Das erkennen die, die tatsächlich wiedergeboren sind. Das "Fleisch" ist die Identifikation des Menschen mit der Vergänglichkeit seines physischen Leibes. Als solcher ist er immer dem Leid unterworfen und daraus kann es keine Befreiung geben. Das Gegenteil der Vergänglichkeit ist Ewigkeit. Ein Gott ist man aber nur, wenn man ewig ist. Also ist der Mensch in Wahrheit nicht ein vergängliches Wesen, sondern ein göttliches. Nun ist der Weg frei, sich von allen Anhaftungen an das Vergängliche zu lösen und das Göttliche zum Ausdruck zu bringen.frank hat geschrieben: ↑So 31. Jul 2022, 18:21meinst du das?Wo steht hier dass die Wiedergeburt, die Geburt "kleiner Götter" ist?5 Jesus antwortete: „Wahrlich! Wahrlich! Ich sage dir: Es sei denn, dass jemand aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen. 6 Das aus dem Fleisch Geborene ist Fleisch, und das aus dem Geist Geborene ist Geist. 7 Verwundere dich nicht, weil ich dir sagte: Ihr müsst von Neuem geboren werden. 8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, weißt jedoch nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist [es bei] jedem, der aus dem Geist geboren ist.“
Die 7 Hauptlaster und ihre "Befreiung"
Re: Veredelung durch Reinkarnation
Verreißung ins Lächerliche
Du hast nur Behauptungen aufgestellt, die ohne Zusammenhang sind. Das Menschen als Insekten wiedergeboren würden, hast du weiterhin nicht erklärt und es trägt Reinkarnation ohne sinnvollen Zusammenhang ins Lächerliche, ist man nicht kritisch genug, die Behauptung zu hinterfragen. Deine übrigen Ausdrucksweisen zu diesem Thema, weisen ebenso in diese Richtung des Lächerlichen.
Du wiederholst deinen Denk- bzw. Ausdrucksfehler, als ob der Mensch nur einmal als Mensch geboren würde und dann als Insekt oder als Gottheit:
Wenn ich so etwas lese, dann entstammt das vielmehr der Willkür kindlicher Fantasmen in Richtung Biene Maja.Das "einmalig" bezieht sich auf die einmalige Gelegenheit der Geburt als Mensch, die eben eine unter vielen ist, da der Mensch als Insekt oder ein anderes Tier oder eine Gottheit oder ein Geist, wiedergeboren werden kann = ja, wenn man nichts über den Buddhismus und dessen Vorstellung von Reinkarnation weis = dann versteht man das natürlich nicht.
Re: Die 7 Hauptlaster und ihre "Befreiung"
Ach, klar, sowohl gibt es in der Esoterik die Lehre, der Mensch entwickelt sich vom "Stein" über niedere Lebewesen bis hin zum Menschen.
Es gibt den Glauben, schlechte Menschen könnten als Tier wiedergeboren werden.
Sollte man das aber ernsthaft in Erwägung bringen?
Es gibt den Glauben, schlechte Menschen könnten als Tier wiedergeboren werden.
Sollte man das aber ernsthaft in Erwägung bringen?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Veredelung durch Reinkarnation
Ich hatte dich gefragt, wo du das her hast - also wo diese Aussage in der Bibel steht - kommt die Antwort noch?
Re: Die 7 Hauptlaster und ihre "Befreiung"
Solche Täuschungen ergeben sich, wenn einzelne Charakterstrukturen sich hellseherisch als Tier darstellen können. Wir selbst titulieren ja manchmal Menschen mit Tiernamen.
Das aber bedeutet nicht, dass der Mensch als Tier wiedergeboren werden könnte.
Re: Veredelung durch Reinkarnation
Wenn du nur explizite Aussagen der Bibel für wahr hälst, dann ist dir nicht zu helfen.
