Wie erlebt man die Kraft Gottes?
- Opa Klaus
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Na gut. Dann zum "Baum der Erkenntnis".
Der ist für mich ein Sehest für die geistigen Augen, da nur Menschen solche haben und Tiere nicht.
Also die Enthaltsamkeit bedeutet >Unterscheidungsvermögen< = Erkennen = Sehtest,
und bedeutet nicht >Kenntnis-Wissen<
denn der Mensch sieht dann klar, dass der "Baum" sowieso keine >Wirkung<
über den Verdauungskanal haben kann oder sonstige Wunderwirkung hat.
Ein Gehorsamstest so kurz nach der Erschaffung kann der Baum nicht sein, weil es ja noch kaum Gebote/Gesetze/Anordnungen gab und der Mensch kein Knecht/Haus-Diener Gottes ein sollte.
Gott gab dem Menschen über die Erde höchstmögliche Autonomie.
Da die ersten Menschen völlig blank ohne jegliche Erfahrung und Kenntnis/Wissen waren,
war das Dringlichste, ein Unterscheidungsvermögen=Erkennen von Unterschieden zu besitzen.
Gott warnte sie, die Erfahrung zur Lehrmeisterin zu machen.
Es war nötig, erst zu denken und vorauszuschauen, bevor gehandelt wird.
Soweit erst dazu mal ganz kurz was.
Der ist für mich ein Sehest für die geistigen Augen, da nur Menschen solche haben und Tiere nicht.
Also die Enthaltsamkeit bedeutet >Unterscheidungsvermögen< = Erkennen = Sehtest,
und bedeutet nicht >Kenntnis-Wissen<
denn der Mensch sieht dann klar, dass der "Baum" sowieso keine >Wirkung<
über den Verdauungskanal haben kann oder sonstige Wunderwirkung hat.
Ein Gehorsamstest so kurz nach der Erschaffung kann der Baum nicht sein, weil es ja noch kaum Gebote/Gesetze/Anordnungen gab und der Mensch kein Knecht/Haus-Diener Gottes ein sollte.
Gott gab dem Menschen über die Erde höchstmögliche Autonomie.
Da die ersten Menschen völlig blank ohne jegliche Erfahrung und Kenntnis/Wissen waren,
war das Dringlichste, ein Unterscheidungsvermögen=Erkennen von Unterschieden zu besitzen.
Gott warnte sie, die Erfahrung zur Lehrmeisterin zu machen.
Es war nötig, erst zu denken und vorauszuschauen, bevor gehandelt wird.
Soweit erst dazu mal ganz kurz was.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Ich denke, das steckt mit da drin.Es war nötig, erst zu denken und vorauszuschauen, bevor gehandelt wird.
Besonnen handeln, in Übereinstimmung mit Gott.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Tja, wenn man sich an Jesus Christus Lehren hält, dann öffnet man doch zunehmend Herz und Geist den genialen Führungen seitens Gott unserem Vater.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 11:41 Ich sehe auch Voraussetzungen bzw. Bedingungen dafür gegeben. Jesus redet dabei nicht über Zauberei, sondern von real erfahrbaren und erlebbaren Dingen, als von Gott, unserem Vater gegeben und diese hängen sicher auch mit unserer Denk- und Lebensweise zusammen.
Was fällt euch dazu ein?
Beim Wandeln in denjenigen nurmehr GUTEN, gottgefälligen Werken, die Gott uns individuell nach seinem Plan/unseren Begabungen, Möglichkeiten zuordnet erfährt man doch die von ihm verliehene Gelassenheit, den Mut, den man sich wohl vor der Nachfolge Christi kaum oder nicht zugetraut hätte.
Die Kraft Gottes erlebe ich persönlich schon seit sehr langer Zeit als eine Art Schutzschild vor Anfechtungen durch Werkzeuge Gottes Widersachers.
