Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Beitrag von fitundheil »

Wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Ruth 1,16
Eine Entscheidung für Gott

Ruth ist im Land Moab aufgewachsen. Sie heiratet Machlon, einen Israeliten, der mit seinen Eltern ins heidnische Nachbarland Moab ausgewandert ist. Doch nach zehn Jahren Ehe stirbt er und Ruth bleibt als kinderlose Witwe zurück.

Nun will Noomi, ihre Schwiegermutter, nach Israel zurückkehren. Da wird Ruth vor eine Entscheidung gestellt: Soll sie in Moab bleiben, wo man den Götzen dient? Oder soll sie mit Noomi nach Israel ziehen und eine Beziehung zum lebendigen Gott eingehen?

Sie entscheidet sich dafür, mit Noomi nach Israel zu gehen. Obwohl sie ihr Heimatland verlassen muss und einer ungewissen Zukunft entgegengeht, erklärt sie ihrer Schwiegermutter: „Wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ Sie fasst diesen festen Entschluss im Glauben an Gott, denn sie ist überzeugt, dass eine Beziehung zu Ihm und zu seinem Volk alle Nachteile aufwiegt. So geht sie mit Noomi nach Israel und erlebt, wie ihre Kehrtwende von den Götzen zum lebendigen Gott ihr ganzes Leben positiv verändert.

Genauso ist es heute, wenn sich ein Mensch zu Gott bekehrt und an den Herrn Jesus glaubt. Diese Entscheidung errettet ihn nicht nur für den Himmel, sondern wirkt sich auch auf sein Leben auf der Erde aus. Es kostet ihn etwas, von Sünden zu lassen und verkehrte Freundschaften aufzugeben. Aber die Glaubens­beziehung zu Jesus Christus und die Gemeinschaft mit anderen Christen machen diesen Verzicht bei weitem wett.
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Herr aber sprach: Simon, Simon! … Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht aufhöre. Lukas 22,31.32

Erlebnisse von Simon Petrus

Temperamentvoll, impulsiv, zuweilen auch vorlaut - das ist Petrus (ursprüngl. Simon Bar Jona). Dieser Fischer ist wohl der markanteste der zwölf Apostel. Seinen Namen (griech. Petros) erhält er von Jesus selbst. Durch einen gewaltigen Fischfang am hellen Tag im tiefen Wasser - völlig entgegen jeder Fischer-Erfahrung - erlebt Petrus die Wundermacht des Sohnes Gottes. Unverzüglich verlässt er alle Sicherheiten und folgt Jesus nach - Ihm will er dienen und auch andere in die Nachfolge Jesu rufen.

Während der Zeit, in der Petrus seinen Herrn begleitet, erlebt er viele weitere Wunder, hört Worte der Gnade, schaut mit zwei anderen Jüngern die Herrlichkeit Jesu auf dem Berg der Verklärung - und rätselt mit den anderen über die Ankündigung des Herrn, dass Er nach Jerusalem hinaufziehen werde, um dort zu leiden, zu sterben und am dritten Tag aufzuerstehen.

Gehorsam und entschlossen geht Jesus seinen Leidensweg, um verlorene Menschen zu Gott zu führen. Er weiß, dass Er sich am Kreuz freiwillig opfern muss, um Menschen wie Petrus und Menschen wie dich und mich von ihren Sünden zu erlösen.

Der Herr Jesus weiß auch, dass Petrus sein großsprecherisches Wort nicht halten wird: „Herr, mit dir bin ich bereit, auch ins Gefängnis und in den Tod zu gehen“ (V. 33). Der starke Petrus wird Jesus nicht nur alleine lassen, sondern sogar dreimal leugnen, Ihn zu kennen! Aber Jesus lässt ihn nicht fallen. Jesus lässt niemand fallen! Durch die Liebe Jesu zurechtgebracht, begreift Petrus: Der Herr hat meinen Glauben bewahrt und im Vertrauen auf seine Kraft darf ich ein Zeuge seiner Auferstehung sein.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3,36
Wer hat recht? Gott oder ich?

Wenn wir uns den Himmel durch unsere persönlichen Qualitäten verdienen könnten, hätte Gott nicht gesagt: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gutes tut” (Römer 3,10–12).

Wenn wir durch gute Taten errettet werden könnten, hätte Gott nicht gesagt: „Durch die Gnade seid ihr errettet … und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme” (Epheser 2,8.9).

