Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

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Babs
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von Babs »

Magdalena61 hat geschrieben: Frauen an die Front? Ja, warum denn nicht? Im Mutterschutz dürfen sie dann einige Wochen in der Küche arbeiten, dann nehmen sie sich ihre Elternzeit, und danach geben sie ihre Kinder bei irgendwelchen staatlich geprüften Pädagogen ab, setzen sich wieder in den Panzer oder in die Kommandozentrale und machen anderer Leute Kinder platt.
Es gibt mehr als genug Kinderlose. Und es gibt mehr als genug Frauen, deren Kinder alt genug sind und nicht mehr gestillt werden müssen - da kann doch der Papi genauso schauen.

Dass Frauen in vielen Kriegen der zweifelhaften Tradition anhingen, ihre Söhne mit Kriegsgeschreiparolen an die Front und in den Tod zu schicken, sollte vielleicht auch mal erwähnt werden. Spartas Mütter: Komm mit dem Schild zurück oder auf dem Schild! - das heisst, entweder siegreich oder tot.
Vielleicht wäre es besser, wenn Leute für die "Gleichberechtigung" plädieren, die ein bißchen Ahnung davon haben, was bei der BW an rein körperlichem Einsatz verlangt wird: Für Frauen dürfte das, wenn sie nicht gerade die ultimativen Sportskanonen sind, schon ziemlich schwer werden. Soldat zu sein, das ist ein Männerjob und wird es auch bleiben.
Es gibt sehr viele sehr sportliche und kräftige Frauen. Es gibt schwache und unsportliche Männer. Und in gewissen Disziplinen, die durchaus militär-relevant sind - zum Beispiel sehr lange Märsche mit sehr viel Gepäck - da waren Frauen den Männern schon immer ebenbürtig oder gar überlegen. Aber heute haben wir die moderne Zeit: ein Gewehr auf jemanden zu richten und abzudrücken erfordert keine besonderen körperlichen Kräfte, dafür reicht normaler Durchschnitt. Das ist auch nicht schwerer, als mit dem Küchengerät zu hantieren, das eine Köchin täglich in der Schulkantine rumwuchtet. Oder ein Putzeimer, den Putzfrauen täglich rumschleppen. Oder Kranke auf dem Bett, ins Bett, zum Waschen etc zu hieven, was Krankenpflegerinnen auch tagtäglich tun - da protestiert niemand, das sie physisch zu schwer, interessanterweise... aber den Abzug einer Kanone zu drücken, das soll nicht gehen?

Es ist nicht gut, wenn Frauen überall hineindrängen und die Männer von den letzten Bastionen, die ihnen noch geblieben sind, vertreiben.
Es will niemand die Männer aus dem Militär vertreiben. Bloss ganz gewöhnliche Gleichberechtigung ohne Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Wenn gewisse körperliche Leistungen gefordert sind, bitte, dann macht man einen Wettbewerb, wer diese Leistungen bringt, kommt rein, wer nicht, kommt nicht rein.
Die Hilfe soll ihn aber nicht beherrschen und entmündigen, sondern seine ganz individuellen Begabungen und Talente fördern :) .
Es ist nicht jeder Mann für Krieg talentiert; es gibt allerdings durchaus Frauen, die haben dieses Talent. Talente sind individuell und nicht am Geschlecht festgemacht.

gruss, barbara
R.F.
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Re: Ministerin der Verteidigung

Beitrag von R.F. »

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Vielleicht plant Frau Merkel ja noch ganz was anderes...
- - -
Ich glaube nicht, dass die Merkel selbst plant...Aber sie weiß um die Pläne ihrer Auftraggeber. Dass sie das Volk darüber informieren möge, darum hat sie der Bundespräsident vor nicht langer Zeit gebeten...

Man hat ihr z.B. gesagt, dass man die Westgrenze unauffälliger in Richtung Moskau verschieben könne, wenn an der Spitze der Bundeswehr nicht ein bärbeißig wirkende de Maizière steht, sondern die untergewichtige von der Leyen...