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
oTp zu einem weiteren Lehrpunkt mit Parabel von Genesis (Eden) zur Offenbarung:
In Eden begann eine Feindschaft gegen Gott - das war ein rein geistiger kalter Krieg.
Als Nebenwirkung war diese Feindschaft/Streit auch viel von Gewalt begleitet.
Aber die Ursache und Motivation lag immer nur auf geistiger Ebene.
Keine Gewaltanwendung kann jemals kalten Krieg der feindschaftlichen Gesinnungen beeinflussen.
Das hat die Sintflut ausreichend bewiesen.
Deshalb fällt aufmerksamen Lesern der Offenbarung auf, was da oft als "Waffe" genannt wird:
>Ein Schwert aus dem Munde<! Das passt zur Redewende: "Die Feder ist mächtiger als das Schwert".
Auch Jesus hat viel von >Trennung< auf geistiger Ebene gesprochen:
Luk.17,34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
35-36 Zwei werden zusammen mahlen; die eine wird genommen, die andere gelassen werden.
Jesus wiederholt das in Gleichnissen:
Mt 3,12 Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Mt 13,29 Er sprach: Nein, auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
Mt 13,30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt in meine Scheune.
Auch in Offenbarung wird eine kalte Trennung nach Gesinnungen erneut betont:
Offb.22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! (Offb 1,5; Offb 2,7; Offb 21,27)
15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. (Mk 4,11; Gal 5,21; Phil 3,2; Offb 21,8)
Dieses "Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel,"
das beobachtet man ganz deutlich in den neuen digitalen Medien und Foren!
Alle Gegner Gottes sammeln sich dort in Einmütigkeit und weisen jeden Freund Gottes ab!
Diese Feinde Gottes bauen selbst eine Mauer zur Trennung gegen die Freunde Gottes.
Vor der Sintflut taten es die Widerstrebenden Gottes ebenso gegenüber Noah!
Sie 'zogen aber den kürzeren' (Redensart) dabei.
Ein ähnliches selbstgemachtes Schicksal erleiden die Gegner Gottes wieder -
diesmal trocken gewaltlos, durch Bloßstellung aller ihrer Lügen und Irrlehren,
denn irgendwann haben Lügen kurze Beine.
Beim Aufdecken und Bloßstellen helfe ich leidenschaftlich gerne.
Immerhin hat Gott auch sehr großes Interesse daran.
Nur hat Gott in "Ruhe" lange das Heranreifen globaler irdischer menschlicher Kommunikation abgewartet.
In Eden begann eine Feindschaft gegen Gott - das war ein rein geistiger kalter Krieg.
Als Nebenwirkung war diese Feindschaft/Streit auch viel von Gewalt begleitet.
Aber die Ursache und Motivation lag immer nur auf geistiger Ebene.
Keine Gewaltanwendung kann jemals kalten Krieg der feindschaftlichen Gesinnungen beeinflussen.
Das hat die Sintflut ausreichend bewiesen.
Deshalb fällt aufmerksamen Lesern der Offenbarung auf, was da oft als "Waffe" genannt wird:
>Ein Schwert aus dem Munde<! Das passt zur Redewende: "Die Feder ist mächtiger als das Schwert".
Auch Jesus hat viel von >Trennung< auf geistiger Ebene gesprochen:
Luk.17,34 Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.
35-36 Zwei werden zusammen mahlen; die eine wird genommen, die andere gelassen werden.
Jesus wiederholt das in Gleichnissen:
Mt 3,12 Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Mt 13,29 Er sprach: Nein, auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
Mt 13,30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt in meine Scheune.
Auch in Offenbarung wird eine kalte Trennung nach Gesinnungen erneut betont:
Offb.22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! (Offb 1,5; Offb 2,7; Offb 21,27)
15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. (Mk 4,11; Gal 5,21; Phil 3,2; Offb 21,8)
Dieses "Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel,"
das beobachtet man ganz deutlich in den neuen digitalen Medien und Foren!
