Corona hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:36
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Es gab bei der religiösen Oberschicht ein zur Schau stellen ihrer Frömmigkeit Mt 6,5, sie haben eine gute Position gehabt, waren wohlhabend und haben eigentlich nicht schlecht von der Frömmigkeit gelebt. Mt 23, 14; 16-18; 23
Genau, die Sadduzäer
Die Pharisäer waren auch nicht besser und so mancher Schriftgelehrte. Mt 5,20
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Sie haben das Gesetz härter ausgelegt, als es nötig war und dem Volk damit so einige Bürden auferlegt. Aber selber haben sie sich nicht daran gehalten.Mt 12,39; Mt 23,4
Ne, das ist nicht so. Weil sie, die Sadduzäer, die mündliche Torah, im Gegensatz zu Jesus, ablehnten, konnten sie sich nur auf die schriftliche Torah stützen.
Die Sadduzäer hatten Zugang zu den Schriftrollen, das gewöhnliche Volk mußte auswendig lernen. Aber ob schriftlich oder mündlich, vor allen Dingen muß es richtig sein, was man lehrt und da lagen die Sadduzäer und Pharisäer und die Schriftgelehrten eben nicht richtig. Außerdem waren sie geldgierig und haben nicht so gelebt, wie sie es gelesen haben. Mt 23,1-4....
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Am Sabbat durften angeblich keine Ähren gerauft werden Mt 12,1-2 und keine Kranken geheilt werden. Mt 12,10
Kranke heilen, war immer möglich, und Ähren raufen war kein Problem wenn es um die Gesundheit ging. Falsche Geschichten bei Mt.
Woher willst du eigentlich wissen, was damals in Wirklichkeit gewesen ist ?
Ich sage, es war eben falsche Lehre der Pharisäer, weil mir das Zeugnis des NT richtig erscheint. Mt 12,1-8
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Der geheilte Kranke durfte seine Bahre nicht nach Hause tragen usw. Da gab es ja immer wieder Streitgespräche mit der religiösen Oberschicht und es zeigt die unnötige Härte, die hier durch eine falsche Auslegung des Gesetzes entstanden war.
Er darf eine Bahre nicht vom Haus nach draussen trage und umgekehrt. Das ist die Bestimmung.
Ja, wo steht das ? Wo willst du eigentlich die Grenze ziehen, zwischen dem, was Arbeit ist und der übrigen Beschäftigung, der ein Mensch tagtäglich so nachgeht ?
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Warum meinst du, wollte sich Gott nur mit dem irdischen Volk Israel beschäftigen ? Gibt es anderswo keine Menschen ?
Es ist sein erstgeborener Sohn, und hat somit eine besondere Stellung. Wieso behauptest du wieder, Gott würde sich NUR um Israel kümmern?
Als Volk wurde Israel so bezeichnet und durch das Volk Israel wurde viel vorbereitet, bevor der Messias kam. Aber dann hat das irdische Volk Israel an Bedeutung verloren, weil Gott sich allen anderen Menschen auch zuwenden wollte. An vielen Israeliten hatte er auch gar kein Gefallen. Da würde ich das Volk Israel gar nicht so besonders herausstellen.
Israel war früher das Gottesvolk, seit dem Erscheinen des Messias Jesus, wird derjenige zum Gottesvolk gezählt, der aus Geist gezeugt ist. Rö8,14-17, 1 Kor 4,15
Das sind seine Kinder und Erstgborenen. Hebr 12,22-23
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Dieses Volk wird derzeit das geistige Israel genannt, weil es bereit ist, der Stimme Gottes zu folgen, genau, wie es Abraham seinerzeit auch getan hat.
Es gibt kein 'geistiges' Israel. Dein Wunschdenken.
Es ist Aussage des neuen Testaments.Rö 9,6-8 Da werden die irdischen Dinge, die es im AT gab übertragen und bekommen eine neue geistige Bedeutung. Es gibt einen geistigen Tempel, ein geistiges Jerusalem und ein geistiges Volk Israel.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
es heißt er kämpfte mit Gott 1 Mo 32,24-31
25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang
ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.
Du. mußt aber auch andere Stellen der Bibel mit einbeziehen. Der erscheint häufiger schon mal ein Mann, aber in Wirklichkeit war es ein Engel z. Bsp. Ri 13,3-6
Bei Jakob heißt es, "er kämpfte mit dem Engel" bzw. er hat mit Gott gekämpft. Hosea 12,3-4 Da wird es wohl ein Engel gewesen sein ?
