Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Philosophisches zum Nachdenken
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Paul
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

bin dabei...wenn ihr was über das jenseits wissen wollt :D
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

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Sunbeam
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Sunbeam »

Paul hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:26 bin dabei...wenn ihr was über das jenseits wissen wollt :D

Nö, nicht wirklich interessant.

Erzähle uns doch besser - was du unter einem Amok-Decolleté verstehst, oder verstehen würdest...
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Oleander
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Oleander »

Paul hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:26 wenn ihr was über das jenseits wissen wollt
Der Sänger Nino de A. drückte es mal in einem Song so aus:
Wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind
Dann sind wir jenseits von Eden
Wenn wir nicht fühlen
Die Erde, sie weint
Wie kein anderer Planet
Dann haben wir umsonst gelebt
Wenn eine Träne nur Wasser noch ist
Dann sind wir jenseits von Eden
Wenn man für Liebe bezahlen muss nur
Um einmal zärtlich zu sein
Dann haben wir umsonst gelebt
Lass uns jeden Tag das Leben endlos spüren
Und uns niemals unsre Ehrlichkeit verlieren
Wenn uns gar nichts mehr zusammenhält
Verlöscht vielleicht das letzte Licht der Welt
Mehr davon siehe: https://www.songtexte.com/songtext/nino ... 72426.html
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Reinhold
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:31
Paul hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:26 wenn ihr was über das jenseits wissen wollt
Der Sänger Nino de A. drückte es mal in einem Song so aus:
Pass bloß auf, dass der Wolle dich nicht in die Hölle schickt-gell? :lol:
https://www.youtube.com/watch?v=zuYzPIblgjI
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Paul
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:28
Paul hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:26 bin dabei...wenn ihr was über das jenseits wissen wollt :D

Nö, nicht wirklich interessant.

Erzähle uns doch besser - was du unter einem Amok-Decolleté verstehst, oder verstehen würdest...
hab auf die schnelle nur sloterdijk gegoogelt

' Geboren sind wir schon, zur Welt aber kommt nur, wer sich vorwärtsarbeitet '

:mrgreen:
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Paul
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

Reinhold hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 14:15
Paul hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 13:42 Einen riesigen Vorteil, haben die Internetforen >>
Stimmt Paule. :thumbup: Man kann sich dort viel größer machen als man ist, obwohl man sogar 10cm kleiner als Zwerg Nase ist-gell? :lol:
http://www.maerchenatlas.de/kunstmarchen/zwerg-nase/
aber mal was ganz anderes, herr superweiser ... dir ist nicht aufgefallen, dass du opa zitierst?

:lol: :lol: :lol:
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Paul
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

apropos...repetitio est mater studiorum :mrgreen:


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Anthros
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Jenseitige Reiche im Diesseits

Beitrag von Anthros »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 11. Jun 2022, 15:15 Vielleicht ist der Vergleich mit der Blauen Blume von mir etwas unglücklich gewählt. Nehmen wir dafür besser - die jenseitigen Reiche, aus denen niemals eine Kunde kam.
(Oder zu viel, viel zu viel...)
Auf dem Wege zum Humanismus ist die Blaue Blume mit ihrem metaphysischen Ansinnen durchaus geeignet. Das Thema überschneidet sich mit dem der jenseitigen Reiche. Goethe nimmt dazu das Sinnlich-Physische der Natur als Ausgangslage, um es in das Übersinnliche zu erhöhen.

Wir haben nur den Blick für die sinnlich-physische Welt, sie ist die Grundlage für eine Schauung in die übersinnlich-jenseitige, wie Goethe das Sinnliche ins Metaphysische hinaufträgt:
Goethe "war ein viel zu tiefer Geist, um nicht zu fühlen: Dieses Sinnlich-Wirkliche entspricht nicht dem, worinnen der Mensch seinem Seelischen nach seine Heimat zu suchen hat. Das muß hinaufgeläutert, hinaufgestaltet werden. - So suchte denn Goethe als Künstler überall in den Formen der Natur, in den Handlungen der Menschen das zusammen, von dem er glaubte, daß es sich, wenn es sich auch unvollkommen im Sinnlich-Physischen darstellt, durch eine entsprechende Behandlung, ohne daß man der sinnlich-physischen Gestaltung untreu werde, hinaufläutern, hinaufgestalten läßt, so daß das Göttlich-Geistige durch die geläuterte sinnliche Form hindurchscheint."
Zitat: Rudolf Steiner, Das Künstlerische in seiner Weltmission, S.64ff


Nehmen wir dafür besser - die jenseitigen Reiche, aus denen niemals eine Kunde kam.
(Oder zu viel, viel zu viel...)
Die Frage ist ja einmal, was man sich darunter vorstellt, was man erwartet und inwiefern herrscht Offenheit für neue Aspekte? Was oben bei Goethe steht, gehört auf seine Art und Weise ja auch dazu, im Sinnlichen einen Abdruck des Übersinnlichen zu sehen.
Meine eigenen Beobachtungen zeigen unabhängig der Methode Goethes sehr wohl von einer Kunde aus dem jenseitigen Bereich, um es so einfach mal zu nennen. Dem aber weiter nachzugehen, würde hier thematisch nicht mehr hineinpassen. Wäre es dir wert, dazu einen neuen Thread in einer dafür passenden Rubrik zu eröffnen?
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Paul
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Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus

Beitrag von Paul »

jetzt mal ganz im ernst...du vergleichst dich mit goethe :lol:

wem der schuh passt :lol:

was` eigentlich mit spice?...klausur?
Zuletzt geändert von Travis am So 12. Jun 2022, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beiträge zusammengefasst. Rest entfernt.
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Anthros
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Scheuklappen vs. Beziehungsarbeit

Beitrag von Anthros »

Eine Frage noch hat geschrieben: Fr 10. Jun 2022, 10:48 ich möchte gern ein Thema anschneiden, welches ich schon ab und an tangiert habe, aber nie gründlich erfasst.
Es wird das eine gegen das andere ausgespielt, was eine typische Haltung des vermeintlichen Christen ist, der den Menschen nur klammern sehen will und ihm keine Möglichkeit zubilligt, aus eigenen freien Impulsen heraus sich entwickeln zu können. Der vermeintliche Christ ist durch seine Scheuklappen nicht bereit, dies in Beziehung zum Göttlichen zu setzen. - Hier fängt das Christsein durch Beziehungsarbeit erst an!
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