Abischai hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 20:37
Ziska hat geschrieben: ↑Sa 20. Aug 2022, 17:29
Die Bundeslade durfte nicht berührt werden.
Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn Du das nicht gewußt hättest, schade nur ist, daß Du
Zippo das Breichen löffelweise in den Mund verabreicht hast. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob er das gewußt bzw. beachtet hat.
Helmuth hatte es ja auch gar nicht erwähnt. Darum ging es mir, nun hast Du mir die Show gestohlen...
Mir fällt auf, daß viele grundsätzliche Aussagen der Schrift von vielen nicht zusammenhängend gesehen werden, warum auch immer. Und gerade wenn es um so zentrale Dinge wie die Lade geht, ist das ja ganz wichtig, jedes noch so kleine Detail ist da wichtig, wie wir sehen, lebenswichtig. Und dann kommen wir zurück auf das Thema: Das Angesicht Gottes...
(Lieber Thomas (
Zippo), ich weiß, daß Du das auch wußtest.)
Ich habe es geahnt, denn Usa ist ja gestorben, als er es getan hat. Wer aber hätte die Bundeslade vor dem Herunterfallen bewahren können ?
Thema ist jedenfalls das Angesicht Gottes. Wir malen uns immer das Angesicht eines lieben und barmherzigen Gottes, aber es gibt wohl noch das Angesicht eines heiligen, gerechten und zornigen Gott, der Menschen wie Mose sterben lassen würde, wenn sie sein Angesicht sähen.
Das Eintauchen in den Geist dieses Gottes, würde von ihm empfunden, als wenn ein lästiger Störenfried in diesen Geist eindringt, der augenblich entfernt werden muß.
Gott ist ein verzehrendes Feuer, Hebr 12,29; 5 Mo 4,24; Jes 30,27
2 Mo 24,17 Hier wird der Anblick Gottes auf dem Berg Sinai beschrieben. So wird die Herrlichkeit des HERRN beschrieben, die Mose in 2 Mo 33 gerne sehen wollte.
Als er auf den Berg Sinai geht, in die Wolke, wo die Herrlichkeit Gottes thronte, da überlebt der Mose das 2 Mo 24,18 Da hatte Gott ihn wohl in eine Felsspalte gestellt und die Hand vor ihn gehalten.
Aber als er nach unten kam, erschraken die Israeliten schon vor dem Glanz, der auf seinem Haupt war. 2 Mo 24,29-35
Gott hat zwei Gesichter. Den Mose hat er zwar gemocht und mit ihm gesprochen, aber so richtig hat er für die Gemeinschaft Gottes auch nicht getaugt ?
Es gibt etwas an uns, daß den Hass in ihm aufwallen läßt. Da muß eine Gerechtigkeit geschehen, die unser Fehlverhalten sühnt. Keine Sünde ohne Strafe und obwohl der Mensch in vielfältiger verführt wird.
Aber Gott sei Dank, daß der Herr Jesus uns Strafe abnimmt. Aber ist diese Kreuzigung nicht auch dieser unnachgiebige Wunsch Gottes, Sünden abzustrafen, damit Menschen ohne Sünde vor seinem Angesicht erscheinen können ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.