Alle Gegner Gottes sammeln sich dort in Einmütigkeit und weisen jeden Freund Gottes ab!
Diese Feinde Gottes bauen selbst eine Mauer zur Trennung gegen die Freunde Gottes.
Vor der Sintflut taten es die Widerstrebenden Gottes ebenso gegenüber Noah!
Sie 'zogen aber den kürzeren' (Redensart) dabei.
Ein ähnliches selbstgemachtes Schicksal erleiden die Gegner Gottes wieder -
diesmal trocken gewaltlos, durch Bloßstellung aller ihrer Lügen und Irrlehren,
denn irgendwann haben Lügen kurze Beine.
Beim Aufdecken und Bloßstellen helfe ich leidenschaftlich gerne.
Immerhin hat Gott auch sehr großes Interesse daran.
Nur hat Gott in "Ruhe" lange das Heranreifen globaler irdischer menschlicher Kommunikation abgewartet.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Gott ist Geist. Bei Personen reden wir von Menschen, soviel dazu. Die Kräfte sind erfahrbar. Das „in Bewegung setzen“ ist sicher der ersten Ansatz, woran wir die Wirkung einer Kraft erkennen können.
Profan ist zunächst eine Denkweise und ich werte nicht sofort. Vergleiche sollte man unvoreingenommen betrachten und verstehen was miteinander verglichen wird. Mein Vergleich betraf nicht Gott und Mensch, sondern schlicht die Kraftwirkungen. Ich sagte, Kraft ist auch eine physikalische Größe, die Gott ja selbst geschaffen hat. Sie zeigt sich aber erst an ihrer Wirkung.
Die „Kraft“ unterliegt ebenso wie „Geist“ keiner für uns sichtbare Wahrnehmung. Darum müssen wir die Wirkungen untersuchen, seien sie natürlich oder geistlich. Der Geist Gottes bleibt dabei der Urheber für beides.
Natürlich nicht, doch ebenso kann ich keine Windkraft, Wärmekraftwerke oder Wasserkraft selbst bewirken. Hinter jeder Kraftwirkung bzw.
Energie, was direkt miteinander zusammenhängt, steht letztendlich Gott. Er stellt sie uns zur Nutzung zu Verfügung und zwar in natürlicher wie in geistlicher Hinsicht.
Die natürlichen Kräfte sind beispielsweise unsere Körperkräfte. Ohne sie könnten wir nicht gehen, auch nicht reden, noch sonst etwas. Ja, wir würden auch nicht allmorgens aufwachen und den nächsten Tag erleben.
Bei den geistlichen Kräften stellt uns Gott sein Wort zu Verfügung. Durch Gottes Wort werden geistliche Wirkungen erzielt, wie Friede Freude und Gerechtigkeit. Es bleibt aber sein Wort.
Ja ich finde es ebenso fantastisch, dass er uns sein Wort auch online zu Verfügung stellt. Insofern sollte man etwas nicht als „profan“ abwerten, nur weil es die Welt auch fur ihre Zwecke missbraucht.
Ich sehe das Internet auf einer Ebene wie einen Teller und Essbesteck. Jetzt zur Zeit sitze ich im Freien und tippe meinen Beitrag via iPad. Wir könnten noch so viel mehr, aber Gott muss diesen Äon einmal beenden. Aber nutzen wir was wir haben.
Danke dafür. Du siehst, dank Gottes Krsft gelingen mir auch Vergleiche, die geistlich bei dir ankommen und an denen du anknüpfen kannst.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 13:01 Dieses Beispiel finde ich nicht schlecht. 1 Thess 5,5 Licht schafft gute Sicht und der Heilige Geist schafft Erkenntnis und Klarheit in Angelegenheiten, die von Gott ausgehen. Er führt in die Wahrheit, wer Gott ist und was er mit dieser Welt getan hat und was er mit ihr vorhat.1 Kor 2,10
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Das besondere an der Kraft Gottes ist ja, daß sie von Gott ausgeht, du kannst sie dir nicht nehmen, wenn du willst.
