Dem weiß ich nur eines zu entgegnen:
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
(Friedrich Nietzsche, 1888, "Götzendämmerung")
Wen störts, man lebt nur einmal.oder eben die menschliche Neugier so stark....und schon ist es passiert
Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
(Oscar Wilde, 1890, "Das Bildnis des Dorian Gray")
Meiner Meinung nach funktioniert es genau umgekehrt.Also , ich muss nicht unbedingt religiös veranlagt sein oder die herkömmliche Sichtweise der Juden und Christen teilen, um aus der Bibel etwas lernen zu können.
Zuerst ist man von einer Sache überzeugt und danach findet man irgendwo einen hübschen Bibelspruch, der die eigene Überzeugung bestätigt.
Ich verstehe die Schlangengeschichte als Allegorie über Kindheit, Pubertät und Erwachsenwerden.Ich versteh das vielleicht so, wie oben beschrieben, ein andere eben anders.
Mit einer Erbsünde hingegen hat die Story ungefähr so viel zu tun wie ein Karpfen mit einem Fahrradreifen.