Ich habe ja schon Grundlegendes dazu gesagt. Das müsste eigentlich genügen. Aber gut: Gott hat uns ewiges Leben geschenkt (die Bibelstellen dazu, kannst du dir selbst suchen). Aber ewiges Leben kann man nicht verschenken. Entweder war man schon immer ewig oder nicht. Im letzteren Fall, kann man nicht ewig werden.
Also kann nur ersteres wahr sein.Nur haben wir das bisher nicht gewusst. Wir es einem bewusst, dann ist es wie ein Geschenk, da es alle Probleme löst.
Re: Verreißung ins Lächerliche
Du (!) bist der Vertreter der Reinkarnation und du (!) solltest eigentlich wissen, was Reinkarnation bedeutet
https://de.wikipedia.org/wiki/ReinkarnationHinduismus
In den ältesten Texten des indischen Hinduismus, den Veden, kommt die Idee der Reinkarnation noch nicht vor. In den Upanishaden, deren älteste auf die Zeit von etwa 800 bis 600 v. Chr. datiert werden, ist sie jedoch ein wesentliches Thema, das seither in vielfältiger Weise variiert wurde.[4]
Illustration der hinduistischen Reinkarnationslehre
Nach hinduistischer Vorstellung ist der Mensch in seinem innersten Wesen eine unsterbliche Seele (Atman: vgl. Anātman), die sich nach dem Tode des Körpers in einem neu in Erscheinung tretenden Wesen – einem Menschen, einem Tier oder auch einem Gott (Deva) – wieder verkörpert. In welcher Art von Wesen das Individuum wiedergeboren wird, hängt von den Taten in vorherigen Existenzen ab, woraus sein Karma resultiert. „Wie einer handelt, wie einer wandelt, ein solcher wird er. Aus guter Handlung entsteht Gutes, aus schlechter Handlung entsteht Schlechtes“, lehren die Upanishaden. Karma ist verknüpft mit der Vorstellung einer sittlichen Weltordnung, dem Dharma, wodurch alle Handlungen gemäß dem Prinzip von Ursache und Wirkung die Voraussetzung für die künftige Wiedergeburt darstellen. Ein jedes Wesen besteht aufgrund seines in früheren Daseinsformen angesammelten Tatenpotenzials, welches das Gesamtergebnis einer jeden Existenz bewirkt. Folglich ist der Tod nicht der Abschluss des Lebens, sondern lediglich der Übergang zu einer neuen Daseinsform. Erhalten bleibt der durch den Atman (ewige Seele) begründete, ewige und unveränderliche Wesenskern des Menschen. Dieser Jiva (die individuelle Seele) ist der Atman zusammen mit Vernunft, Gefühlen und Wünschen, der sich stets aufs Neue manifestiert.
Wo der Jiva sich nach dem Tod des Körpers bis zur erneuten Verkörperung aufhält, darüber bieten hinduistische Überlieferungen keine eindeutigen Angaben. In einigen hinduistischen Richtungen existieren die Motive von Himmel und Hölle (bzw. mehrere davon). Sie schildern verschiedene Himmel, wo der Jiva mit gutem Karma sich eine Weile in überirdischen Freuden aufhalten kann; die Mythologie malt ebenso Bilder von schrecklichen Höllen, in der er solange großes Leid erfährt, bis sein schlechtes Karma verbraucht ist. Doch der Aufenthalt ist in beiden Fällen nicht ewig: Nach einiger Zeit kehrt das Individuum auf die Erde zurück, um wieder und wieder geboren zu werden – bis zur endgültigen Erlösung (Moksha) durch das Aufgehen in der Weltseele (Brahman). Dieser Kreislauf der Wiedergeburten gilt als Naturgesetz; Kategorien wie Strafe oder Belohnung spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Während einige hinduistische Richtungen das Gesetz des Karma, wonach das Individuum ausschließlich selbst für seine Erlösung verantwortlich ist, als unerbittlich ansehen, vertrauen andere Hindus auf die göttliche Gnade, die Karma vernichten und das Individuum erretten kann. Diese göttliche Hilfe ist ein Hauptthema in hinduistischen Gebeten.
