Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

[Jack Sparrow]

Wenn er zb absolut meint, Leben nach dem Tod ausschließen zu müssen, was sollte ich ich da noch viel erklären ?

Ich kann mich nicht erinnern, hier ein Leben nach dem Tod erwähnt zu haben.

Gern möchte ich deshalb versuchen, auf Basis dieses neuen Themas ein neues Gespräch zu beginnen und dabei auch immer recht freundlich zu bleiben:

Nenne mir dein bestes Argument, weshalb es ein Leben nach dem Tod geben muss. Ist deine Argumentation logisch schlüssig, dann werde ich deinen Glauben teilen. Ist deine Argumentation logisch fehlerhaft, dann werde ich deinen Glauben ablehnen.

[oTp]

Für Jeden ist es doch sicher klar dass der Glaube an einen Gott verbunden ist mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod.

Wenn du daran nicht glaubst, muss ich nicht überflüssiger Weise mit dir lange darüber diskutieren.

Ansonsten müsstest du ernsthaftes Interesse an Nahtoderlebnissen, out of the body Erlebnissen und Ähnlichem haben. Dazu dich ernsthaft mit Spukforschung beschäftigen. Und das ist nur ein Teil der Erfordernisse.

Das wäre sicher teilweise unter deiner Würde und teilweise zu viel von dir verlangt.

Einfacher ist es zu glauben, das sei alles kein Beweis, kein Hinweis und sowieso Schwurbelei.

Deshalb klingen deine auffordernden Worte eher wie Geseusel für mich:

Nenne mir dein bestes Argument, weshalb es ein Leben nach dem Tod geben muss. Ist deine Argumentation logisch schlüssig, dann werde ich deinen Glauben teilen. Ist deine Argumentation logisch fehlerhaft, dann werde ich deinen Glauben ablehnen.

Man findet Hinweise und muß Spuren in sinnvolle Zusammenhänge bringen.

Wau!
Ich staune auch über deine Fähigkeit, zu meinen, deutlich erkennen zu können, was logisch richtig ist.

[Oleander]

Wenn du daran nicht glaubst, muss ich nicht überflüssiger Weise mit dir lange darüber diskutieren.

Und nun werden wir das noch biblisch untermauern mit folgendem Bibelzitat:

Hebr 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ⟨ihm⟩ wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.

[Jack Sparrow]

dass der Glaube an einen Gott verbunden ist mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Tod.

Ich bedauere dir mitteilen zu müssen, dass mir nicht logisch schlüssig erscheint, weshalb die Existenz eines Gottes notwendig ein Weiterleben nach dem Tod bedingen sollte.

Womit schließt du aus, dass nicht mindestens ein Gott existiert und trotzdem nach dem Tod niemand weiterlebt?

Wenn du daran nicht glaubst, muss ich nicht überflüssiger Weise mit dir lange darüber diskutieren.

Überflüssigerweise fragte ich nach deinem besten Argument, um mich auf eine schlüssige Begründung stützen zu können, anstatt mich auf blinden Glauben verlassen zu müssen.

Ansonsten müsstest du ernsthaftes Interesse an Nahtoderlebnissen,

Ich vermute du nanntest dein bestes Argument bereits am Anfang, daher hast du sicher Verständnis dafür, dass ich mich zuerst auf dieses konzentrieren möchte.

[oTp]

Gut, frag eben nur nach Gott.
Dann braucht man sich nicht mit Spuren in Nahtoderlebnissen und anderen Aspekten beschäftigen. Noch nicht mal mit jenseitigen Wirklichkeiten, die anders funktionieren.

Es steht Jedem frei, nur das zu berücksichtigen wie es ihm passt.

Da aber Gott ein mehrdimensionales "Wesen" sein müsste, gehören diese Dimensionen automatisch zum Pflichtprogramm bei der Gottessuche.

Also ich finde die Frage ist ausgesprochen wichtig:
Zeigen sich beim Menschen Spuren auf weitere Dimensionen ? Das betrifft eben auch Nahtoderlebnisse und eine ganze Anzahl anderer Dinge, die sich gerade in Spuk häufen.

[Jack Sparrow]

Gut, frag eben nur nach Gott.

Schade, ich erhoffte mir tatsächlich eine konstruktive Unterhaltung.

[oTp]

Gut, frag eben nur nach Gott.

Schade, ich erhoffte mir tatsächlich eine konstruktive Unterhaltung.

Wenn du nach Gott allein fragst, den unsichtbaren, transzendenten, den kann man wohl kaum nachweisen. Aber möglicherweise wählst du deshalb diese Option.

Ich bin da flexibler und frage:
Worin kann ich seine Wirklichkeit erkennen ?
Sehr wichtig wäre natürlich dabei der Nachweis "höherer" Seinsebenen.

[Philippus]

Nenne mir dein bestes Argument, weshalb es ein Leben nach dem Tod geben muss. Ist deine Argumentation logisch schlüssig, dann werde ich deinen Glauben teilen. Ist deine Argumentation logisch fehlerhaft, dann werde ich deinen Glauben ablehnen.

Wennn ich mich einmischen darf, ganz einfach, um Gerechtigkeit herzustellen, gar nicht unbedingt nur wegen der menschengemachten Ungerechtigkeit, auch wegen der gottgemachten Ungerechtigkeit.

[Jack Sparrow]

Wenn du nach Gott allein fragst

Das ist nicht korrekt. Das von dir selbst gewählte Gesprächsthema war "Weiterleben nach dem Tod" und ich fragte folgendes:

Womit schließt du aus, dass nicht mindestens ein Gott existiert und trotzdem nach dem Tod niemand weiterlebt?

In einem ehrlichen und ernstgemeinten Gespräch würdest du nun entweder deine Thesen verteidigen oder eben einräumen, dass du die Antwort nicht kennst und deine Thesen möglicherweise nicht ausreichend durchdacht waren.

[oTp]

Mir schwant, du nutzt gerne Haarspaltereien.

Jeder Schlaumeier weiß das das Ergebnis sehr von der richtigen Fragestellung abhängen kann.

Wie ehrlich du es meinst, ist mir schon klar, wenn du alle Ergebnisse der Parapsychologie als Schwurbeleien bezeichnest. Oder anerkennt du doch irgendwas davon ? Und solche Spuren finden sich einige, die auf eine geistige Ebene hinweisen.

Ich müsste schon blöd sein, wenn ich all das nicht in die Frage einbeziehen würde, ob Gott existiert.