Die Einheit des christlichen Glaubens

Rund um Bibel und Glaube
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

frank hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 13:20du unterteilst die Christen noch einmal in "Profis" und "Nichtprofis"? Bist du ein "Profi"?
Jetzt fängst Du auch noch mit der traditionellen "Verdrehung von Worten aus dem Munde" an! Damit kannst Du Dich niemanden zum Freund machen.
Hier mein klarer, eindeutiger Wortlaut:
Opa Klaus hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 13:17Aber frag mal die Profis - wie leicht/schwer solche "Heilung" denn ist! Dann reden wir weiter.
Aus dem Satz ist nur willkürlich ein Zusammenhang mit Christen als "Profis" zu konstruieren. Sicher, ich hätte in diesem Satz mit genauerer Bezugnahme solche Sinnverdrehungen verhindern müssen.
Aber von mir gemeint waren die weltlichen, klinischen, medizinischen "Profis" zur Heilung aller Art von Sucht.
In meinem Copyshop habe ich mal deren Aufnahmebedingungen vervielfältigt und auch gelesen.
Frank - trotzdem freut es mich, dass Du meinen Beitrag gelesen und kommentiert hast - ich danke Dir.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
frank

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von frank »

Die Profis kennen längst eine "substanz-ungebundene-Sucht", die gratis 24h/Tag im Kopf beschafft werden kann.

Opa meint: DIESE Sucht/Gier/Fanatismus/Irrwahn ist alleine die Ursache von allem menschengemachen Leid+Elend. Die ERLÖSUNG durch Jesus besteht darin, die Menschen von dieser Krankheit zu heilen.

Aber frag mal die Profis - wie leicht/schwer solche "Heilung" denn ist! Dann reden wir weiter.
Ja - deine Sätze sind nicht unbedingt leicht zu verstehen - sorry wenn mir das nicht ganz gelungen ist
Anthros
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Beispiele fehlen

Beitrag von Anthros »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 13:32 Erstaunlich ist nicht, was in der Bibel steht, sondern was manche Theologen behaupten, was in der Bibel stehen würde.

Dafür aber kann die Bibel nichts. Sondern nur die Theologen, die Dinge zitieren, welche nicht in der Bibel stehen.
Damit kann ich nichts anfangen, es fehlen Beispiele.
Anthros
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Buchlettern

Beitrag von Anthros »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 13:32 Weil es immer wieder Menschen gibt, die behaupten, dass das Christentum unheitlich wäre. Falsch. Die Einheit besteht zu hundert Prozent. Und zwar zwischen allen Kirchen. Man nennt es Bibel.

Erstaunlich ist nicht, was in der Bibel steht, sondern was manche Theologen behaupten, was in der Bibel stehen würde.

Dafür aber kann die Bibel nichts. Sondern nur die Theologen, die Dinge zitieren, welche nicht in der Bibel stehen.
Nicht die Lettern eines Buches einen.
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Könnten sie aber, wenn man nicht die Theologie über die Bibel stellen würde, sondern die Bibel über die Theologie.

Und ein typisches Beispiel hierfür ist das morgenländische Schisma. Der Filoque-Streit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenl% ... es_Schisma

Eigentlich vollkommen unmöglich, wenn man das Gesetz der Nächstenliebe gelten lassen würde:
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Unmöglich, wenn man die Aussage von Paulus von Tarsus über Apollos berücksichtigen würde:
1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus.
Unmöglich wenn man Jesus beachtet, der gemeint hat, dass der fremde Wundertäter in Ordnung wäre, weil er zutragen und nicht wegtragen würde, dass ihn zum Schluss:
Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
führt und dennoch vorhanden.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Anthros
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Gute Gründe fehlen

Beitrag von Anthros »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:22 Könnten sie aber, wenn man nicht die Theologie über die Bibel stellen würde, sondern die Bibel über die Theologie.
Ich habe nichts gegen Theologie einzuwenden, so lange mir weiterhin keine guten Gründe geboten werden, meine Haltung zu ändern.


Nachtrag

Aha, Gründe werden nachträglich eingeführt:
PastorPeitl hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:22 Und ein typisches Beispiel hierfür ist das morgenländische Schisma. Der Filoque-Streit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenl% ... es_Schisma

Eigentlich vollkommen unmöglich, wenn man das Gesetz der Nächstenliebe gelten lassen würde:
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Hausaufgaben aufzugeben, ist bequem, aber auszuführen, worum es dort gehen soll, ist anstrengend.
Übrigens kann Nächstenliebe als oder durch ein Gesetz nicht eingefordert werden.
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PastorPeitl
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Das musst Du allerdings nicht mir sagen, sondern Jesus. Weil der hat gemeint, dass er diejenigen, die sie nicht leben wegschicken wird.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Katz' und Maus

Beitrag von Anthros »

PastorPeitl hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:38 Das musst Du allerdings nicht mir sagen, sondern Jesus. Weil der hat gemeint, dass er diejenigen, die sie nicht leben wegschicken wird.
Du musst dich schon konkret ausdrücken. Was muss wer dir nicht sagen? Es fehlt völlig der Bezug, auf den du Bezug nimmst und es fehlt die Information, mit wem du sprichst. - Was du betreibst, ist ein Katz'-und- Maus-Spiel.
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Sunbeam
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Re: Katz' und Maus

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:55
PastorPeitl hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:38 Das musst Du allerdings nicht mir sagen, sondern Jesus. Weil der hat gemeint, dass er diejenigen, die sie nicht leben wegschicken wird.
Was du betreibst, ist ein Katz'-und- Maus-Spiel.
Spare dir die Zeit und den Geist, denn entweder will uns der Peitl hier titanisch verscheussern, oder aber, er hat sich beim "freien Mauern" so höchst seltsame Gewohnheiten angeeignet, deren er einfach nicht mehr Herr wird.

(Und nein, des Pudels Kern ist er nicht, dazu fehlt selbst das, was dazu fehlen würde.)
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Opa Klaus
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Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

Warum bekomme ich keine direken Antworten auf meine Fragen und Überlegungen? >>
Spoiler: anzeigen
Diese EINHEIT wünscht sich jeder
Nun erkläre mir Dummerchen aber mal jemand:

WIE eine Einheit geschaffen werden kann?
z.B. zwischen denen, die an eine Trinität und denen, die an keine Trinität glauben!
Wie will man die zahllosen anderen Uneinigkeiten und Gegensätze der Glaubensansichten von "Christen"
auf einen Nenner bringen, obwohl sich jeder auf Bibelstellen beruft.
Wie sehen Gott und sein Sohn diese Widersprüche, Gegensätze und Uneinigkeiten an?

Welche Gegensätze können - warum - toleriert werden und welche überhaupt nicht?
Und WER/WIE hat die Kompetenz darüber zu entscheiden, welche Bibelstelle jeweils gültig ist?
Oder widerspricht sich die Bibel ebenso krass?

Leider bin ich geistig so total blind, dass ich die Unterschiede an Toleranz nicht herausfinde.
> Ich wäre jedem seehr dankbar, der mir dazu eine klare Sicht und Verständnis verschaffen würde! <
~~~~~~~~~~
Letztendlich geht es darum Wahn und Wirklichkeit zu einen oder zu trennen!
Ist die Bibel etwa zu widersprüchlich oder nur die ewigen Bibelinterpretationen?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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