Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

Spice
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 15:06 Was ist der einzige Weg zum Weltfrieden? https://www.jw.org/de/biblische-lehren/ ... erden-wie/
Den kennen die ZJ nicht. :(
Anthros
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Re: Schlange als unaustauschbare Imagination

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 14:26
Die Schlange ergibt sich als Imagination eines zielgerichteten Triebes.
Das ist nur eine Behauptung ohne Überzeugungskraft, denn es ist immer noch austauschbar mit anderen Objekten:
Der Hinkelstein ergibt sich als Imagination eines zielgerichteten Triebes. :lachen:

Nein, es muss innerhalb der Imagination unaustauschbar sein. :idea:



Stimmig ist, dass sich die Erkenntnis von gut und böse als ganz natürliche Fortsetzung des allgemeinen Erkenntnistriebes ergibt. Da muss nicht erst eine fremde Macht eingreifen.
Ob es ein bloßer Erkennnistrieb gewesen sein soll, will schon genügend erklärt sein. Dazu bräuchte es nicht die Schlange, die wird aber als äußerlich verführendes Objekt beschrieben.

Triebe hat auch das Tier, aber es reicht sicher nicht, um gottgleich werden zu wollen.
Spice
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Re: Schlange als unaustauschbare Imagination

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 16:14
Spice hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 14:26
Die Schlange ergibt sich als Imagination eines zielgerichteten Triebes.
Das ist nur eine Behauptung ohne Überzeugungskraft, denn es ist immer noch austauschbar mit anderen Objekten:
Der Hinkelstein ergibt sich als Imagination eines zielgerichteten Triebes. :lachen:

Nein, es muss innerhalb der Imagination unaustauschbar sein. :idea:
Ist es! Oder was schlägst du vor?


Stimmig ist, dass sich die Erkenntnis von gut und böse als ganz natürliche Fortsetzung des allgemeinen Erkenntnistriebes ergibt. Da muss nicht erst eine fremde Macht eingreifen.
Ob es ein bloßer Erkennnistrieb gewesen sein soll, will schon genügend erklärt sein. Dazu bräuchte es nicht die Schlange, die wird aber als äußerlich verführendes Objekt beschrieben.

Triebe hat auch das Tier, aber es reicht sicher nicht, um gottgleich werden zu wollen.
Mit der Benennung der Tiere, denen ja ein Erkennen zu Grunde liegt, geht nun die Erkenntnis auf das mehr Innere, nämlich, was ist es, das mich zur Erkenntnis treibt? Und damit wird er sich seines Erkenntnistriebes im Bild der Schlange, bewusst. Die nächste Stufe ist, woher kommt der Trieb? - Natürlich aus dem Leben. Aber da das Leben das Ungeschiedene und damit kein Objekt ist, kann nichts erkannt werden. Der Trieb kommt an seine Grenzen. Er wird vom Unbekannten überwältigt. Damit tritt die allgemeine Lebens/Todesangst auf.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 15:38 Du hast in deinem Post einiges über dein Leben geschrieben, aber mit keinem Wort beantwortet, was dein Antrieb sei, dass du hier IM FORUM immer wieder über dein Lieblingsthema (Elend und Leid)schreibst.
Dass du damit irgendwas erreichen willst(what ever..) ist mir klar, aber was treibt dich an?
Bin ich die Antwort immer noch schuldig geblieben? Dann versuch ich's noch mal:
Ich will ein Angebot auf eine uralte Nachfrage machen.
Die Nachfrage seht im Thread-Titel.
Die Nachfrage habe ich etwa so modifiziert:
"Was ist die Ursache vom ewigen Leid und Elend des Menschen hier auf Erden?"

Tja, mein Motiv zum Antwort-Angebot ist: ... weil ...
>>> die Nachfrage sehr alt, groß und verbreitet ist.

Dass ich mein Angebot so oft wiederhole,
liegt daran, dass ich mich bemühe,
es immer verständlicher zu formulieren
>>> und ich bisher offensichtlich immer noch nicht verstanden wurde
und das Antwort-Angebot abgelehnt wird -
ohne dass bisher gute Gründe für die Ablehnung genannt wurden.
Wenigstens ein konkreter Grund für die Ablehnung möchte ich gern wissen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Kingdom
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Kingdom »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 12:47
Kingdom hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 12:07 Eigentlich sagte er dem Menschen nur, Finger weg von diesem Baum. Anders formuliert halte Dich fern von dem Hochmut (Sünde) es Besser wissen zu wollen, als derjenige der Himmel und Erde erschaffen hat.
Ja, ja die Fehlinterpretationen über den "Baum der Erkenntnis" nehmen kein Ende!
Aber >>> genau diese unendliche Serie von diesbezüglichen widersprechenden Fehlinterpretationen
beweist um so mehr:
>>>> dass auch in diesem Falle schreckliche geistige Blindheit herrscht!
Nun Opa Klaus für Menschen welche die Bibel eben als Grundlage haben und sie als Gottes Wort annehmen, die können nur zu der Erkenntnis kommen, das wenn Gott sagt Finger weg, dann heisst das Finger weg.

