Im Hier und Heute sind „Leiden“ notwendig, aber diese werden von dem was kommt, übertroffen werden.18 denn ich rechne, dass die Leiden der jetzigen Zeit kein entsprechendes Gewicht haben im Verhältnis zu der kommenden Herrlichkeit, die uns geoffenbart werden wird
„der Schöpfung“ also nicht nur die Menschheit, sondern „alle Kreatur“19 denn das Sehnen der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes,
Andere schreiben von der Vergänglichkeit. Die Nichtigkeit der Schöpfung, die Vergänglichkeit der Schöpfung zeigt, dass sie nicht das Ziel ist – sondern die Hoffnung20 denn der Nichtigkeit wurde die Schöpfung unterstellt nicht von sich aus, sondern durch den, der sie unterstellte auf Hoffnung,
Verderblich, Vergänglich, Nichtig – davon wird die gesamte Schöpfung frei = hinein in die Freiheit der Kinder Gottes21 weil auch sie selbst, die Schöpfung, von der Versklavung an die Verderblichkeit frei gemacht werden wird in die Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes
Alle – nicht nur der Mensch = auch der Falter, der Baum, der Stein, der Frosch…22 denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Wehen liegt bis jetzt
auch die, welche den heiligen Geist haben seufzen noch (in sich selbst) und warten – auf: die Erlösung des (!) Leibes23 aber nicht nur das ,sondern auch wir selbst, als solche, die wir die Erstlingsgabe, den Geist, haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, während wir auf die Sohnesstellung warten, die Erlösung unseres Leibes,
Wir hoffen….auf was?24 denn auf Hoffnung wurden wir gerettet. Aber eine Hoffnung, die man sieht, ist nicht Hoffnung, denn warum erhofft man noch, was man sieht? 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, warten wir darauf mit Ausdauer.
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Was mich hier anspricht, ist die Gleichstellung der gesamten Schöpfung die gemeinsam mit dem Menschen seufzt und wartet – auf die Sohnschaft (!)
Alle – auch der Käfer, der Wolf, die Trauerweide und der Adler…?
Die Erlösung des Leibes – also nicht nur des Geistes?