Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:48
Hallo,
ich möchte gern ein Thema anschneiden, welches ich schon ab und an tangiert habe, aber nie gründlich erfasst.
Ich habe schon manchmal erfahren, dass in vielen Ansichten die Lehre Gottes der des Humanismus entgegensteht.
Der Humanismus stellt dabei einen Versuch von Ungläubigen dar, den Menschen "gut" und sogar in der Endkonsequenz selbst zum Gott zu machen, indem Gott nicht gebraucht wird und "trotzdem" sich selbst verwirklicht und nach "guten" "ehrvollen" Maßstäben lebt.
Ohne näher darauf einzugehen, freue ich mich auf Eure Ideen zu diesem Thema.
Ich suche also Beispiele woran deutlich wird, dass das humanistische Weltbild der Lehre Gottes entgegensteht.
Naja, ich finde "so und so ist es definitiv, und jetzt nennt mir Beispiele, die das bestätigen" als Threadthema etwas seltsam.
Warum erzählst du nicht erstmal ein paar deiner Erlebnisse, die dich zu diesem Urteil bewogen haben?
Humanismus beginnt in der Renaissance und da war niemand
offen Atheist. Es brauchte so 500 Jahre um von der ersten Ablösung von der Scholastik zu Schmidt-Salomon und dem Manifest des evolutionären Humanismus anzukommen.