heißt ja, der Nichtfrieden entspricht diesem Schwert in Bezug zur Familie und anderen Genossen des Hauses.Anthros hat geschrieben: ↑So 13. Mär 2022, 13:48 ... Und solch ein (Traditions-) Bruch kann harte Entzweiung verursachen, quer durch Familien oder andere, menschliche Gemeinschaften. Jesus spricht an dieser Stelle also nicht von einem Kriegs-Schwert, sondern von dem Schwert der Geistes.
Quelle: Jesus und das Schwert (ordinariat.org)
http://www.biberach.ordinariat.org/html ... hwert.html
Eine Trennung bedeutet daher per Nichtfriedlichkeit, also wie eine "harte Entzweiung", wie's zwar im Zitat gesagt wird, doch davon spricht es nur als Möglichkeit.
Re: Nichtfriedliche Trennung ist ein Muss
Nur ist das nicht die Aufgabe des "Messias", im Gegenteil!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?