Corona hat geschrieben: ↑Mo 25. Apr 2022, 11:18
Zippo hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 15:15
Ich sage dir, du machst dir deine eigene Gerechtigkeit auf und wirst damit scheitern.
Mt 16,27-28
27 Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
Matthäus 6,14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.
Matthäus 6,15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Matthäus 18,35 So wird auch mein himmlischer Vater euch behandeln, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen seine Verfehlungen vergebt.
Markus 11,25 Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11,26 Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird auch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen nicht vergeben.
So als Gedanken, dass nur der Glaube rettet und der Mensch nichts tun kann dazu. Jesus selber bezeugt hier das Gegenteil.
Die genannten Verse behandeln das Leben untereinander und Gott fordert, daß wir einander vergeben, sonst würde er uns unsere Schuld auch nicht vergeben.
Wie aber will er unsere Schuld vergeben ?
Es ist ja nicht so leicht, wie du und Larson es manchmal zum Ausdruck bringen. David z. Bsp. hat sich schuldig bekannt und um Vergebung gebeten und trotzdem kam die Strafe Gottes über ihn und seine ganze Familie.2 Sam 12,9-20
Nachher hat sich sein Sohn Absalom gegen ihn gewandt und hat einen Krieg gegen den eigenen Vater angezettelt.
Und es ist noch nicht ganz klar, ob mit dieser Strafe, die Sünde Davids abgegolten ist.
Daß er Buße tat, hat dazu geführt, daß er weiterleben darf 2 Sam 12,13 Aber, was wird nach dem Tode sein ?
Der Herr Jesus verkündet seinen Jüngen, daß er sein Leben für sie lassen wird, damit ihre Schuld vergeben werden kann.
Und so will er allen Menschen dienen, die mit ihren Sünden zu ihm kommen und aufrichtig bereuen, was da geschehen ist. Mt 20,26-28
Der Herr Jesus kam zu einer Zeit, als viel sündhaftes Treiben in Israel war. Er kam, wie er sagt, zu den verlorenen Schafen Israels. Mt 15,25; Lk 15,4
Durch ihre Werke konnten manche Israeliten nicht mehr unbedingt glänzen. Sie haben sich auch mit den Römern arrangiert und waren habgierig gewordén.
Sie haben gern mit dem Finger auf andere gezeigt, aber darüber ihre eigene Sünde verheimlicht. Mt 23,3-4;14
Die Menschen in Israel brauchten Heilung in einem geistlichen Sinne, sie waren gebunden an die Mächte der Finsternis und brauchten Befreiung. Da sind geistige Bande, die den Menschen bei jedem Fehltritt umgarnen und zu immer weiteren Sünden antreiben.
Mit eigener Kraft konnten die Israeliten es nicht schaffen, davon loszukommen. Da braucht es eine höhere Macht, um diese Bindungen zu lösen. Hierzu bekamen die Apostel besondere Vollmacht. Mt 16,18-19
Jetzt bekommt der Glaube die Geltung, die er verdient. Denn wie sollte ein Mensch wieder zurecht kommen, wenn es im Leben manche Fehltritte gab und die Bindung an dämonische Kräfte so stark ist, daß sich ein Mensch mit eigener Kraft daraus nicht lösen kann ?
Dann kann er aber, wenn Gott ihm einen hellen Moment schenkt, den Glauben aufbringen, den Gott von ihm fordert.
Und das bedeutete zu der Zeit, als Jesus kam, an ihn, den Gott gesandt hatte, und an sein Werk zu glauben. Joh 6,28-29
Dieses Werk ist schwer zu glauben, weil es äußerlich das Gegenteil von dem ist, was es inhaltlich für Menschen bedeuten kann, nämlich Gerechtigkeit vor Gott und Liebe, die sich aufopfert.
Aber Gott wollte wohl auch, daß nicht jeder begreift, was sich bei der Kreuzigung abgespielt hat. Mt 13,15. Manche Pharisäer sollten ruhig glauben, daß es ein blanker Unsinn ist, wenn ein Gerechter für die Sünden anderer Menschen stirbt. 1 Kor 1,23-24; 1 Kor 2,7-9
Aber wenige Pharisäer und das gewöhnliche Volk durften in dem Werk Jesu die Liebe und Gerechtigkeit erfahren und in der damit verbundenen Botschaft eine Chance und einen Neuanfang in der Nachfolge Jesu begreifen.
Wer das jetzt ernst nimmt, der kann dem höllischen Feuer entrinnen. Gott ist wohl gütig und gnädig aber du sollst schon auf sein Wort hören und glauben.
Und wenn da der Herr Jesus kam, um zu sagen, da. er selbst der Weg zu Gott ist und in der Lage, göttlichen Zorn und göttliches Gericht abzuwehren, dann sollte man auf ihn hören und tun, was er sagt. Joh 14,6
Denn das Gott nicht straft, das ist eine Lüge. Das ist die Stimme Satans, der dir das einreden will. Gott hat immer schon harte Strafen gehabt und wenn er in diesem Leben nicht straft, dann wird er es nach dem Tode nachholen.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.