Entweder man anerkennt die Göttlichen Gebote oder man anerkennt sie eben nicht.

Aber zu diesem Einwurf von Dir, er ist nichts mehr als deine Behauptung, welche Du eben Biblisch gesehen nicht belegen kannst. Behaupten kann ich auch viel wenn der Tag lang ist und philosophieren kann man auch jeder viel, wenn der Tag lang ist.

Jedoch schon das Weltliche Grundprinzip lehrt uns, entweder bist du eine guter Firmengründer der über alles den Überblick hat und wenn nicht, weisst Du ohne einen guten Geschäftsführer, wird nichts aus der Firma. Solange der Mensch nicht erkennt das ohne den guten Geschäftsführer der über alles den Überblick hat nichts läuft für das ewige Leben, wird das nichts mit dem ewigen Leben.
Diese geistige Blindheit kommt von einer "Substanz-ungebundenen-Droge"!
Alle Fehlinterpretationen haben eine starke geistige Drogenwirkung, die Fanatismus auslösen.
Kein "Gott" kann Drogenkonsum (Fehlinterpretationen) verhindern,
dann würde Gott aus frei autonomen Personen unfreie Automaten machen.
Doch kann er. Gott erlöst, Gott befreit, Gott mach frei. Alles ist ihm untertan, wenn er will aber eben was er möchte ist eine gute lebendige Beziehung mit dem Menschen. Er dient den Menschen und die Menschen dienen ihm, was ja in der Fusswaschung Jesus gut zu Ausdruck kam. Jesus hat schon gefragt was der Mensch möchte aber bei Lazarus, hat er ihn nicht vorher gefragt was er will, sondern hat ihn gerufen: Lazarus komm heraus. Das heisst hier hat nicht gefragt, Lazarus möchtest du lieber Tod oder Leben.


Süchtige machen sich selbst zu unfreien Automaten einer Sucht, zu Zombies.
Gegen diese Wahl von Geschöpfen ist Gott machtlos.
Dass erste stimmt, das zweite ist völliger Quatsch. Jesus hat alle Macht, im Himmel wie auch auf Erden. Ich weiss nicht was für einen Gott du kennen gelernt hast, wenn Du solches erzählst.

Lg Kingdom
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Kingdom, hast Du den Alleinanspruch auf >Recht haben<?
Ich selbst will überhaupt nicht einfach nur >Recht haben<.
Ohne Beweisführung hätten dann 8.000.000.000 Meinungen >Recht<, auch wenn sie sich widersprechen.

Dir sei gerne gegönnt, dass Dir eine oder meine Ansicht nicht gefällt.
Aber für Rechthaberei (Rabulistik) und Meinungsstreitereien ist seit ewig schon viel Blut vergossen worden.

Es wäre am Besten, gegensätzliche Ansichten mit allen Beweisen und Argumenten
auf die Waagschalen zu werfen und gegeneinander abzuwägen.


Total unbegründete Luft-Urteile über andere Sichtweisen hier abzuliefern ist reichlich mager.
Deshalb gehe ich nicht näher auf Deine unbegründeten Behauptungen ein.

Du darfst aber von mir etwa fehlende Begrünungen nachliefern lassen. ?? wo hakt's denn ??
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Jack Sparrow »

oTp hat geschrieben: Fr 22. Apr 2022, 22:34Vielleicht solltest du mal einige Jahre allen Fragen von Glauben , Jenseitserlebnissen, Bewusstseinszuständen, PSY Ereignissen, ernsthaft nachgehen.
Du meinst weil ich von den Gläubigen selbst eher nicht erwarten darf, dass sie den Grundlagen ihres Glaubens ernsthaft nachgegangen sind?

Solltest du mir einen persönlichen Kontakt zu einem beliebigen Gott, Geist oder Dämon vermitteln können (notfalls auch zu Jesus oder einem sonstigen Auferstandenen), nehme ich das Angebot gern an. Dann muss ich wenigstens keine Gläubigen mehr befragen.
Denn es könnte ja noch mehr geben als das Leben bis zum Tod.
Wäre dies der Fall, dann würde ein Gläubiger ebensowenig davon wissen wie ein Ungläubiger.

