Nobody2 hat geschrieben: ↑So 27. Mär 2022, 15:25
Er hatte einen Auftrag, eine Mission.
Und diese Mission bezog sich auf Juden. Diese zu erreichen erforderte natürlich auch eine entsprechende Zugehörigkeit, entsprechende Kentnnisse etc... Insofern verstehe ich nicht, inwiefern Deine Frage damit nicht geklärt wäre.
Den Auftrag, die Mission Jesu nur auf die Juden zu beziehen,
das wäre unverhältnismäßig und ungerecht. Warum sollten alle anderen Völker außen vor bleiben?
Jesus hat seine Mission sehr oft, auch Pilatus erklärt.
Wer nur oberflächlich in der Bibel herumstochert, wird das übersehen.
>>> noch mal>>>
Wer die "Mission" Israels in Gottes Konzept schon nicht kapiert,
um so weniger kapiert solch Blinder die Mission Jesu.
Gott selbst hat sich die Nachkommenschaft Abrahams, Jakobs=Israel für SEINE Zwecke auserwählt, nicht umgekehrt.
Dieser Zweck Gottes diente SEINER Verteidigung mittels der Vita seines "Kronzeugen" Jesus
gegen alle Verleumdung und Rufmord, die Gottes Widersacher seit Eden gegen Gott ausstreuen.
Niemals ist es Gottes Konzept,
einem kleinen sehr undankbaren, widerspenstigen Völkchen auf dem Globus mehr unverdiente >Streicheleinheiten< zu schenken, als anderen Völkern. Das wäre ungerecht und lieblos gegen diese anderen.
Gott hat mehrmals getadelt, dass dieses Völkchen sich sehr oft gegen IHN unerträglich verhielt.
Ja, nach dem Auszug aus Ägypten war so ein Fall von Rebellion dieses Völkchens wegen Goldenem Kalb,
sodass Gott es fallen lassen wollte und Gott die Nachkommen Moses
zu einem neuen "auserwählten Volk" machen wollte - was Moses aber ablehnte.
Wegen Rebellion ausgelöst durch 10 von 12 Kundschaftern an der Grenze zum Verheißenen Land
wurde diesem Völkchen dann erst mal 40 Jahre Strafwanderung in der Wüste aufgebrummt,
bevor deren Nachkommen dann endlich ins Ziel, ins Verheißene Land einziehen durften.
Nur deshalb, weil Gott diese Nachkommen Abrahams, Isaaks, Jakobs zum Gastvolk des künftigen Messias >auserwählt< hat, deshalb ging Gott sehr streng mit diesem Volk um anstatt sie schnell fallen zu lassen.
Jedenfalls hätten andere Völker nichts mit dem 'Jesus' anfangen können
und auch nicht ein einziges Wort von ihm verstanden.
Ja sogar das vorbereitete "Gastvolk" hat seinen Gast, den angekündigten Messias kaum verstanden.
Sie entsorgten ihn schnell, weil er ihre falschen Erwartungen nicht erfüllte
und nach Gottes Erwartungen fragten sie nicht - wie immer.
Die 2 Reststämme Israels von den 12 sollten zuletzt als vorbereitetes Gastvolk dienen
für den Erdenbesuch dieses Sohnes Gottes.
Das Erdenleben Jesu galt 99,9% den Interessen der Rechtfertigung seines Gott-Vaters.
Über dieses Gastvolk sage Jesus, "euer Haus wird euch überlassen" wenn Jesu Erdenbesuch zu Ende ist.
Ab dann ist Ende vom Sonder-Status Israels und Judas;
sie sind ab da wieder allen übrigen Nationen gleichgestellt.
Jesus hat ständig betont, dass das Reich Gottes keinesfalls eine politische Theokratie auf Erden wird.
Von außerirdischem Weiterleben hat Jesus den Menschen niemals selbst etwas gesagt.
Dazu berufen sich alle Hoffenden auf missverstandene Worte von Paulus.
Wenn die irdische Tierwelt schon vom eingebauten Instinkt innen
>beherrscht< wird.
Dann soll auch der irdische Mensch noch viel stärker
von Innen - vom Intellekt, Verstand, Vernunft, Gewissen -
beherrscht werden.
Die innere Gesinnung von Menschen kann niemals durch irgendeine Gewalt geändert werden!
Denn sonst hätten die ewigen Gewalt-Schrecknisse längst was geändert. -> ->
Schiller betont in der "Glocke":
"der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn!"
Der Wahn begann durch Fremdeinfluss bereits in Eden.
Der Wahn hat vorwiegend Spätfolgen, deshalb wird seine Gefahr sehr unterschätzt, verharmlost.
Pred 8,11 Weil der Urteilsspruch (Konsequenzen) über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun,
Pred 9,3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteilwird. Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach ⟨geht es⟩ zu den Toten. Elb.Ü.