Es gilt schon der Grundsatz, wer da bittet, der empfängt. Wenn du in trauriger Stimmung um Trost bittest, wird dir sicher gegeben werden. Wenn du mutlos bist und bittest um Kraft, dann wird Gott dir geben, wenn es ihm gefällt. Eph 3,20-21
Menschen wollen immer gern ihre Abhängigkeit zu Gott aufgeben, aber der Herr sagt: " Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht." Jo 15,5
Das heißt ja, daß wir dem Willen des Herrn entsprechen müßen, wenn wir etwas tun wollen. Sonst gibt es keine Kraft.
Kräfte übernatürlicher Art können von Gott selbst oder von seinen Engeln gewirkt werden.Helmuth
Profan ist zunächst eine Denkweise und ich werte nicht sofort. Vergleiche sollte man unvoreingenommen betrachten und verstehen was miteinander verglichen wird. Mein Vergleich betraf nicht Gott und Mensch, sondern schlicht die Kraftwirkungen. Ich sagte, Kraft ist auch eine physikalische Größe, die Gott ja selbst geschaffen hat. Sie zeigt sich aber erst an ihrer Wirkung.
Die „Kraft“ unterliegt ebenso wie „Geist“ keiner für uns sichtbare Wahrnehmung. Darum müssen wir die Wirkungen untersuchen, seien sie natürlich oder geistlich. Der Geist Gottes bleibt dabei der Urheber für beides.
Natürlich wird dir Gott Kraft schenken, wenn du seinem erklärten Willen gemäß z. Bsp. das Evangelium weitergibst. Aber es bleibt doch weiterhin dem Willen des Gebers unteworfen.
Es ist nicht so, daß du tankst und dann fährst du los. Ich glaube, das fand ich irgendwie anstößig an diesem Vergleich des Heiligen Geistes mit irgendeinem Kraftstoff.
Wie ist es am besten. Ich könnte beten: Herr ich will jetzt rausgehen und in der Stadt Traktate verteilen und mit den Leuten reden. Bitte schenke mir deine Kraft.Helmuth
Natürlich nicht, doch ebenso kann ich keine Windkraft, Wärmekraftwerke oder Wasserkraft selbst bewirken. Hinter jeder Kraftwirkung bzw.
Energie, was direkt miteinander zusammenhängt, steht letztendlich Gott. Er stellt sie uns zur Nutzung zu Verfügung und zwar in natürlicher wie in geistlicher Hinsicht.
Oder ich bete: Herr, was willst du denn heute durch mich wirken ?
Die Körperkräfte sind auch abhängig von dem Geist, der in uns steckt. Manchmal bin ich kraftlos, müde und schwach und ich bemerke, daß es keine körperliche Ursache hat. Das sind Einwirkungen von dämonischer Seite.Helmuth
Die natürlichen Kräfte sind beispielsweise unsere Körperkräfte. Ohne sie könnten wir nicht gehen, auch nicht reden, noch sonst etwas. Ja, wir würden auch nicht allmorgens aufwachen und den nächsten Tag erleben.
Was ist übrigens davon zu halten, wenn Paulus von körperlicher Schwäche spricht: "Ich war bei euch mit Furcht und großem Zittern ? 1Kor 2,3, 1 Kor 4,10; 2 Kor 10,10;12,9
Paulus auftreten muß nicht immer heldenhaft gewesen sein, aber seine Worte hatten Kraft und vor allen Dingen seine Briefe sind stark. Da zehrt die ganze Christenheit heute noch von.
Die technischen Hilfsmittel finde ich auch fantastisch. Man muß sie nur nutzen, um beispielsweise einen Bibelvers zu suchen.Helmuth
Bei den geistlichen Kräften stellt uns Gott sein Wort zu Verfügung. Durch Gottes Wort werden geistliche Wirkungen erzielt, wie Friede Freude und Gerechtigkeit. Es bleibt aber sein Wort.
