Dazu aus einer TV-Zeitschrift Kommentare, die ich ausgeschnitten hatte, deren Name ich nicht mehr weiß:
Der arbeitslose Jurist Böttcher (Christian Berkel) hat endlich einen neuen Job: Er soll eine Firma liquidieren. Nach dem Selbstmord einer gefeuerten Angestellten suchen ihn Visionen heim ...
Zu einem deutschen "Shining" reicht es bei dem Mix aus Grusel und "Problemfilm" nicht ganz, aber allein der mutige Versuch, Berkels Spiel und einige Anleihen beim Japan-Horror adeln ihn.
Mein Kommentar: Der Zuschauer wird selbst so sehr in die Irre geführt, dass auch er nicht weiß, was nun Realität oder Halluzination ist. Das fängt beim flackernden Neonlicht im leeren Großraumbüro der liquidierten Firma an, wo der Jurist Böttcher allein am PC sitzt und seine Arbeit macht.
Erst zum Ende des Films wird es dem Zuschauer möglich, herauszufinden, wie's um das Flackern und vieles, vieles mehr bestellt ist.
Der Film erhielt von der TV-Zeitschrift ein "Daumen hoch" - und von mir auch.