Ich hatte deinen Beitrag schon gelesen, so ist das nicht.
Fakt ist, es muß sich was ändern, sonst nützt auch das heiligeste Ritual nichts.
Und die Hinwendung zu dem Herrn Jesus Christus ist zunächst der wichtigste Schritt. Ihm und dem Heiligen Geist recht zu geben bringt die Erkenntnis der Schlechtigkeit, die Buße und irgendwann kommt als Gehorsamsschritt die Wassertaufe, die wichtig ist, um die Entscheidung festzumachen. Am besten wäre natürlich, wenn man das in öffentlichen Gewässern macht.
Das Bekenntnis ist natürlich auch wichtig, einem Fliegerfreund habe ich kurze Zeit nach meiner Umkehr Zeugnis gegeben und er hat mir ein paar Minuten zugehört, ohne zu antworten. Rö 10,10
Unser Glaube ist nicht irgendein Glaube. Hier geht es um das, was der Herr Jesus uns mitgeteilt hat. Das ist ein Weg, vor dem kommenden Gericht Gottes bewahrt zu werden, der ungewöhnlich ist, aber deswegen ist er trotzdem wahr und von den Aposteln der Menschheit weiter zugänglich gemacht.
Im AT gibt es hierfür als schreckliche Vorschattung, die Sintflut, die von den Landsleuten Noahs nicht ernst genommen wurde. Sie hatten nicht geglaubt, daß plötzlich alles unter Wasser steht und die Welt untergeht.
Die Menschen heutzutage, wenn sie überhaupt noch an Gott glauben, glauben auch nicht, daß Gott ein strenges Urteil fällen wird und hoffen auf einen milden und barmherzigen Gott.
Aber er hat keine x-beliebigen Wege der Rettung vorgesehen, sondern mit dem Evangelium ein rettendes Boot geschaffen und da sollen die Menschen eben einsteigen, wenn sie gerettet werden wollen.
Sie sollen ausziehen, um in aller Welt die rettende Botschaft des Herrn Jesus Christus zu erzählen. Mt 28,19 und sie sollen die Lehre Jesu und der Apostel erhalten und den interessierten Menschen vermitteln.
Oleander sagt, da gibt es eben eine bunte Wiese und da gibt es viele Blümchen, sie stellt verschiedene Glaubensrichtungen nebeneinander, als wenn sie gleichwertig wären, da ist aber nur ein Glaube und ein Name durch den wir gerettet werden können. Apg 2,21; Apg 4,12
Was mich an Larson stört, ist die Tatsache, daß er den Christen vorwirft, Luftschlösser zu bauen, wo doch im neuen Testament alles klar mit Aussagen belegt werden kann.
Er dagegen, beruft sich auf den Tanach und zitiert kaum eine Stelle. Die Judengenossen picken sich sowieso nur das für sie angenehme heraus.
Und was ihnen nicht gefällt oder was sie nicht mehr ausüben können, weil es weder Tempel noch Irdisches Priestertum mehr gibt, das wird einfach umgangen oder weggeleugnet. Wer baut sich da Luftschlösser ?
Die Bibel beschreibt es ja durch den Turmbau zu Babel, wenn ein Mensch sich einen eigenen Weg in den Himmel ersinnt.
Die Juden meinen auch heute noch im babylonischen Exil zu sitzen, und machen sich Aussagen für diese Zeit ganz geschickt zunutze. Aber natürlich macht das vor Gott keinen Sinn.
Der will die Menschen durch das Evangelium retten und duldet keinen anderen Weg.
Gruß Thomas
wirfst Judengenossen 
Sachen vor, die biblisch im Tenach verbrieft sind. Hast du Angst der Realität ins Auge zu sehen?
