...der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch (Röm. 1,3)

[Larson]

Der Stammbaum in Lk:
Dieser Stammbaum geht nicht über Salomo, ist also auch obsolet.

Wie belegst du das? Du bist in Behautungen groß, in den Erklärungen weniger. Die Königslinie über Salomo wurde ab Jojakim verworfen, also ist gerade diese obsolet. Es bleibt damit nur die lukanische Darstellung und ich denke, er war in seinen Nachforschungen auch präziser.

David sass auf dem Thron Gottes, wie auch Salomo dann auf dem Thron Gottes sass und diesen wurde das ewige Königtum zugesagt.

Weiter ist eine „künstliche“(also duch Geist) Befruchtung Mariens ebenso obsolet, denn der Messias soll eine Frucht David sein (und da ist nicht von einem Hintertürchen die Rede, wie es das Christentum lehrt).

Ps 132,10 Um Davids, deines Knechtes, willen weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten! 11 Der HERR hat David einen Treueid geschworen, er wird nicht davon abweichen: »Von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen. 12 Wenn deine Söhne meinen Bund und meine Zeugnisse bewahren, die ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne für immer auf deinem Thron sitzen.«

[Corona]

Der Stammbaum in Lk:
Dieser Stammbaum geht nicht über Salomo, ist also auch obsolet.

Wie belegst du das? Du bist in Behautungen groß, in den Erklärungen weniger. Die Königslinie über Salomo wurde ab Jojakim verworfen, also ist gerade diese obsolet. Es bleibt damit nur die lukanische Darstellung und ich denke, er war in seinen Nachforschungen auch präziser.

2. Sam 7.12-13
1 Chr 22.9-10

[Helmuth]

Ahasja
Joas
Amazja

Diese Könige fehlen ebenso bei Mt.

Korrekt, aber das bildet noch keinen Grund für die Obsoletheit, Es konnten auch im AT nicht immer alle Generationen völlständig gelistet werden. Das ist halt so bei jeder historischen Tätigkeit, sie kann nicht alles rekonstruieren.

Das Auslassen mancher Generationen spielt also nicht die Rolle, sondern hier steht das geoffenbarte Wort Gottes gegen die Nachkommen Jojakims. Und das hat nicht nur historische, sondern auch messianische Bedeutung.

Somit bleibt nur die Lukas-Linie oder man vergisst beide Stammbäume generell. Es zweifelte auch niemand an, dass Jesus etwa kein Jude wäre. Man zweifelte nur seinen messinaischen Anspruch an, und das ist bis heute nichts Neues nunter der Sonne.

[Larson]

Somit bleibt nur die Lukas-Linie oder man vergisst beide Stammbäume generell. Es zweifelte auch niemand an, dass Jesus etwa kein Jude wäre. Man zweifelte nur seinen messinaischen Anspruch an, und das ist bis heute nichts Neues nunter der Sonne.

Also ich würde diese „vergessen“, alle beide, wie auch die Geburtslegenden.

Ein wirklicher Messias muss sich nicht beweisen, ansonsten ist es eher fragwürdig. Und genau dieses Beweisen wollen im NT ist seine Schwäche, ja man könnte sagen, der Angelfuss, wo es darüber stolpert, wie es an einigen im NT zwangserfüllten sogenannten Verheissungen im Tenach offensichtlich ist.

2.Sam 7,13 der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen.

[Corona]

Ahasja
Joas
Amazja
Jojakim
Diese Könige fehlen ebenso bei Mt.

Korrekt, aber das bildet noch keinen Grund für die Obsoletheit, Es konnten auch im AT nicht immer alle Generationen völlständig gelistet werden. Das ist halt so bei jeder historischen Tätigkeit, sie kann nicht alles rekonstruieren.

Das Auslassen mancher Generationen spielt also nicht die Rolle, sondern hier steht das geoffenbarte Wort Gottes gegen die Nachkommen Jojakims. Und das hat nicht nur historische, sondern auch messianische Bedeutung.

Somit bleibt nur die Lukas-Linie oder man vergisst beide Stammbäume generell. Es zweifelte auch niemand an, dass Jesus etwa kein Jude wäre. Man zweifelte nur seinen messinaischen Anspruch an, und das ist bis heute nichts Neues nunter der Sonne.

Denk daran dass Serubabbel wieder eingesetzt wurde.

Haggai 3.23 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werde ich dich, Serubbabel, du Sohn Schealtiels, meinen Knecht, nehmen und dich wie einen Siegelring machen; denn dich habe ich erwählt! spricht der Herr der Heerscharen.

[Helmuth]

Also ich würde diese „vergessen“, alle beide, wie auch die Geburtslegenden.

Einverstanden, man wird mit damit allein ohnehin nicht weiterkommen. Lukas versuchte die Vorfahren Josefs zu ermitteln. Insoweit ist seine historische Recherche zuverlässig. Die Linie führt zu David.

