Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war Phil. 2,5

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Opa Klaus
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Opa Klaus »

Sonnenschein - wie Jesus-Freundlich ist denn die Gesinnung der Juden mittlerweile geworden?
Oder sehen sie Jesus immer noch als eine Art "Fremdkörper" an, der abgestoßen gehört?

Da wollen wir doch mal erforschen:
WOFÜR /WARUM Gott denn aus den Nachkommen Abrahams und Jakobs/Israels ein "Auserwähltes Volk" gemacht hat >>>> und warum aus allen anderen Völker nicht? <<<<

Gewiss hat Gott Abraham den Grund genannt!
War diese 'Erwählung' überhaupt irgendeine eine Art >Belohnung< für WEN, für WAS denn?
Oder war diese 'Erwählung' ausschließlich rein aus Gottes eigenen internen Interessen, Gründen, Absichten + Plänen?
und Abraham schien für dieses Vorhaben geeignet - was für dessen Nachkommen nicht auch zwangsläufig anzunehmen ist - wie es die Achterbahn der Geschichte Israels gezeigt hat -
angefangen mit Plan eines Brudermordes an Joseph und später mit Götzendienst per Goldenen Kalb.
Stephanus hat nach Jesu Tod diese unrühmliche Geschichte Israels den Zeitgenossen unter die Nase gehalten und wurde dafür ermordet.

Rumort und kneift da im Kopf bei solcher Unterscheidung schon Verdauungsstörung die dringend raus will?

"Alle Aussagen können auch gegen den Aussagenden verwendet werden!"

Was hat das jetzt mit mit dem Buch Hiob zu tun?
Drei "nette" Freunde Hiobs traktierten den geplagten Hiob
mit falschen Schuldzuweisungen und Fehlinterpretationen - so sieht das immer noch aus.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Corona
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Corona »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 17:55 wie Jesus-Freundlich ist denn die Gesinnung der Juden mittlerweile geworden?
Jesus selbst war nie ein Problem. Auch wenn du dir das gerne einreden möchtest.
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Opa Klaus
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Opa Klaus »

Corona hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:59Jesus selbst war nie ein Problem.
Sicherlich wird ein Zimmermans-Sohn mit Namen Jesus so blanko und mit "Normal-Sprech" nie ein Problem sein.
Hier kommt es auf die Relation an!
Sobald aber irgend ein Jesus öffentlich mit hohen Ansprüchen bezüglich seiner Person und Mission daher kommt,
beginnt ein Konflikt und damit Probleme der Verständigung sowie Akzeptanz. Das sind dann Identitätsprobleme zu solcher Person. Daher kommt die ständige Ermahnung: "glaubt an Jesus", dass an seine außergewöhnliche Mission und Worte geglaubt werden soll und Jesus mehr als nur 'des Zimmermanns Sohn' ist.
Nach 2000 Jahren ist auch Jesu Authentik und Historik als "Gesandter Sohn Gottes" schwerer aufrecht zu halten -
nicht nur bezüglich Hiob. Aber beide "Storys" und die Eden-Story haben gewisse Schlüsselfunktion zum Einblick in menschliche Psyche. Das muss man ihnen lassen.
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Corona
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Corona »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 19:38
Corona hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 18:59Jesus selbst war nie ein Problem.
Sicherlich wird ein Zimmermans-Sohn mit Namen Jesus so blanko und mit "Normal-Sprech" nie ein Problem sein.
Hier kommt es auf die Relation an!
Sobald aber irgend ein Jesus öffentlich mit hohen Ansprüchen bezüglich seiner Person und Mission daher kommt,
beginnt ein Konflikt und damit Probleme der Verständigung sowie Akzeptanz.
Auch seine Ansprüche waren doch kein Problem für Juden. Dafür hatten die Römer ihre Probleme damit.
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Opa Klaus
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Opa Klaus »

Helmuth hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 20:18Mein „Schlüssel“ passt da in so manches ,Schlüsselloch“.
Ich habe aber nicht von DEINEM spitzfindigen Generalschlüssel für alle Löcher geschrieben.
Wofür, für wen sollen denn noch Schlüssel nützlich sein, wenn sie überall passen.
Dann wäre Verschließen ja zwecklos und überflüssig.
Jesus hat von Schlüsseln gesprochen, aber nie Generalschlüssel gemeint.

Wenn das Forum hier langsam zur Narrenposse wird, dann bin ich ja wahrscheinlich hier richtig, hm?
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Opa Klaus »

Corona hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 20:29 Auch seine Ansprüche waren doch kein Problem für Juden. Dafür hatten die Römer ihre Probleme damit.
Ach! Der Römer Pilatus wollte Jesus vor der Todesforderung der Juden schützen -
das könnte man ein Problem der Römer nennen.
Der jüdische Pöbel hatte aber mit einem lebenden Jesus ein Problem und wollte ihn lieber tot haben.
Dafür wollten sie lieber Freispruch für einen Verurteilten anderen.
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Re: Ist das Buch Hiob authentisch?

Beitrag von Corona »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 21:12
Corona hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 20:29 Auch seine Ansprüche waren doch kein Problem für Juden. Dafür hatten die Römer ihre Probleme damit.
Ach! Der Römer Pilatus wollte Jesus vor der Todesforderung der Juden schützen -
das könnte man ein Problem der Römer nennen.
Der jüdische Pöbel hatte aber mit einem lebenden Jesus ein Problem und wollte ihn lieber tot haben.
Dafür wollten sie lieber Freispruch für einen Verurteilten anderen.
Gerade Pilatus der Menschenfreund. :lol:
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Magdalena61
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Re: Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war Phil. 2,5

Beitrag von Magdalena61 »

Ich bin wirklich entsetzt, so etwas lesen zu müssen:
Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:15Dagegen können sich die Mörder Jesu ausheulen, auskotzen, protestieren so viel sie wollen.
Wie kommt man dazu, Menschen der Gegenwart als "Mörder Jesu" zu betiteln?