Wenn wir gerechtfertigt werden könnten, indem wir die zehn Gebote halten, hätte Gott nicht gesagt: „Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden” (Römer 3,20).

Wenn wir unsere Erlösung mit Geld kaufen könnten, hätte Gott nicht gesagt: „Keineswegs vermag jemand Gott sein Lösegeld zu geben” (Psalm 49,8).

Wenn wir uns durch eigene Anstrengung selbst verbessern könnten, hätte Gott nicht gesagt: „Das Herz ist verdorben” und: „Sie sind allesamt untauglich geworden“ (Jeremia 17,9; Römer 3,12).

Wenn unsere Erlösung irgendwie von uns abhängen würde, hätte Jesus auf die Frage seiner Jünger, wer denn dann überhaupt errettet werden könne, nicht geantwortet: „Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Markus 10,27).

„Alle, die glauben… werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.”

Römer 3,22.24
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Danksagt in allem, denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. 1. Thessalonicher 5,18

Dankbarkeit - eine Einstellung

Nach dem Tod seiner Frau beschloss ein 92-Jähriger, sich einen Platz im Seniorenheim zu suchen. Seine Wohnung war ihm zu groß. Geistig war er noch in bester Verfassung und für seinen Lebensabend wollte er nicht allein wohnen, sondern gerne Gesellschaft haben.

Als er im Heim ankam, musste er zunächst längere Zeit im Eingangsbereich warten, bis ein Pfleger ihn in sein Zimmer brachte. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging. Bevor sie den Aufzug betraten, erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte: „Mir gefällt es sehr gut.“ Der Pfleger war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen.

Bedächtig antwortete der Alte: „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung ab, sondern von meiner Einstellung - von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.

Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so gut schafft wie früher - oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten; und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott für all die glücklichen Stunden danken, die ich erleben durfte und noch erleben darf.“

Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!

Psalm 103,2
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Beitrag von fitundheil »

Ich bin stets bei dir: Du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand. Psalm 73,23
Ich bin stets bei dir: Du hast mich erfasst bei meiner rechten Hand. Psalm 73,23

Wer hält das Seil?

Eine alte Geschichte erzählt von einem Bergwanderer, der an einem Steilhang seltene Blumen entdeckte. Obwohl er ein Seil mit sich trug, wagte er nicht, sich zu der Stelle hinunterzulassen.

Da tauchte auf einmal ein Hirtenjunge auf. Der Wanderer fragte ihn, ob er wohl ein paar dieser wunderschönen Blumen für ihn pflücken würde. Dazu wolle er ihn am Seil herunterlassen. Und eine Belohnung solle er auch erhalten.

Skeptisch schaute der Junge den Fremden an. Und dann verschwand er wieder - so plötzlich, wie er gekommen war.

Nach kurzer Zeit war er wieder da. Mit ihm kam ein kräftiger, freundlich blickender Mann. „Jetzt bin ich bereit, den Felshang hinunterzuklettern!“, rief der Junge. „Aber dieser Mann muss das Seil halten! Er ist mein Vater.“

Wer hält das Seil? Darauf kommt es an! Gott kennt uns; Er kennt auch unsere Lebensumstände; und Er weiß, wie wir gehalten werden müssen. Ihm können wir vorbehaltlos vertrauen. Bei Ihm sind wir geborgen. Allerdings müssen wir uns Ihm dazu auch völlig ausliefern mit allem, was wir sind und haben.

Alle, die Kinder Gottes sind, dürfen sich von Gott geliebt, getragen und gehalten wissen - nicht als „Stiefkinder“, sondern als Kinder, die „aus Gott geboren“ sind (Johannes 1,12.13).

„Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.“

Psalm 103.13

„Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme.“

5. Mose 33,27
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Danach offenbarte Jesus sich wieder den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe hin fischen. Sie sprechen zu ihm: Auch wir gehen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Schiff; und in jener Nacht fingen sie nichts. Johannes 21,1–3
Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Szene am See von Tiberias (See Genezareth) folgt auf die beiden vorhergehenden Ereignisse, wo Jesus sich seinen Jüngern gezeigt hat: zuerst am Abend seines Auferstehungstags und dann genau eine Woche später, als der „ungläubige Thomas“ auch dabei gewesen ist. Hier nun ist es „schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, nachdem er aus den Toten auferweckt war“ (V. 14).