Das Ziel des Hindu besteht darin, den ewigen und mit ständigen Leiderfahrungen verbundenen Kreislauf von Werden und Vergehen (Samsara) zu überwinden. Die Tradition kennt drei klassische Wege, durch die Erlösung erlangt werden kann: den Weg des Wissens (Jnana Yoga), den Weg der Tat (Karma-Yoga) und den Weg der Gottesliebe (Bhakti-Yoga). Viele Denker (etwa Vivekananda) zählen noch einen vierten Weg dazu, Raja Yoga, den „Königsyoga“, der mit speziellen Yogaübungen und Meditation verbunden ist.
Buddhismus
→ Hauptartikel: Wiedergeburt (Buddhismus)
Der Buddhismus (entstanden etwa im 5. Jh. v. Chr.) schließt an die Wiedergeburts- und Karma-Lehre der Upanishaden an, lehnt jedoch die Existenz einer ewigen, die Inkarnationen überdauernden Seele ab (Anatta- oder Anatman-Lehre). Wiedergeburt wird hier verstanden als „Bedingtes Entstehen“, indem die Taten eines Menschen und das sich aus ihnen ergebende Karma eine neue Geburt bedingen, ohne dass etwas von der einen Person in die andere übergeht.[5] In der neueren Forschung wird allerdings die Möglichkeit diskutiert, dass der Religionsstifter Siddhartha Gautama selbst nur einer damals herrschenden, bestimmten Vorstellung des Atman widersprochen habe und dass das erst später verabsolutiert wurde.[6]
Karma ist im Buddhismus die den Wesen innewohnende Fähigkeit zu gezieltem, absichtsvollem Handeln („Die Absicht nenne ich Karma, ihr Mönche“, Siddhartha Gautama), aber auch das Prinzip von Ursache und Wirkung. Auf individueller Ebene bedeutet Karma Tat, Handeln, Wirken, und dessen Folgen in diesem und folgenden Leben. Jede positive oder negative Erfahrung ist durch eine frühere positive oder negative Tat – als körperlicher, sprachlicher und gedanklicher Ausdruck – bedingt und führt ihrerseits wieder zu positiven oder negativen Auswirkungen, verändert somit das Karma. Diese Auswirkungen sind nicht zufällig, unterliegen aber auch keinem höheren (göttlichen) Diktat wie etwa Fügung, Vergeltung usw.
Die Wiedergeburt kann in Menschenform geschehen, aber auch – bei schlechtem Karma – „im Tierreich, im Reich der Hungergeister und Dämonen oder als gequälter Insasse in einer der 8 Haupt- und 160 Nebenhöllen“[7] sowie – bei gutem Karma – in einer Himmelswelt.[8] Neben den positiven oder negativen Umständen der Geburt bedingt das Karma auch den Charakter des Geborenen, da die sechs „Wurzeln des Karma“ (Gier und Selbstlosigkeit, Hass und Güte sowie Verblendung und Weisheit) die Tendenz haben, ihnen Ähnliches im selben oder in einem folgenden Leben hervorzurufen.[9]
Die Ursachen der Wiedergeburten liegen nach buddhistischer Auffassung in den drei unheilsamen Wurzeln des Karma: in Gier, Hass und Unwissenheit oder Verblendung (siehe Drei Geistesgifte).[10] Die gemeinte Verblendung besteht darin, dass der Mensch nach Erfüllung im Bereich des Vergänglichen strebt, was unweigerlich zu leidhaften Erfahrungen (Dukkha) führt.[11] Um diesem Leid zu entgehen, strebt der Buddhist auf dem „Achtfachen Pfad“ nach der Erleuchtung (Bodhi), wodurch er die Verblendung und in der Folge auch Gier und Hass überwindet und den Zustand des Nirwana erlangt. Damit endet auch der Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara).