Gott wird er wahrscheinlich deswegen genannt, weil,er der Engel des HERRN ist, der von Israel immer als Gott erkannt wurde. Ri 13,22
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Da bekam er den Namen Israel.
Es war zuerst nur eine Ankündigung. Erst später erhielt er den Namen Israel von Gott. Israel bedeutet wörtlich: Gott ist der Überragende.
Was war denn an Jakob so überragendes ? Ich finde die Übersetzung, "der mit Gott gekämpft hat" am treffendsten.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Das ist die Gnade Gottes, die auch in der Christenheit verkündet wird.
Ich dachte immer, es war das Blut Jesus, dass die Gnade brachte.
Zur Gnade gehört auch immer die Einsicht, daß man sie nötig hat. Jakob war nun mal ein Betrüger und er erwartet, daß Gott ihm hilft, weil er sich vor dem Bruder Esau fürchtet. Und Gott gewährt ihm diese Bitte. 1 Mo 32,31, 1 Mo 33,10-15
So geht es vielen Menschen, die gesündigt haben. Sie möchten, daß Gott ihnen Gnade gewährt.
Und das Blut Jesu ist geflossen, damit Menschen ihre Schuld vergeben bekommen und Gnade finden.
Für Jakob ging es ja auch nicht ganz ohne Beschädigung ab. Denn der Engel hat ja seine Hüfte verrenkt. Warum hat er das getan ?
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Das wird nicht viel ändern. Wir lesen die Bibel sowieso unter verschiedenen Gesichtspunkten.
Ja, ich lese was wirklich steht, du suchst verzweifelt Jesus in jüdischen Texten.
Da brauche ich nicht lange zu suchen, da ist ja überall von ihm die Rede.
Aber als Saulus gegen ihn war, hat er ihn auch nicht erkannt, erst als er dieses Damaskuserlebnis hatte. Apg 9 Da war er überzeugt und auf einmal war ihm dieser Christus ganz nahe. Er nennt es "das Wort" , es ist in seinem Munde und in seinem Herzen. Rö 10,8 Und auf einmal konnte er bezeugen, daß dieser Jesus der Christus ist. Apg 9,20-22
Er sagt auch: "Christus lebt in mir" Gal 2,20 Da war also der Heilige Geist in sein Herz eingezogen und auf einmal las er die Schriftrollen der Juden mit anderen Augen.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Bei dem aufrichtigen Christentum geht es nicht nur in egoistischer Weise um Sündvergebung, sondern auch darum, dem Heiligen Geist gehorsam zu sein.
Was bedeutet es der heiligen Geistin zu gehorchen? Schlussendlich geht es darum die Satzungen die Gott uns gegeben hat zu erfüllen, somit unseren Zweck zu erfüllen und diese physische Welt zu heiligen, zu einem guten heiligen Ort zu machen.
Wir sprachen vom Heiligen Geist, nicht von der heiligen Geistin. Hast du da vielleicht was verwechselt ?
Wie willst du denn die Satzungen, die Gott dem Volk Israel gegeben hat, erfüllen ?
Und die Welt wirst du auch nicht verbessern. Ich kenne dich ja jetzt auch schon ein wenig.
Corona
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 11:05
Was soll die objektive Transformation der Menschheit sein ?
Lies Jesaja 2, 11 und am besten mal den ganzen Tanach, dann wirst du es erkennen. Aber du musst mal die Jesus-Brille abziehen.
Wie sieht es denn mit deinen "hohen Augen aus" , müßen die nicht auch etwas erniedrigt werden ?
Die Jesus Brille solltest du lieber mal anziehen, dann würdest du dein Damaskuserlebnis haben.
Corona
Den heidnischen Quatsch mit Satan kommentiere ich nicht weiter.
Satan ist eine geistige Person, die es auch im Tenach gibt. Noch nie davon gelesen ?
Bei dir ist Satan der dominierende Geist und der tut seine Arbeit am liebsten unerkannt. Deswegen heißen seine Mitarbeiter Dämonen.
Satan will nicht, daß Menschen erkennen, daß das unheilvolle Denken und Treiben von ihm herrührt, deswegen will er sich am liebsten nicht zu erkennen geben.
Aber er ist da, da kannst du sicher sein.1 Chr 21,1; Hiob 1-2
Die Welt ist sein Reich und er wird Fürst dieser Welt genannt.Joh 12,31; Off 12,9
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.