Ja ich finde es ebenso fantastisch, dass er uns sein Wort auch online zu Verfügung stellt. Insofern sollte man etwas nicht als „profan“ abwerten, nur weil es die Welt auch fur ihre Zwecke missbraucht.
Aber die Menschen früher hatten auch eine sehr gute Bibelkenntnis und waren durch die ganzen technischen Möglichkeiten nicht so abgelenkt.
Der Vergleich mit dem Licht ist ja auch biblisch. Deswegen ist er auch gut.Helmuth
Ich sehe das Internet auf einer Ebene wie einen Teller und Essbesteck. Jetzt zur Zeit sitze ich im Freien und tippe meinen Beitrag via iPad. Wir könnten noch so viel mehr, aber Gott muss diesen Äon einmal beenden. Aber nutzen wir was wir haben.
Danke dafür. Du siehst, dank Gottes Krsft gelingen mir auch Vergleiche, die geistlich bei dir ankommen und an denen du anknüpfen kannst.Zippo hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 13:01 Dieses Beispiel finde ich nicht schlecht. 1 Thess 5,5 Licht schafft gute Sicht und der Heilige Geist schafft Erkenntnis und Klarheit in Angelegenheiten, die von Gott ausgehen. Er führt in die Wahrheit, wer Gott ist und was er mit dieser Welt getan hat und was er mit ihr vorhat.1 Kor 2,10
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Das ist richtig, es sei denn Gott gibt sie dir, wie du auch weiter ausführst:
Ich stimme wieder zu, und nun musst du sie auch nehmen. Man sagt ja nicht von ungefähr jemand „beim Wort nehmen“. Hier scheitert es oft an Dingen wie diesen:
1) Unglaube - Du liest das Wort zwar, aber du glaubst ihm nicht. Gott spricht dir z.B. Mut zu, aber du sagt z.B. das: „Meine Situation ist zu schwierig“ und so bleibst du weiter mutlos. Es liegt nicht an Gott, sondern an deinem Unglauben.
2) Stolz - Das ist das noch größere Problem. Du machst nicht nur dein Problem größer als Gott, sondern überhebst dich dabei auch. Denk an die Geschichte mit dem aussätzigen Naeman. Es erschien ihm lächerlich sich simpel im Jordan unterzutauchen. Aber er hatte gute Ratgeber und so überwand er seinen Stolz.
3) Zaghaftigkeit - Du setzt vielleicht einen Schritt, aber weil sich nicht sofort die volle Wirkung zeigt, gibst du vorzeitig auf. Es heißt aber auch, dass der Gerechte siebenmal fällt, doch er steht wieder auf. Man muss das aus Prinzip tun, auch wenn man dabei temporär Schaden erleidet. Es wird nicht so bleiben. Und so lernt man überwinden, eine der größten Kräfte, die es m.E. gibt.
Beides sind für mich gültige Optionen. Aber welche Antwort erwartest du? Soll Gott ein Wunder wirken und auf deine Wohnzimmerwand mit Leuchtschrift schreiben: „Thomas, gehe heute um 15.30 Uhr auf die Straße und verteile Traktate.“ Oder: „Thomas, bleibe heute zu Hause.“? Was genau erwartest du?