Sieben Männer sind zusammen, als Petrus sich entschließt, fischen zu gehen. Die anderen schließen sich ihm an. Ist ihr Vorhaben gut und angemessen? - Wir können die Jünger gut verstehen. Denn in den dreieinhalb Jahren, während sie Jesus begleitet haben, hat Er dafür gesorgt, dass sie sich nicht um ihren Lebensunterhalt zu kümmern brauchten; ihnen hat nichts gefehlt. Doch jetzt haben sie vielleicht gedacht, dass sie wieder in ihrem Beruf tätig werden müssen, um ihr tägliches Brot zu verdienen.

„Fischer“ zu sein, das heißt, einem irdischen Beruf nachzugehen, schließt ja nicht aus, zugleich „Menschenfischer“ zu sein. Viele Berufstätige nutzen nach ihrer Arbeit die freie Zeit, das Evangelium weiterzugeben, um noch andere zu Jesus zu führen.

Was den Plan der Jünger hier betrifft, macht eins nachdenklich: Die Jünger arbeiten erfolglos. Manchmal benutzt der Herr unsere vergebliche Mühe, um uns anschließend besonders reich zu segnen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Es geschah am dritten Tag, dem Geburtstag des Pharaos, da machte er allen seinen Knechten ein Festmahl ... Und er setzte den Obersten der Mundschenken wieder in sein Schenkamt ...; und den Obersten der Bäcker ließ er hängen. 1. Mose 40,20–22
Skandal am Königshof!

Zwei Männer aus der engsten Umgebung des Pharaos, beide Meister ihres Berufs, fallen in Ungnade und werden ins Gefängnis geworfen. Doch am Geburtstag des Herrschers wird der eine wieder in sein Amt eingesetzt, während der andere hingerichtet wird. Warum der Pharao sie so unterschiedlich behandelt, erfahren wir nicht. Gab es neue Beweise für die Unschuld bzw. Schuld der Männer? Oder handelte er aus reiner Willkür? - Wie dem auch sei: Als souveräner Herrscher von Ägypten hatte der Pharao das Recht, zu begnadigen, wen er wollte.

Auch Gott ist souverän, mehr noch als der König, und muss für sein Handeln keine Rechenschaft abgeben. Sein Urteil über die Menschheit lautet: „Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer“ (Psalm 14,3). Alle haben Tod und Gericht verdient, weil sie alle gesündigt haben. Zugleich ist Gott aber gnädig und barmherzig, und deshalb will Er nicht, dass jemand verloren geht. Und doch begnadigt Er nicht in ungerechter Willkür, wie beispielsweise der vorige US-Präsident am Ende seiner Amtszeit.

Bei Gott sind wir nicht auf Spekulationen oder heimliche Hoffnungen angewiesen. Denn jeder kann die Gnade Gottes erfahren - jeder, der an Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz glaubt. Das bedeutet: Ich erkenne an, dass das Urteil Gottes über mein Leben zu Recht besteht, kehre zu Ihm um und bekenne Ihm meine Schuld. Dann darf ich seine Gnade dankbar annehmen, weil Er seinen Sohn Jesus Christus stellvertretend für meine Schuld und Sünde gerichtet hat.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes!
Offenbarung 19,9
Einsamkeit

Eine gläubige Frau, die seit kurzem Witwe ist, sitzt in einer Cafe­teria allein an einem Tisch. Während sie an ihrem Tee nippt, empfindet sie die Einsamkeit, mit der sie nun fertig werden muss, besonders stark. Sie denkt an andere, die ebenfalls allein weitergehen müssen:

Da ist die tapfere alleinstehende Mutter, die von der Arbeit nach Hause eilt, um den hungrigen, quengelnden Kindern schnell das Abendessen hinzustellen. Wie glücklich war sie, als ihr Mann noch zu Hause war! Dann zog er die Tür hinter sich zu und ging davon.
Gleichzeitig befindet sich irgendwo ein einsamer Vater, der zu verstehen sucht, warum seine Frau mit den Kindern nicht mehr da ist.
Die Witwe am anderen Ende der Stadt sitzt in ihrem alten Lehnstuhl. Sie hat das Fotoalbum auf dem Schoß und Tränen in den Augen.
Und der alte Mann, der jeden Tag in ein Café geht, um ein bisschen Leben zu sehen: Auch er sitzt an einem Einzeltisch!
Bei diesen Gedanken will die Einsamkeit sie überwältigen. Da erinnert sie sich daran, dass der Herr Jesus sie seit ihrer Jugend nie im Stich gelassen hat. Auch als ihr Mann noch lebte, hat Er sie aus ihren Bedrängnissen errettet. Sie glaubt, dass der Herr auch jetzt bei ihr ist, wie Er es verheißen hat: „Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters“ (Matthäus 28,20).

