Gott

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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

glaube ich nicht :lol:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

schon wieder so ein verdammter seitenumbruch :lol: :lol: :lol:
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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

warum lässt gott das zu? :mrgreen:
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Spice
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Re: Gott

Beitrag von Spice »

Paul hat geschrieben: Sa 20. Aug 2022, 11:40 glaube ich nicht :lol:
Es geht ja dabei auch nicht um glauben.
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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

ich weiß, es geht um wissen...okkultes

mach dir keine sorgen, ich bin da der dreimalgrößte
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Claymore
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Re: Gott

Beitrag von Claymore »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Aug 2022, 07:32 Offenbar sind Weltgegenden mitentscheidend, wie eine Menschheitsentwicklung verläuft. Bei Amerika hat man den Eindruck, dass sich in der isolierten Lage eine einmal eingenommene Ausrichtung des Lebens immer mehr verhärtete und kristallisierte.
Die spirituelle Ernsthaftigkeit kann man ihnen nicht absprechen, aber die Ideale der amerikanischen indigenen Völker sind in der Tat von einer erstaunlichen "Härte" geprägt.

Nächstenliebe, Ubuntu, Ahimsa, Zakat (islamisches Gebot Almosen zu geben) - das findet man in ihrem Glauben eher weniger.

Es erinnert mich an meine Platon-Lektüre. Es handelt sich dabei nun um einen der größten und einflussreichsten westlichen Philosophen - er sollte einem sehr nahe sein. Das ist auch der Fall vielen Punkten.

Aber die unverblümte Härte in Platons Werken ... bemerkenswert. Er propagierte z. B., dass man Behinderte doch besser sterben lässt, und Medizin nur für grundsätzlich gesunde Menschen bei einfach gelagerten und akuten Krankheiten zur Anwendung kommen sollte.

Derartige Ansichten wurden später überwunden. Die Ideale veränderten sich. In Amerika war das nie der Fall.

Natürlich wurden diese hehren Ideale immer und immer wieder vergessen und dann kam es nur umso schlimmer (schlimmer als es in der Praxis in Amerika je war).
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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

platon ist natürlich einer der größten...popper hat ihn aber auch vernichtend kritisiert...so wie hegel auch

und jetzt komme ich auch noch :D
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Claymore
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Re: Gott

Beitrag von Claymore »

Paul hat geschrieben: Sa 20. Aug 2022, 16:01platon ist natürlich einer der größten...popper hat ihn aber auch vernichtend kritisiert...so wie hegel auch
Ich kenne Popper nicht, hab ihn nie gelesen. Vielleicht entgeht mir da was. Aber die Leute online, die sich auf ihn berufen, haben mich einfach zu sehr abgeschreckt.

Wenn jemand mit Popper ankommt hat man fast die Garantie, dass er ein kompletter Vo... ok, lassen wir das.

Ich halte Platon für einen sehr großen Philosophen. Mein Projekt gerade: das gesamte Werk zu lesen.

Aber man kann nicht abstreiten, dass er teilweise Meinungen vertrat, wo die Bezeichnung "proto-faschistisch" schon euphemistisch wäre...
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Paul
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Re: Gott

Beitrag von Paul »

ich bin tippfaul, also versuche ich das ganze mal zusammenzufassen

zumindest was die philosophischen aspekte angeht

platon unterscheidet zwischen einer welt der ideen und einer materialistischen welt...primär für ihn ist die welt der ideen, sie sind ewig im gegensatz zur materialistischen welt, die sich ja ständig ändert

hab den faden jerzt verloren :lol:
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Spice
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Re: Gott

Beitrag von Spice »

Claymore hat geschrieben: Sa 20. Aug 2022, 15:54
Spice hat geschrieben: Sa 20. Aug 2022, 07:32 Offenbar sind Weltgegenden mitentscheidend, wie eine Menschheitsentwicklung verläuft. Bei Amerika hat man den Eindruck, dass sich in der isolierten Lage eine einmal eingenommene Ausrichtung des Lebens immer mehr verhärtete und kristallisierte.
Die spirituelle Ernsthaftigkeit kann man ihnen nicht absprechen, aber die Ideale der amerikanischen indigenen Völker sind in der Tat von einer erstaunlichen "Härte" geprägt.
Da stimme ich dir völlig zu.
Nächstenliebe, Ubuntu, Ahimsa, Zakat (islamisches Gebot Almosen zu geben) - das findet man in ihrem Glauben eher weniger.

Es erinnert mich an meine Platon-Lektüre. Es handelt sich dabei nun um einen der größten und einflussreichsten westlichen Philosophen - er sollte einem sehr nahe sein. Das ist auch der Fall vielen Punkten.

Aber die unverblümte Härte in Platons Werken ... bemerkenswert. Er propagierte z. B., dass man Behinderte doch besser sterben lässt, und Medizin nur für grundsätzlich gesunde Menschen bei einfach gelagerten und akuten Krankheiten zur Anwendung kommen sollte.
Ich denke, dass auch das entwicklungsgeschichtlich bedingt ist. Der Mensch kommt m.E. aus einer äußerst - für heutiges Empfinden - brutalen Welt. Und erst mit der Schmerzempfindlichkeit und dem damit verbundenen Mitgefühl, wurde er humaner. Man muss immer alles im geschichtlichen Zusammenhang sehen und kann nicht die Maßstäbe von uns heutigen anlegen. Um so erschreckender sind die Rückfälle in die Barbarei, wie wir sie jetzt z.T. auch im Ukraine-Krieg beobachtren können.
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