Wenn du Dinge kannst, die deinen Gaben entsprechen und in deinem Machtbereich liegen und du sie für den Herrn als nützlich erachtest, dann hat Gott dir im Grunde schon einen Weg gewiesen. Nun setze einfach einen Schritt und bete nicht, sondern erwarte, dass sich damit auch dieses Wort erfüllt:
Für mich ist das Fakt. Aber wenn ich nichts tue, gibt es auch nichts zu lenken. Das ist dann wie ein Auto, dass nur parkt und nicht fährt. Was soll dabei gelenkt werden? Und obendrein beginnt es mit der Zeit zu rosten. Sorry, schon wieder ein Autovergleich ( ), aber verstehst du worauf ich hinaus will?pr 16,9 hat geschrieben:Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Das wrinnert an Jak 4,2. Es geht auch um Beharrlichkeit. Wenn Gott und seine mächtigen Engel einen Rat geben, dann muß man das auch tun, denn diverse dämonische Mächte wollen dir das wieder ausreden.Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 13. Jul 2022, 23:19Das ist richtig, es sei denn Gott gibt sie dir, wie du auch weiter ausführst:
Ich stimme wieder zu, und nun musst du sie auch nehmen. Man sagt ja nicht von ungefähr jemand „beim Wort nehmen“. Hier scheitert es oft an Dingen wie diesen:
1) Unglaube - Du liest das Wort zwar, aber du glaubst ihm nicht. Gott spricht dir z.B. Mut zu, aber du sagt z.B. das: „Meine Situation ist zu schwierig“ und so bleibst du weiter mutlos. Es liegt nicht an Gott, sondern an deinem Unglauben.
Das habe ich häufiger an mir beobachtet. Die Mächtigen des Herrn haben wohl nicht immer die Zeit, Menschen ständig zu begleiten. Sie kommen und regen etwas an und dann sind sie schon wieder woanders.
Naemann hatte auch den Glauben nicht. Es erschien ihm lächerlich, sich in den Jordan zu tauchen. 2 Kö 5; Lk 4,27. Erst seine Knechte mußten ihn überreden.Helmuth
2) Stolz - Das ist das noch größere Problem. Du machst nicht nur dein Problem größer als Gott, sondern überhebst dich dabei auch. Denk an die Geschichte mit dem aussätzigen Naeman. Es erschien ihm lächerlich sich simpel im Jordan unterzutauchen. Aber er hatte gute Ratgeber und so überwand er seinen Stolz.
Warum sollte Jordanwasser besser sein ? Es ging eben um Glauben und vielleicht auch Demütigung.
Mt 13,20-21 Manche sagen, das mit Gott, das bringt doch nichts und dann hören sie auf zu beten.Helmuth
3) Zaghaftigkeit - Du setzt vielleicht einen Schritt, aber weil sich nicht sofort die volle Wirkung zeigt, gibst du vorzeitig auf. Es heißt aber auch, dass der Gerechte siebenmal fällt, doch er steht wieder auf. Man muss das aus Prinzip tun, auch wenn man dabei temporär Schaden erleidet. Es wird nicht so bleiben. Und so lernt man überwinden, eine der größten Kräfte, die es m.E. gibt.
Beschweren darf man sich, aber aufgeben gilt nicht. Es geht Gott ja auch nicht darum, Menschen nur aus einer speziellen Notlage zu retten.
Er will ja Beziehung durch den Glauben schaffen. Wir hatten ja gehört, Glauben kommt von Geloben, übersetzt aus hebr. aman = vertrauen.
Gott will, daß Menschen sich ihm anvertrauen und dann auf seine Worte achten, auch wenn es mal nicht so klappt, wie man sich das denkt. 2 Kö 5,11
Nach einigem zögern hat Naemann das gemacht und dann hatte er vertrauen und auch eine Beziehung mit dem Gott Israels.
Gott schenkt wollen und vollbringen. Phil 2,13. Aber eigentlich hast du recht, wenn jemand etwas nach dem erklärten Willen Gottes tun will, dann wird im entscheidenden Moment die Hilfe da sein.Helmuth
Beides sind für mich gültige Optionen. Aber welche Antwort erwartest du? Soll Gott ein Wunder wirken und auf deine Wohnzimmerwand mit Leuchtschrift schreiben: „Thomas, gehe heute um 15.30 Uhr auf die Straße und verteile Traktate.“ Oder: „Thomas, bleibe heute zu Hause.“? Was genau erwartest du?
