stereotyp hat geschrieben: ↑Sa 6. Aug 2022, 17:16
Die Gemeinde ist eigentlich die Institution,
die einen Christen ermahnen dürfen sollte.
Naja, das würde sich wohl etwas schwierig gestalten.
Begründung: Die Gemeinden (Konferenzen), die ich erlebte, sind lediglich eine einmal wöchentliche Zusammenkunft, wo man den anderen ja nicht mal mehr näher kennt, geschweige denn, sein Alltagsleben.
Man trifft sich zum gemeinsamen Gebet, Lopreisen und hört dann die Predigt (Aufruf)
Und das wars.
Vielleicht kennen sich einzelne näher.
Was vorkam, dass ich den Pastor oder näher kennende Geschwister von mir aus aufsuchte, wenn ich ein Problem mit etwas hatte.
Und da wurde dann schon Klartext gesprochen, nicht anklagend oder belehrend, sondern aufrichtig meinend, wenn man etwas anders sah.
Aber keiner zwang einem, dies dann annehmen
zu müssen.
Ich würde es einfach als Ratschlag benennen und kein "Du musst", die Entscheidung lag bei einem selber und man wurde auch nicht "verstoßen".
Wenn jemand einen Ratschlag oder Ermahnung nicht annimmt, hat er ja dann selber mit eventuellen Konsequenzen zu rechnen.
Was anders ist, wenn zum Beispiel ein Gast voll betrunken zum Godi kommt und für
Unruhe sorgt