Hallo Thomas!
Zippo hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 10:11
Der Mensch sollte über die Erde herrschen.
Ja, das steht in 1.Mose 1,26.
Und die Himmelswelt sollte über uns herrschen. 1 Mo 1,26
Wo steht das geschrieben?
Da gibt es ja Mächtige im Himmelsraum, Herren dieser Welt genannt, nicht alle haben es gut mit den Menschen gemeint. Eph 6,12
Deshalb sollen wir auch die geistliche Waffenrüstung Gottes ergreifen. (Eph 6,13)
Wir haben mit den unsichtbaren unreinen und bösen Geistern unter dem Himmel zu kämpfen
und nicht gegen sichtbare irdische Feinde aus Fleisch und Blut, wie es z.B. in der Ukraine geschieht.
Eph 6,14-18
14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens.
16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,
17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen
Obwohl Jesus Christus den Teufel besiegte und ihm die Macht und Gewalt über den Tod und das Totenreich nahm, bleibt der Teufel weiterhin der Weltherrscher bis zum Tag Gottes, dem Tag des Herrn, dem Tag des Gerichts, dem vorbestimmten Ende der Zeit, wo dieser Himmel und diese Erde im Feuer zergehen. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt der Teufel aber weiterhin der Stifter alles Elends auf Erden, dass die Menschen ihr Leben auch führen müssen mit Angst, Sorge, Unruhe, Krankheit, Zweifel, Nervosität, Kleinmut, Jähzorn, Bissigkeit, Nervenzusammenbruch und natürlich auch Krieg, usw.,
aber schlussendlich wird er doch von Gott überwunden und am Ende in den Feuersee geworfen.
Folgende Geschichte spielt sich laut biblischer Aussage während und nach der Erschaffung der Erde ab:
Die Gottessöhne waren bei der Erschaffung der Erde dabei. Da gibt es diese Morgensterne, die gejauchzt haben, als die Erde entstanden ist. Hiob 38,7
In etwa, wie Kinder sich über die Erschaffung einer Spielzeugeisenbahn freuen, nur mit lebendigen Figuren, den Engeln ähnlich, aber mit einem Körper aus Fleisch.
Man kann davon ausgehen, daß Satan bei der Erschaffung der Erde unter den Gottessöhnen dabei war.
Was hat ihn wohl bewogen, die ersten Menschen direkt zu Fall zu bringen ?
Ja, aber diese Götter, Morgensterne und Gottessöhne wurden alle durch Gottes Wort, Jesus Christus (Joh 1,3 Kol 1,15-17), erschaffen und haben aber selber nichts erschaffen.
Und natürlich hat Gott den Satan/Teufel dazu bewogen, denn der Teufel ist nur ein "Werkzeug Gottes"!
Er kann und darf aber nur das tun, was Gott ihm erlaubt und somit auch duldet (Siehe: Hiob).
Deswegen sagt Hiob auch zu seiner Frau:
Hi 2,10 Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die törichten Frauen reden.
Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?
In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Hiob wusste also, dass alles, das Gute und das Böse, von Gott kommt.
Bedenke: Hiob versündigte sich nicht mit seinen Lippen. Es ist wahr.
Mit dem Zugriff auf den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen, hat er sie dazu bewegt, ihr eigener Herr zu sein.
Und Gott läßt ihnen Freiheit.
Am Anfang hat Gott dem Menschen (Adam und Eva) einen freien Willen gegeben, doch dann (beim Sündenfall) geriet der Mensch unter die Herrschaft des Teufels, weil sie ihm glaubten (und nicht Gott), und dann taten, was Gott verboten hat), so dass nun der Teufel im Menschen regierte, und so hat der Mensch seinen freien Willen zum Eigenwillen, der vom Teufel kommt, gemacht. Jetzt hatte der Mensch keinen freien Willen mehr, und der Mensch tat was er wollte und was der Teufel wollte, und nicht mehr das was Gott wollte; - denn der eigene Wille ist das allertiefste und größte Übel in uns! - So gesehen haben wir keinen größeren Feind als uns selbst! Und genau gegen diesen Willen müssen wir bitten! - "Unser Vater im Himmel! ...
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden." -
Ein freier Wille ist,
der nichts Eigenes will, sondern allein auf Gottes Willen schaut,
und dadurch bleibt er auch frei und hängt und klebt an nichts!
Satan hat die Freiheit, die ersten Menschen zu verführen und schon bald ist der erste Brudermord geschehen und Gott hat es nicht verhindert.
Gott hat es nicht verhindert, weil er es erlaubt hat (sonst könnte Satan nichts tun).
Kain hat er gewarnt, seinen Bruder umzubringen, aber verhindert hat er es nicht. 1 Mo 4,7-8
Richtig, weil alles zu seinem Plan und Ratschluss gehört, den er schon, ehe die Welt war, gemacht hatte.
Er läßt dem Satan zu, den Kain zu verführen, seinen Bruder umzubringen. 1 Joh 3,10. Warum beschützt Gott den Abel nicht ?
Gott mag zwar den Leib Abels nicht beschützt haben, aber seine gläubige Seele, die längst bei ihm ist.
Und so ähnlich geht es ja überall in der Welt zu, z. Bsp. in der Ukraine.
Richtig!
Mt 24,6
Ihr werdet hören
von Kriegen und Kriegsgeschrei;
seht zu und erschreckt nicht.
Denn es muss geschehen.
Aber es ist noch nicht das Ende.
Und der Mensch betet um Frieden und ärgert sich, weil Gott wieder mal einen solchen Konflikt nicht verhindert hat.
Gott steuert die Kriege in der Welt (damals und gewiss auch heute).
Und Gott erhört nur solche Gebete, die seinem Willen entsprechen.
Wir sollten aber viel lieber um Frieden mit Gott beten
und nicht nur um den Frieden in dieser sündigen Welt.
Jak 4,4 Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht,
dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist?
Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
Lk 12,51
Meint ihr, dass ich gekommen bin,
Frieden zu bringen auf Erden?
Ich sage euch:
Nein, sondern Zwietracht.
Lk 2,14
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen
seines Wohlgefallens.
Spr 16,7
Wenn eines Menschen Wege
dem HERRN wohlgefallen,
so lässt er auch seine Feinde
mit ihm Frieden machen.
Joh 14,27
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Phil 4,7
Und der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne
in Christus Jesus bewahren.
Gruß! Erich