Nur ein fahrendes Schiff kann gelenkt werden, sagte man in meiner Gemeinde oft. Aber wirst du die Führung auch annehmen ? Oder machst du doch, was du willst und achtest nicht auf die Hinweise Gottes ?Helmuth
Wenn du Dinge kannst, die deinen Gaben entsprechen und in deinem Machtbereich liegen und du sie für den Herrn als nützlich erachtest, dann hat Gott dir im Grunde schon einen Weg gewiesen. Nun setze einfach einen Schritt und bete nicht, sondern erwarte, dass sich damit auch dieses Wort erfüllt:
Für mich ist das Fakt. Aber wenn ich nichts tue, gibt es auch nichts zu lenken. Das ist dann wie ein Auto, dass nur parkt und nicht fährt. Was soll dabei gelenkt werden? Und obendrein beginnt es mit der Zeit zu rosten. Sorry, schon wieder ein Autovergleich ( ), aber verstehst du worauf ich hinaus will?pr 16,9 hat geschrieben:Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte.
Oder Frage: Wie merkst du denn, was Gott will und was nicht, wie merkst du, daß er deine Schritte lenkt ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?
Das Lenken der Schritte besorge nicht ich, sondern Gott. Was ich tue ist schlicht gehen, d.h. ich habe Füße und setze einen Schritt vor den anderen. Das ist quasi meine Gabe, dass ich überhaupt gehen kann. Aber Gott hat über mich weiter jede Macht, dass er jeden Schritt auch verhindern kann oder er lenkt ihn in eine Richtung, die ich selbst gar nicht geplant hatte.
Ich weiß heute eines mit 100% Sicherheit und das ist daher auch mein Glaube. Wenn ich sein Evangelium verkünde, dann ist nicht meine Kraft am Wirken, sondern seine und diese beinhaltet auch Wunder, alles nach seinem Ermessen. Ich rede einfach, wie es mir dabei in den Sinn kommt und das im Rahmen meiner Gaben.
Eine meiner Gaben ist z.B. Musik. Ich habe mit einem Pastor und Freund den Plan gefasst, dass wir wieder gemeinsam Wiener Lieder vortragen werden. Wir arbeiten dabei an den Texten und schreiben sie so um, dass sie evangelistische Aussagen enthalten bzw. predigen wir zwischen den Liedern und erläutern die Texte. Das bereiten wir auch vor.
Es gibt eine große Anzahl an Wir. Liedern, in denen Gott (der Herrgott) vorkommt. Nur sind sie nicht vom HG getragen und das ist nun Teil unserer Arbeit sie zu einer Evangeliumsbotschaft umzuformen.
Nicht mehr und nicht weniger ist also unser Plan. Zwei Auftritte hatten wir heuer schon und wir sind gut angekommen. Wie merke ich nun, dass Gott die Schritte lenkt? Das kann ich heute noch nicht sagern, weil er noch nicht eingegriffen hat, aber ich weiß, dass unser Plan ein guter Plan ist. Was Gott daraus macht überlassen wir ihn und beten dafür auch.
Wenn wir erkennen, dass der Weg Früchte bringt, dann lenkt Gott ihn so, dass wir mit Menschen zusammenkommen werden und ich kann heute einfach nicht sagen was daraus wird. Es ist alles möglich. Und falls wir zu dem Ergebnis kommen, dass Gott diesen Weg nicht begleitet, dann tun wir etwas anderes. Aber was immer wir tun, es steht dies unter folgendem Grundsatz:
Für heute danken wir (mein Freund, der Pastor und ich), dass wir die Zeit erhalten haben, dies auch tun zu können, denn auch das muss Gott neben der Begabung ermöglichen und nun bitten wir auch um tatkräftige Unterstützung, sprich Kraft von oben. Unser nächster Auftritt ist vss. am 10. September.Kol 3,17 hat geschrieben:Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Persönliche Verantwortungsübernahme
So drückt man sich vor der Verantwortung.
Lerne Verantwortung über die Richtung deiner Schritte zu übernehmen.