Wenn der Glaube an Jesus Christus nicht eine Gesinnungsänderung bewirkt, und diese schließt die Liebe zu dem Volk, das Gott sich erwählt hat, definitiv mit ein... dann ist da etwas schief gelaufen.
Nachfolge heißt: Ich identifiziere mich mit Jesus.
Jesus gab sein Leben für sein Volk. Und Er liebt es immer noch.
Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:15 Die "Tanach"-Fundis waren ja gerade die Mörder von Jesus und von frühen Christen.
So, wie du jetzt gerade mit Corona und Larson sprichst, klingt das sehr aggressiv.
Fundamentalisten sind nicht "gefährlich". Sie nehmen ihre Schriften ernst und gründen ihren Glauben darauf, aber in erster Linie wenden sie die Schriften auf sich selbst an.
Es waren nicht Fundis, die den Tod Jesu wollten und Christen verfolgten, sondern Fanatiker. Jünger der Isebel. Die verfolgen und ermorden auch heute Menschen und behaupten, damit Gott zu dienen.
Beachte aber, dass Johannes der Täufer noch vor Jesu öffentlichem Auftritt schon von Otternbrut und Schlangengezücht sprach was ein Hinweis auf Zusammenhang von Satan und Schlange ist.
Wenn Er heute käme, würde Er genau das Gleiche zu einer ganzen Anzahl von Christen sagen. Zum Beispiel zu allen Kains und zu den Heuchlern, die es sich herausnehmen, ihre Mitmenschen mit frommer Gewalt zu traktieren, anstatt den Weg des Kreuzes voran zu gehen, wie Jesus es tat.
Was Tanach-Fundis gar nicht schmeckt, das ist der Zweck,
wofür Gott ein kleines Völkchen >auserwählte< und andere Völker außer Acht ließ:
Gott wählte die Nachkommen Jakobs/Israel vorübergehend als vorbereitetes GASTVOLK für Gottes Messias aus.
Danach war der Zweck erfüllt und die Bevorzugung beendet!
Bevorzugung?

Ich fand immer, Gott war sehr streng mit Israel, dem Gottesknecht. Abraham hatte die Wahl und entschied sich dafür, dem Ruf Gottes zu folgen und Ihm zu gehorchen. Die Nachkommen Abrahams konnten es sich nicht heraussuchen, ob sie ein Teil Israels sein wollten. Sie wurden in das Volk hineingeboren und mussten dessen Lebensstil und Glaubenspraxis übernehmen; ob sie wollten oder nicht, also auch unfreiwillig.

Da haben die Heidenchristen doch das leichtere Los. Sie können sich nämlich an den gedeckten Tisch setzen. Israel musste sich nicht nur die Speisen erarbeiten, sondern vorher auch noch den Tisch zimmern, Geschirr, Besteck und so weiter herstellen, und zwar ganz genau den Anweisungen gemäß, die JHWH erteilte.

Sie waren zuerst da, also zeitlich gesehen vor uns, und sie mussten hart arbeiten. Aber sie sind nicht schneller am Ziel als wir: Hebr. 11, 39-40
Es gibt keine Bevorzugung von Nachkommen aus der Linie Abrahams mehr!
Erstens hat Israel noch nicht "ausgedient", denn da wird es noch ein grandioses Finale geben. Und zweitens werden Christen auch nicht bevorzugt.

Ob Jude oder Christ... das ist doch gar nicht das Kriterium. Entscheidend ist die Gesinnung. Und deshalb Phil. 2,5 als Titel für diesen Thread.
Für Gott gibt es auch kein irdisches Herrschafts-Etablissement mehr.
"Gottes Gesetze" sind nur noch auf die Herzen geschrieben.
Ich hoffe, das geht jetzt in einem anderen Ton weiter in diesem Thread.

Übrigens ist es auch in einem Forum möglich, jemanden, den man verletzt hat, um Verzeihung zu bitten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Opa Klaus
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Re: Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war Phil. 2,5

Beitrag von Opa Klaus »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 22. Jun 2022, 01:43 Übrigens ist es auch in einem Forum möglich, jemanden, den man verletzt hat, um Verzeihung zu bitten.
Das kommt auf den Einzelfall an und gilt nicht immer!
Aber für Allversöhner gilt das rigoros für alles und für alle!
Die Religionisten sagten zu Jesus: "Damit schmähst du auch uns".
Jesus war nicht als Allversöhner gesinnt!
Und Stephanus wurde ermordet, weil er statt Allversöhnung ein Sündenregister des "Volkes Gottes" aufzählte.
Gott hat dem Volk Israel öfter gesagt dass ER nur aus Eigeninteresse und Eigenplänen an dem Volk festhält,
obwohl sie für IHNN eine schwere Last sind.

"Verletzt", unverstanden fühlt sich ein Drogenberauschter, wenn man ihn am Autofahren hindern will!
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Larson
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Re: Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war Phil. 2,5

Beitrag von Larson »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 21. Jun 2022, 12:15 Dagegen können sich die Mörder Jesu ausheulen, auskotzen, protestieren so viel sie wollen.
....
"Gottes Gesetze" sind nur noch auf die Herzen geschrieben.
Ist das nun dein Lebensfrust? Hatte da Gott dich wohl übergangen? Sorry, aber wie du dich da präsentierst, schein wenig bis nichts mit einer Gesinnung Jesu zu tun haben.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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