Die Einheit des christlichen Glaubens

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Opa Klaus »

R.F. hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 18:22 Hallo Klaus!
Im Grunde habe ich nur das wiedergegeben, was in der Bibel steht.
Dass das mit den Lehren der größten Glaubensgemeinschaft, dem Naturalismus, nicht vereinbar ist, weiß ich gut genug.
R.F. Du bist sicher auch ein Foren-Urgestein, wie ich.

Du hast niemals wieder gegeben, was in der Bibel steht - sondern es völlig verdreht.
Jetz bequem Dich endlich mal, per Konkordanz die ca. 700 Bibelstellen >Himmel<und >Erde< anzusehen!
Dann wirst Du überhaupt erst erkennen was damit so vielfältig alles gemeint ist.
Auch die Interpretationen von Dir und Deiner Sekte sind dann nicht mehr haltbar!

Aber wie es schon bei Adam + Eva war - löscht eine Enttäuschung keine falsche Gier oder Fehlsicht!!
Gott hat das bei den beiden sofort erkannt und nach nur einer Frage: "Was habt ihr da getan?" aufgegeben.
Gott hat beide dann >Vor die Wand laufen lassen< und sie nicht mit weiteren Worten oder Diskussionen daran gehindert.
Was Du und Deine Sekte unvernünftiges, ungereimtes, widersprüchliches, aus der Bibel interpretiert, das schreit gotteslästerliches zum Himmel. "Ums verrecken nicht" sehen solche ihre Irrlehren ein.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3674
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Es ist mir sehr wohl bewusst, dass man mit dem Festhalten an den biblischen Zeiten gegen die etablierte Wissenschaft verstößt. Das bereitet jedoch jenen, die vom göttlichen Ursprung der Schrift überzeugt sind, keine Probleme.
Da ist man ja glatt zu einem Punkt gekommen, dass wir uns mit den biblischen Zeitangaben auseinandersetzen. Die, wenn man der Bibel glaubt fiktiv sind. Weil:

Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament finden wir die Information, dass 1000 Jahre bei Gott wie ein Tag sind.
Ps 90,4 Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
2Petr 3,8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
Etwas, das eigentlich nur bedeuten kann, dass bei Gott überhaupt keine Zeit läuft.

Und wenn dem so ist, dann kann man zwar von Schaffensperioden, nicht aber von zeitlichen Abläufen reden.

Dann wurden die zeitlichen Abläufe nur als Gleichnisse eingeführt, damit der Mensch es sich besser vorstellen kann.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5469
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 06:01 Du, das mit der Einstellung zu Jesus solltest Du noch einmal überdenken. Ich weiss ja nicht, ob Du die "Ich aber sage Euch" kennst. Aber: Jesus hatte einen eigenen Zugang zum Judentum.
War das an mich gerichtet? Nun, da fehlt der Knopf "Einstellungen".
Jesus lehrte kein „aber“, sondert aktualisierte einiges in die Zeit.

Jesus hatte keinen eigenen Zugang, denn:
5.18. Denn wahrlich, ich ermahne euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota und auch nicht ein i – Tüpfelchen (Häkchen) von der Tora vergehen, bis alles in ihr Geschriebene geschehen wird.
5.19. Wer nur eines von diesen geringsten Torageboten aufhebt und dieses den Menschen lehrt, der wird zu gering sein, um in das Königtum Gottes zu kommen. Wer die Wegweisungen aber hält und die Menschen dazu lehrt, der wird Großer gerufen werden, im Königtum der Himmel.
5.20. Ich ermahne euch: Wenn nicht überfließt eure Rechtschaffenheit (in Liebe), wie diese von einigen Schriftkundigen und mancher Perushim, nicht werdet ihr hineingehen in das Königtum der Himmel.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3674
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

5.18. Denn wahrlich, ich ermahne euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Jota und auch nicht ein i – Tüpfelchen (Häkchen) von der Tora vergehen, bis alles in ihr Geschriebene geschehen wird.
5.19. Wer nur eines von diesen geringsten Torageboten aufhebt und dieses den Menschen lehrt, der wird zu gering sein, um in das Königtum Gottes zu kommen. Wer die Wegweisungen aber hält und die Menschen dazu lehrt, der wird Großer gerufen werden, im Königtum der Himmel.
5.20. Ich ermahne euch: Wenn nicht überfließt eure Rechtschaffenheit (in Liebe), wie diese von einigen Schriftkundigen und mancher Perushim, nicht werdet ihr hineingehen in das Königtum der Himmel.
Voll Deiner Meinung. Auch ich bin der Meinung, dass die Pharisäer in der damaligen Zeit nicht mehr die Thora lehrten. Jesus hat uns eigentlich nur erklärt, wie diese zu verstehen wären.

Und das erklärt er uns immer wieder:
Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Sehr aufschlussreich hierzu ist diese Bibelstelle:
Matth. 22,34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. 35 Und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, versuchte ihn und fragte: 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Insofern hast Du natürlich Recht. Nicht Jesus hatte eine eigenwillige Einstellung zu den Gesetzen, sondern die Pharisäer.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5469
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 05:10 Auch ich bin der Meinung, dass die Pharisäer in der damaligen Zeit nicht mehr die Thora lehrten.
Sicher lehrten sie auch die Torah... aber so ist nun mal deine zurechtgezimmerte Meinung….
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3674
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Nein. Sonst hätte Jesus kaum darauf hinweisen können, dass sie den Teufel als Vater haben.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5469
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 27. Jul 2022, 17:32 Nein. Sonst hätte Jesus kaum darauf hinweisen können, dass sie den Teufel als Vater haben.
Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

Nun, Juden haben nicht einen Teufel zum Vater, eine haltlose Unterstellung, Und jeder, der solches aus dem späten hellenistischen JoEv nachplappert, der schürt den Antijudaismus.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3674
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Von Juden ist hier auch keine Rede, sondern von Pharisäern. Und ob diese Aussage haltlos ist oder nicht weiss ich nicht. Gott Vater hat es so in die Bibel geschrieben.
Johannes 8, 37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum. 38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! 44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Salome Winkler
Beiträge: 214
Registriert: Di 28. Jun 2022, 19:03

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von Salome Winkler »

Von Juden ist hier auch keine Rede, sondern von Pharisäern.
Dir ist aber schon bewusst, dass Pharisäer Juden sind?
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3674
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Einheit des christlichen Glaubens

Beitrag von PastorPeitl »

Stimmt. Nazis sind auch Deutsche. Aber: Deswegen sind dennoch nicht alle Deutschen Nazis. Islamisten sind auch Moslems. Aber nicht alle Moslems sind Islamisten. etc. Und Jesus kritisierte nicht Juden, sondern er kritisierte Pharisäer und Schriftgelehrte.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Antworten