Der Erleuchtete kann laut einigen Traditionen jedoch weitere Verkörperungen auf sich nehmen, um anderen Menschen auf dem Weg zur Erleuchtung und Erlösung zu helfen. Das ist der Weg des Bodhisattva, den Gautama Buddha einschlug und der im Mahayana-Buddhismus auch anderen Menschen offensteht.[12] Im Vajrayana-Buddhismus hat sich demgemäß die Tradition der bewussten Wiedergeburt (siehe Trülku) entwickelt.
Ich finde es langsam lächerlich, dass ich einem Vertreter der Reinkarnationslehre die Reinkarnation erklären muss.
Re: Veredelung durch Reinkarnation
Zum Einen:
Das Wort "Olam" (hebräisch" und "Aion" (griechisch) bedeuten beide nicht "ewig" in Sinne von "immer" - sondern umschreiben einen Zeitenkreis - so wie Jahr, Monat usw.
"In alle Ewigkeit" bei Luther bedeutet eigentlich "Von Zeitenkreis zu Zeitenkreis"
Zum Anderen:
Nix mit "für immer"21 Dann bekleidete Jahwe-Gott Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell
22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben."
23 Deshalb schickte Jahwe-Gott ihn aus dem Garten Eden hinaus. Er sollte den Ackerboden bearbeiten, von dem er genommen war. !. Mose 3
Kritikfähigkeit
Es ist Sache der mangelnden Kritikfähigkeit, einer angeblichen Wiedergeburt als Insekt auf dem Leim zu gehen. Da du solchem Glauben schenkst, es bedeute Reinkarnation, was du andererseits als unsinnig ablehnst und es weiterhin auf mich projizierst, obwohl aus meinen Worten deutlich hervorgeht, eine Reinkarnationslehre, die Menschen als Insekt aufleben lässt, abzulehnen, so sage ich dir, überprüfe deine Kritikfähigkeit!
Mangelnde Kritikfähigkeit ist eines der Hauptlaster.
Re: Veredelung durch Reinkarnation
Wenn der Mensch ewiges Leben hat, so hat er ein Leben, das ihm NIE wieder genommem werden kann.frank hat geschrieben: ↑Mo 1. Aug 2022, 12:39Zum Einen:
Das Wort "Olam" (hebräisch" und "Aion" (griechisch) bedeuten beide nicht "ewig" in Sinne von "immer" - sondern umschreiben einen Zeitenkreis - so wie Jahr, Monat usw.
"In alle Ewigkeit" bei Luther bedeutet eigentlich "Von Zeitenkreis zu Zeitenkreis"
Deine Argumentation impliziert allerdings, der Mensch könnte wieder in einen endgültig überwundenen Zustand zurückfallen, also sich wieder mit seinem physischen Leib identifizieren.
Du lässt die Heilsgeschichte völlig außer acht. Nachdem der Mensch einmal in der Identifikation mit seinem physischen Leib zwischen gut (für den Leib) und böse (für den Leib) unterschied, konnte er sich gar nicht des ewigen bewusst werden. Dazu gehört ja, dass er erst einmal die Zeit kennenlernte, was auch nicht in einem Augenblick geschah.Zum Anderen:Nix mit "für immer"21 Dann bekleidete Jahwe-Gott Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell
22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben."
23 Deshalb schickte Jahwe-Gott ihn aus dem Garten Eden hinaus. Er sollte den Ackerboden bearbeiten, von dem er genommen war. !. Mose 3
"Als aber die Zeit erfüllt (d.h. der Mensch reif dafür war) sandte Gott seinen Sohn". Nun erst konnte der Mensch begreifen lernen, dass das, was für die Identifikation mit dem Leid gut ist, in Wahrheit für das eigentliche Wesen des Menschen schlecht ist. Jetzt erst besteht die Möglichkeit das Übel endgültig aus der Menschheitsgeschichte zu tilgen.