Vielleicht sogar weniger, da nicht völlig auszuschließen ist, dass der Glaube eventuell ein wenig den Blick vernebelt.
Was soll ich von Menschen erwarten, die alles für Geschwurbel halten,
Ehrlichkeit?
was Parapsychologen erleben ?
Was Parapsychologen behaupten zu erleben. Du müsstest Gedanken lesen können um von außen das Erleben anderer Leute beurteilen zu können.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Kingdom, mir als 88 jährigem sind noch viele Redewendungen bekannt, die heute wohl kaum noch jemand kennt.
Eine davon lautete: "gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens".
Also, ich rechne Wahn-Sucht, Wahnsinn, Irrwahn, Drogensucht, u.ä. zu diesen "Dummheiten".

Ich kann mir nur sehr gut 2 Wege denken, wie Gott doch damit fertig werden, oder was dagegen tun kann:

1.) Gott schafft solche Querulanten im eine Quarantäne (Lockdown) = Trennung von Guten + Bösen.
2.) Gott tut solche "auf Werkseinstellungen zurücksetzen" (Reset) in den unverdorbenen Zustand.

### Nr.2) erfordert für solche Klienten/Patienten einen Neuanfang als Kind - als 'unbeschriebenes Blatt',
in dessen Anfangsstadium mit einwandfreier Neuerziehung.

Wie soll eine angebliche Wunderwirkung durch "Allmacht Gottes" denn den Wahn, die Sucht einer Person "heilen".
Dann hätte Gott das ja vor Beginn aller Störungen durch Schlange+Satan schon bei diesen sofort "heilen-verhindern" müssen. Oder hat Gott irgendwo verlauten lassen, dass ER Spaß an Störungen und Sabotage durch Geschöpfe hat?

Die Quarantäne, der Lockdown, die Trennung der Guten und Bösen hier schon auf Erden wird in der Offenbarung durch die hohe Trennmauer des irdischen "Neuen Jerusalems" beschrieben.
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Jack Sparrow
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Jack Sparrow »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 19:03Eine davon lautete: "gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens".
Dann wissen wir jetzt, dass die Götter nicht allmächtig sind.

Wären die Götter zumindest intelligent, dann würden sie die Grenzen ihrer Macht anerkennen, der Dummheit ein Existenzrecht zugestehen und eventuell die positiven Seiten von Dummheit zu schätzen lernen.
2.) Gott tut solche "auf Werkseinstellungen zurücksetzen" (Reset) in den unverdorbenen Zustand.
Quasi ein Zustand, in dem alle Menschen tun, was du selbst für gut und richtig hältst?
### Nr.2) erfordert für solche Klienten/Patienten einen Neuanfang als Kind - als 'unbeschriebenes Blatt', in dessen Anfangsstadium mit einwandfreier Neuerziehung.
Es existiert eine Lösung. Und sie kommt ganz ohne Götter aus:
https://www.amazon.de/Schöne-Neue-Welt- ... 3596905737

Hier eine modernere Version:
https://www.amazon.de/Corpus-Delicti-Pr ... 3442740665
Heinz Holger Muff

Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben:Ich denke, das könnte zum Thema passen:
Ich las grade einen kurzen Artikel, der in der Kriegsbestattung erwähnt wurde:
Papst: „Krieg zerstört nicht nur Verlierer, sondern auch Sieger“

„Gott weint um die Opfer des Krieges"
Sicherlich ist Gott nicht begeistert darüber, dass Menschen die Folgen ihres Tuns-sprich ihrer
Handlungsweise erleiden müssen. Hat er übrigens durch Paulus schon in Galater 6:7
wie folgt auf den Punkt gebracht:
Luther
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.

Und z.Z. kann man beobachten, dass die Menschen weltenweit die Früchte ihrer Saat-und hier ist der Krieg in der Ukraine nur einer der vielen von Menschenhand ausgesäten faulen Früchte-gezwungenermaßen ernten und auch genießen müssen.

Und hier nützt auch ein Urbi et Orbi (Segen für die Menschheit) nix. Im Gegenteil, nach jedem Urbi et Urbi knallen weltenweit nicht nur die Sektflaschen sondern fallen auch gleichzeitig die Bomben und Granaten auf Städte in denen auch unschuldige Menschen wohnen. Zum Glück nicht mehr allzu lange,
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