Den Deutschen geht erst wieder mal ein Licht auf, wenn’s zu spät ist. Die Merkel bzw. deren Auftraggeber führen Deutschland bzw. Europa wahrscheinlich nicht einen Krieg, aber sie ebnen den Weg dafür...
R.F.
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von R.F. »

barbara hat geschrieben: - - -
Es ist nicht jeder Mann für Krieg talentiert; es gibt allerdings durchaus Frauen, die haben dieses Talent. Talente sind individuell und nicht am Geschlecht festgemacht.
- - -
Schon mal daran gedacht, was männliche Soldaten, seit Monaten ohne Frau, mit einem Frauentrupp anstellen, wenn der in ihre Finger gerät? Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich männliche Soldaten vor Vergewaltigungen durch Frauen fürchten...
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sven23
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von sven23 »

R.F. hat geschrieben:Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich männliche Soldaten vor Vergewaltigungen durch Frauen fürchten...
Wenn ich da an Kampfmaschinen wie die Frau Nahles denke, verstößt das sicher gegen die Genfer Konventionen. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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R.F.
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von R.F. »

Franzosen und Spanier haben sich in jüngster Zeit den Luxus weiblicher Verteidigungsminister geleistet. Dass die führenden Offiziere still gehalten haben, wundert mich. Liegt wohl mehr daran, dass man die Illusion ewigen Friedens aufrechterhalten wollte. Doch was sich die Deutschen angesichts zunehmender Spannungen mit der Atommacht Russland leisten, schlägt dem Fass den Boden aus.
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closs
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von closs »

Es ist immer wieder schön zu erkennen, dass es Probleme gibt, die man selber nicht hat. :lol:
R.F.
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von R.F. »

sven23 hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich männliche Soldaten vor Vergewaltigungen durch Frauen fürchten...
Wenn ich da an Kampfmaschinen wie die Frau Nahles denke, verstößt das sicher gegen die Genfer Konventionen. :lol:
Habe ich da etwas in den Nachrichten verpasst? Betreibt die Nahles einen männlichen Harem? :lol:
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Pluto
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von Pluto »

barbara hat geschrieben:Es gibt mehr als genug Kinderlose. Und es gibt mehr als genug Frauen, deren Kinder alt genug sind und nicht mehr gestillt werden müssen - da kann doch der Papi genauso schauen.
Klar doch, ja.... wenn Papi nicht grad selbst an der Front ist... :idea:
Es gibt sehr viele sehr sportliche und kräftige Frauen. Aber heute haben wir die moderne Zeit: ein Gewehr auf jemanden zu richten und abzudrücken erfordert keine besonderen körperlichen Kräfte, dafür reicht normaler Durchschnitt. Das ist auch nicht schwerer, als mit dem Küchengerät zu hantieren, das eine Köchin täglich in der Schulkantine rumwuchtet. Oder ein Putzeimer, den Putzfrauen täglich rumschleppen...
Beruht das jetzt auf Erfahrung? :o Oder woher weißt du das alles?
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Ich bin kein verfechter einer Frauenquote, eher das Gegenteil. Ich meine, Frauen sollten wählen dürfen was sie machen, und nicht durch irgendwelche Statstiken in Muster hineingepresst werden. Manche Berufe sind besser, andere schlechter geeignet (für Mann oder Frau).

Soldatin ist ein solcher Beruf... wer will, soll es machen, aber ich vermute, die meisten Frauen werden viel lieber darauf verzichten. Wie Magdalena sagt, ist das nichts für Frauen, sondern mehr was für Männer.

Minister sein, ist finde ich, was anderes.
Wenn Frau von der Leyen sich dazu berufen fühlt, Ministerin zu sein, warum dann nicht auch das Verteidigunsressort?
Im Ernstfall, so das Grundgesetz... "geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte auf den Bundeskanzler über." Und wer ist das zur Zeit?
Dreimal dürft ihr raten.

Warum also solte Frau von der Leyen nicht den Job in Friedenszeiten verwalten... Wenn sie eines Tages Bundes-Uschi werden sollte, wüsste sie wenigstens im Ernstfall was zu tun ist.
:mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Magdalena61
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von Magdalena61 »

Martinus hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Sollen wir jetzt alles kopieren, was Heiden und das nicht flächendeckend gläubige Israel uns vormachen?
Wenn das so weitergeht, dann haben wir hier irgendwann die Zustände von Ephesus.
das Bundeswehr Journal schreibt zu dem Thema
Dass eine Frau an die Spitze nationaler Streitkräfte gelangt, ist dabei so sensationell nicht. Im Gegenteil: Der „Worldwide Guide to Women in Leadership“ (ein Onlineprojekt, frei übersetzt „Globales Verzeichnis weiblicher Führungskräfte“) zählt weltweit rund 80 Frauen auf, die Verteidigungsministerin ihres Landes waren oder noch sind. Die lange Liste beginnt mit Sirimavo Ratwatte Dias Bandaranaike (1916-2000), die als Regierungschefin Sri Lankas unter anderem von 1960 bis 1965 auch die Truppen ihres Landes befehligte.