Josef war demnach Jude und Jesus wurde in Bethlehem geboren und danach beschnitten. Ich gehe davon aus, dass Josef seinen Stiefsohn in sein Geschlechtsregister hat eintragen hat lassen. Er wollte vermeiden seine Frau bloßzustellen, dass der Sohn nicht sein leibliches Kind ist. Wie auch immer, er galt als Jude und mehr behandelt die Frage m.E. nicht.

Wenn ihr also in Frage stellt, dass er überhaupt Jude war, dann solltet ihr aber hier den Gegenbeleg dazu erbringen, dass er definitiv kein Jude war. Es liegt nicht an mir das unter Beweis stellen zu müssen, da mir das Gesamtzeugnis der Schrift mehr als nur genügt.

[Oleander]

Lukas versuchte die Vorfahren Josefs zu ermitteln..

Im Lukasevangelium kann man nachlesen, was nicht heißt , er selber hätte versucht....
Warum versucht man nicht wenigstens, es so zu formulieren, wenn man es nicht sicher weiß.
Beispiel: Ich denke, ich vermute oder es steht in der Bibel geschrieben...
Faulheit? Zu wenig Zeit dafür?
Es wird so oft durch falsche Formulierung (oder weil man das glaubt) als Tatsache hingestellt, als wäre es unwiderruflich tatsächlich so...

[Larson]

Lukas versuchte die Vorfahren Josefs zu ermitteln.

Das stammt wohl nicht aus seiner Feder. Die sind später entwickelt worden.

Wenn ihr also in Frage stellt, dass er überhaupt Jude war, dann solltet ihr aber hier den Gegenbeleg dazu erbringen, dass er definitiv kein Jude war.

Ich denke, dass hat „ihr (?)“ doch nicht behauptet?

Stiefsohn

Nun, da wurde aber kein Stiefsohn verheissen.

[Larson]

Denk daran dass Serubabbel wieder eingesetzt wurde.

Haggai 3.23 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werde ich dich, Serubbabel, du Sohn Schealtiels, meinen Knecht, nehmen und dich wie einen Siegelring machen; denn dich habe ich erwählt! spricht der Herr der Heerscharen.

Wozu hat Gott Serubbabeler wählt? Er war Statthalter in Jerusalem.

Hag 2,23 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, werde ich dich nehmen, Serubbabel, Sohn des Schealtiël, mein Knecht, spricht der HERR, und werde dich einem Siegelring gleichmachen; denn ich habe dich erwählt, spricht der HERR der Heerscharen.

כַּחוֹתָם (KaChotam) Ein Siegelring, eigentlich ein (nur) Siegel soll/wird Serubbabel sein. Es steht „wie ein Siegel… “ Ein Siegel, der eine Urkunde, ein Abmachung bestätigt und beglaubigt (was der Ewige vorher sagte), wenn sie auch erst in Zukunft liegt.

Hag 2,20 Hierauf erging das Wort des HERRN zum zweitenmal an Haggai am vierundzwanzigsten Tage des (gleichen) Monats folgendermaßen:
21 »Sage zu Serubbabel, dem Statthalter von Juda, folgendes: ›Ich werde den Himmel und die Erde erschüttern 22 und die Throne der Könige umstürzen und die Macht der heidnischen Königreiche vernichten, und zwar werde ich die Streitwagen umstürzen samt denen, die darauf fahren, und es sollen die Rosse samt ihren Reitern zu Boden stürzen, einer durch das Schwert des andern (fallen).

[Corona]

Denk daran dass Serubabbel wieder eingesetzt wurde.

Haggai 3.23 An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werde ich dich, Serubbabel, du Sohn Schealtiels, meinen Knecht, nehmen und dich wie einen Siegelring machen; denn dich habe ich erwählt! spricht der Herr der Heerscharen.

Wozu hat Gott Serubbabeler wählt? Er war Statthalter in Jerusalem.

Hag 2,23 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, werde ich dich nehmen, Serubbabel, Sohn des Schealtiël, mein Knecht, spricht der HERR, und werde dich einem Siegelring gleichmachen; denn ich habe dich erwählt, spricht der HERR der Heerscharen.

כַּחוֹתָם (KaChotam) Ein Siegelring, eigentlich ein (nur) Siegel soll/wird Serubbabel sein. Es steht „wie ein Siegel… “ Ein Siegel, der eine Urkunde, ein Abmachung bestätigt und beglaubigt (was der Ewige vorher sagte), wenn sie auch erst in Zukunft liegt.

Hag 2,20 Hierauf erging das Wort des HERRN zum zweitenmal an Haggai am vierundzwanzigsten Tage des (gleichen) Monats folgendermaßen:
21 »Sage zu Serubbabel, dem Statthalter von Juda, folgendes: ›Ich werde den Himmel und die Erde erschüttern 22 und die Throne der Könige umstürzen und die Macht der heidnischen Königreiche vernichten, und zwar werde ich die Streitwagen umstürzen samt denen, die darauf fahren, und es sollen die Rosse samt ihren Reitern zu Boden stürzen, einer durch das Schwert des andern (fallen).

Sanhedrin 37b.