Schließlich kommt ihr noch etwas in den Sinn: das Hochzeitsmahl im Himmel, wo alle, die an den Herrn Jesus glauben, gemeinsam die Braut Christi bilden werden. Dort muss niemand mehr allein an einem Tisch sitzen!
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Beitrag von fitundheil »

Jesus zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! Lukas 22,41
Jesus zog sich ungefähr einen Steinwurf weit von ihnen zurück und kniete nieder, betete und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir weg - doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! Lukas 22,41

Jesus betet in Gethsemane

Gethsemane ist ein Garten am Fuß des Ölbergs. Dorthin zieht Jesus sich in der letzten Nacht vor seinem Leiden und Sterben alleine zurück, um zu beten. Was betet Er?

Vater - Aus dieser Anrede wird die vertraute Beziehung zwischen Jesus und seinem Gott und Vater deutlich. Wie sehr liebte der Herr Jesus seinen Vater und wie groß war die Liebe des Vaters zu Ihm, seinem Sohn!

Wenn du willst - Mehrfach hatte Jesus betont, dass Er in die Welt gekommen war, um den Willen Gottes zu tun (s. Johannes 4,34; 6,38). Gott wollte verlorene Menschen retten und zu seinen Kindern machen. Das wusste Jesus, als Er hier auf den Knien lag.

So nimm diesen Kelch von mir weg - Der Kelch oder Becher steht in der Bibel mehrmals in Verbindung mit dem Zorn und Grimm Gottes (Psalm 75,9; Jesaja 51,17; Offenbarung 14,10). Und mit diesem Zorn Gottes über die Sünde, der Jesus am Kreuz auf Golgatha treffen würde, war Er gedanklich beschäftigt. Gott würde Ihn sogar verlassen! Wie schrecklich für Ihn - das konnte Er nicht wünschen!

Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe! - Jesus ist bereit, den Willen Gottes zu tun. Nichts und niemand kann Ihn davon abhalten, freiwillig am Kreuz sein Leben hinzugeben, damit verlorene Menschen für ewig gerettet werden können.

Wie groß war und ist die Liebe des Herrn Jesus zu uns Menschen!
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich der erste bin. 1. Timotheus 1,15
John Newton - ein Zeuge der Gnade Gottes (1)

Amazing grace, how sweet the sound
Erstaunliche Gnade, wie süß ist ihr Klang,
that saved a wretch like me.
die einen Verlorenen wie mich errettet hat.
I once was lost, but now I am found,
Ich war einst verloren, nun bin ich gefunden,
was blind, but now I see.
war blind, aber jetzt kann ich sehen.
Dieses Lied, das im englischsprachigen Raum sehr bekannt ist, stammt von John Newton (1725-1807). Er schrieb es im Jahr 1779. Newton war der Sohn eines Kapitäns der Handelsmarine. Mit 7 Jahren verlor er seine Mutter, die ihn bis dahin christlich erzogen hatte. Bereits mit 11 Jahren trat er seine erste von sechs Seereisen an. Als junger Mensch war Newton ein sehr wilder und zorniger Charakter. Mit 18 wurde er für die Königliche Marine zwangsrekrutiert und verstieß dort so rücksichtslos gegen alle Regeln, dass er sich eine öffentliche Prügelstrafe wegen Rebellion einhandelte.

Nachdem Newton in Madeira auf ein Sklavenschiff versetzt worden war, verhielt er sich noch wilder. Wegen seiner Rohheit und seiner Flüche war er bei der Mannschaft gefürchtet. Im Rückblick sagte er: „Ich sündigte nicht nur selbst ganz unverfroren, sondern befleißigte mich auch bei jeder Gelegenheit, andere in Versuchung zu bringen und zu verführen.“

Anschließend arbeitete Newton an Land für einen Sklavenhändler in Sierra Leone. Als er zu Unrecht des Diebstahls bezichtigt wurde, legte man ihn wie einen Sklaven in Ketten, ließ ihn hungern und misshandelte ihn schwer.
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