Das Gute und das Schlechte erkennen

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Spice
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Spice »

Eben gelesen: Was ist die schlimmste Tat des bösen Triebs? Rabbi Schlomo: "Wenn der Mensch vergißt, dass er ein Königssohn ist."
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 14:02Was das Gute auch sofort kaputt macht, sind Aggressionen
und der Verstand.
Wieso zählst Du den denn auch zu "Kaputtmachern": und der Verstand.
Ich weiß, dass immer mehr Menschen glauben, der Verstand wäre nur für Notfälle da
und sonst für den Alltag wäre er hinderlich, störend bis überflüssig.
Nobody, meintest Du das wirklich ernst?
Siehst Du den Menschen so triebhaft wie Tiere an.
Momentan macht ein Jeremy Griffith von sich reden, der behauptet, dass unser Intellekt (Verstand) sich erst mühsam gegen den evolutionären Instinkt bei uns durchsetzen müsste.

Ich sehe die Sache aufgrund Bibelkenntnis anders herum:
Der Mensch hatte frisch erschaffen sehr wenig Instinkte und dafür was viel besseres - den Intellekt.
Durch Fremdstörung / Sabotage ließ der Mensch seinen gesunden Menschenverstand verkümmern und
seitdem verursacht er in seiner eigenen Spezies großes Leid+Elend, weil er nie einen schützenden Instinkt hatte.

Der Mensch ist geistig blind geworden - und sinkt unter animalisches, tierisches Niveau.
Hinter anderen Hintern hinterher kriechen im großen Mainstream hat nur Schaden gebracht und
das ist kein Ersatz für einen schützenden Instinkt.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

Spice hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 09:29Eben gelesen: Was ist die schlimmste Tat des bösen Triebs? Rabbi Schlomo: "Wenn der Mensch vergißt, dass er ein Königssohn ist."
Jedwede Droge/Wahn raubt dem Menschen zu allererst den Verstand.
"Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in einem Wahn" (Schillers 'Glocke').
Das ist dann eine schier unheilbare Krankheit.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Spice »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:25
Spice hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 09:29Eben gelesen: Was ist die schlimmste Tat des bösen Triebs? Rabbi Schlomo: "Wenn der Mensch vergißt, dass er ein Königssohn ist."
Jedwede Droge/Wahn raubt dem Menschen zu allererst den Verstand.
"Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in einem Wahn" (Schillers 'Glocke').
Das ist dann eine schier unheilbare Krankheit.
Der Wahn besteht darin, zu denken das Leben eines Menschen begänne mit der Geburt und ende mit dem Tod. Das ist die "Weisheit" des Materialismus. Der Mensch ist aber ewig. Er hat keinen Anfang und kein Ende.
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

Spice hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:41 Der Wahn besteht darin, zu denken das Leben eines Menschen begänne mit der Geburt und ende mit dem Tod. Das ist die "Weisheit" des Materialismus. Der Mensch ist aber ewig. Er hat keinen Anfang und kein Ende.
Ich weiß, so "siehst" Du das und viele andere, aber nicht alle sehen das so. Diese Sicht wirft statt Antworten mehr Fragen auf. Z. B.
1) Was an der Unsterblichkeit so gut dran sein soll.
2) Ob Neu-Geborene bereits vorher schon unsterblich gelebt haben. (Reinkarnation)
3) Wo die jetzigen 8-9 Milliarden Erdenmenschen herkommen
und wo sie falls unsterblich, vorher schon ALLE gelebt haben.
4) Wo hielten diese Massen angeblich immer schon lebende unsterbliche denn auf
vor der Erschaffung der Erde und was taten sie dort.
5) Warum mussten diese vielen Milliarden denn überhaupt einmal materiell auf die Erde kommen -
- wo sie doch vorher schon ewig ohne planet Erde ausgekommen sind.
6) u.s.w.
Ja, ja >>> solche Fragen werden gern als "Dumme Fragen" abgewimmelt,
weil viele Über-Kluge einfach nur mit Antworten überfordert sind:
" "Der Teufel schlug seine Großmutter, weil die keine Ausrede wusste." "
>keine Antworten wissen, weil erhebliche Widersprüche und Ungereimtheiten da keine Antworten hergeben.

Letztendlich wird von solchen Mistickern sogar der gesunde Menschenverstand, Intellekt als schädlich hingestellt.
Als ob unser >>Intellekt wertloser als ein tierischer Instinkt wäre. Menschenfeind Nr.1 lässt grüßen.
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:25 Jedwede Droge/Wahn raubt dem Menschen zu allererst den Verstand.
Und täglich grüßt das Murmeltier!
:yawn:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 13:55
Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:25 Jedwede Droge/Wahn raubt dem Menschen zu allererst den Verstand.
Und täglich grüßt das Murmeltier! :yawn:
Aha, ich "spekuliere": Deine eigenartige Antwort scheint das zu bestätigen. Deine Antwort soll den Mangel den Verlust, den Raub des Verstandes wohl demonstrieren.
Vielen Dank dafür.

Denkt sich da jemand: "Dieser Kerl ist nicht klein zu kriegen"?
Der Kerl war früher eher "schnell klein zu kriegen".
Das muss aber nicht immer so bleiben, besonders, wenn man einen guten Berater hat.