Von den 28 Mitgliedsländern der NATO haben drei zurzeit einen weiblichen Verteidigungsminister. Die albanischen Streitkräfte werden von Mimi Kodheli (seit 16. September 2013) geführt, die niederländischen Streitkräfte von Jeanine Hennis-Plasschaert (seit 5. November 2012) und Norwegens Streitkräfte von Ine Marie Eriksen Søreide (seit 15. Oktober 2013).
Das mag sein... diese Frauen da oben sind aber noch nicht ganz so lange im Amt, mal sehen, wie lange sie darin bleiben und was sie leisten bzw. ob sie von der Mehrheit der männlichen Untergebenen akzeptiert werden. ---
Normalerweise nimmt Gott nur dann Frauen, wenn Er für bestimmte Aufgaben keine Männer findet, die sich dafür eignen würden. Talentierte, gut ausgebildete und ehrgeizige Frauen können das Amt eines Oberbefehlshabers der Streitkräfte sicher noch um einiges bösartiger und skrupelloser wahrnehmen als Männer das im Allgemeinen tun; man muß ja nur im Privaten und in der säkularen Welt schauen, was für Schlangen da herumlaufen... :mrgreen: ... und wie sie agieren... ganz schön gerissen... mit dem Gesicht eines Unschuldslämmchens.
...Für eine Welt, die sich von Gott nichts mehr sagen lässt, ist es eigentlich völlig egal, ob sie noch ein bißchen mehr sündigt oder ein bißchen weniger.

Wenn Frauen nicht mehr dazu bereit sind, Aufgabengebiete, die traditionell mit Männern besetzt wurden als männliche Domaine zu respektieren und sich davon freiwillig fern zu halten, dann produziert das noch mehr männliche Duckmäuser, Muttersöhne... Männer, die nicht wirklich Verantwortung übernehmen, Männer, die keine mehr sind... und im Schlepptau der Frauen irgendwie energielos und lächerlich wirken.
Indira Gandhi ging in die Geschichtsbücher als eine Frau ein, die sich einfach das nahm, was sie wollte: Die Alleinherrschaft über einen ganzen Subkontinent. Mit einer Reihe anderer weiblicher Politikerinnen wie der britischen Premierministerin Margret Thatcher oder der israelischen Premierministerin Golda Meir gilt Indira Gandhi als Beispiel dafür, dass Frauen in Machtpositionen ebenso kaltherzig sein können wie Männer.
Quelle
Ob dem jeweiligen Land und der Welt damit ein guter Dienst getan wurde, darüber lässt sich streiten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Babs
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Re: Ursula von der Leyen... Verteidigungsministerin?

Beitrag von Babs »

R.F. hat geschrieben: Schon mal daran gedacht, was männliche Soldaten, seit Monaten ohne Frau, mit einem Frauentrupp anstellen, wenn der in ihre Finger gerät? Ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass sich männliche Soldaten vor Vergewaltigungen durch Frauen fürchten...
na, wenn da die Männer nicht mal aufpassen müssen, wenn sie einem wildgewordenen Frauentrupp in die Hände geraten... vor allem, wenn es sich um einen bewaffneten und kampferprobten Frauentrupp handelt, einen mit wenig Skrupeln.

und ja, Männer fürchten sich sehr wohl auch vor Vergewaltigung (durch Männer oder durch Frauen), bloss ist das ein Tabuthema, worüber kaum gesprochen wird. Mann outet sich nicht gern als sogenanntes Weichei oder Warmduscher in der Öffentlichkeit.

Können wir mal bitte so aufhören zu tun, als ob Frauen die Konstitution von delikatem chinesischem Porzellan hätten? - Danke.

gruss, barbara
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