Korrektur, es waren Zeilen durcheinander geraten.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 7. Mai 2022, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 10:19
Wieso zählst Du den denn auch zu "Kaputtmachern": und der Verstand.
Ich weiß, dass immer mehr Menschen glauben, der Verstand wäre nur für Notfälle da
und sonst für den Alltag wäre er hinderlich, störend bis überflüssig.
Nobody, meintest Du das wirklich ernst?
Klaus, nein, ungotteswillen. Wenn es um die Verteidigung des Verstandes geht, stehe ich an erster Stelle. Der Verstand ist unverzichtbar und von höchstem Wert. Wir sind dringend auf ihn angewiesen. Was Du da schreibst, ist damit mitnichten gemeint.

Das beste Hilfsmittel kann falsch benutzt oder missbraucht werden. Dann wirkt es sich schädigend aus. Alles muss an seinen Platz und dort die ihm zugehörige Aufgabe erfüllen.

Wenn Du tiefe Liebe empfindest oder etwas anderes, das wertvoll und erhaben ist, Dinge wie Mitgefühl, Mitleid, tiefe Harmonie, Gleichklang, Frieden etc.. Solche Stimmungen bauen sich langsam auf. Sie sind wie kostbare Blüten, die sich allmählich öffnen und ihren Duft verströmen, wenn sie sich sicher und geborgen fühlen. Eine falsche Bewegung, Berührung, ein falsches Wort und sie schließen sich sofort wieder.

Wenn die Liebenden einander begegnen und sich nahe kommen, entsteht eine ganz feine, leibliche Melodie in der Atmosphäre, so wie ein durchdringender Klang. Er ist unhörbar und doch ist die Szene ganz davon durchdrungen. Eine kleine Mißstimmung kann dieses Lied plötzlich verstummen. Ein falsches Wort, ein falscher Blick, eine Störung von außen und alles ist dahin.

So kann der Verstand in eine grazile, hochsensible Situation hinein patzen und alles geht kaputt. Achte beim Beten auf Deine Gefühle und Gedanken. Ein gutes Gebet von Herzen wird allmählich intensiver, Deine Seele schwingt immer feiner und Deine Empfindungen für Gott, das Gefühl seiner Gegenwart, Liebe und Deiner Verbundenheit mit ihm wächst und vertieft sich. Mischen sich aber kritische, reflektierende, analysierende etc. Gedanken in das Gebet ein, die es interpretieren und zerlegen, werden Deine Empfindungen wieder schwächer und verschwinden schließlich komplett.

Das sind aber erstmal besondere Momente der Liebe, des Empfindens, Gedenkens, Betens und so weiter. Wie zB auch ein gutes Gespräch unter Freunden. Eine Grabrede. Eine Rede an einem wichtigen Gedenktag. Das Betrachten eines Kunstwerkes. Und so weiter. Ein vertrauter Moment an einem Sommerabend zusammen mit Deiner Frau vor der Gartenlaube. Ihr blickt euch liebevoll in die Augen und erinnert Euch an die guten und weniger guten Momente. Haltet Euch die Hand. Das hat Schönheit, Tiefe. Da fängst Du nicht an, ein Ereignis der Vergangenheit intellektuell zu reflektieren, weil das ein kostbarer Moment der Zweisamkeit ist. Der Verstand hat ansonsten eine wichtige Rolle, er ist ein ständiger, treuer Begleiter und Helfer. Aber manchmal ist er einfach nicht gefragt sonder stört nur. Dann sollte er sich zurückhalten oder zurückgehalten werden.

Verstehst Du jetzt, was ich meine, Klaus? Ist das so akzeptabel für Dich?
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 14:49 Aha, ich "spekuliere": n, bestätigen.<
Zumindest spielst du immer wieder das selbe "Lied" :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Das Gute und das Schlechte erkennen

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 7. Mai 2022, 17:36Der Verstand hat ansonsten eine wichtige Rolle, er ist ein ständiger, treuer Begleiter und Helfer. Aber manchmal ist er einfach nicht gefragt sonder stört nur. Dann sollte er sich zurückhalten oder zurückgehalten werden.
Ich versuch's mal zu verstehen:
Du meinst, es bestehe manchmal für gewisse Menschen ein Konflikt zwischen Gefühl und Verstand
wo dem Gefühl der Vorzug zu geben wäre?

Klar ist diese Ansicht sehr verbreitet.
Einige haben mir geschrieben, der Mensch wäre von Natur aus ein Triebtäter und nüchterner Verstand würde stören.

Dafür bin ich aber der falscheste Gesprächspartner, den man sich denken kann.
Meine 88 Jahre Lebenslauf haben mir das Gegenteil bewiesen und geholfen solche Mythen abzulehnen.

Noch vor Beendigung meiner Volksschulzeit habe ich mich für Vorrang von Verstand fürs Leben entschieden,
weil ich den anderen Lebensstil bei Mitschülern als unakzeptabel für mich gut beobachtet habe.

Oh ja ... auf so manchen vermeintlichen "Spass" im Leben habe ich absichtlich verzichtet - das hat Jesus auch empfohlen. Die Bilanz davon nach 88 Jahre sieht für mich nach großem Gewinn aus.
Unsere Ehe steht seit 1956 bis jetzt, und alle Kinder und Enkel sind "in Arbeit und Brot".
3 besitzen sogar eigene Häuser. Die 2 Enkelinnen haben die Welt außer Europa bereist.
Sie und ihre Mutter Lehrerin (unsere Tochter) sind Akademiker.

Nobody2, wo ich als Jugendlicher anfing mich mit Okkultismus, Esoterik und Yoga zu befassen,
da kam ich abseits davon mit Bibelkundigen in Berührung und habe schnell das erwähnte aufgegeben.
Alles, was ich in den Foren und Homepage schreibe, hat nur die Bibelkenntnisse als Quelle.
All den anderen Ballast habe ich mir nicht angetan.
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