Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Säkularismus
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Oleander
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:27 Falls ich dich verstanden habe, wolltest du wissen, warum Gott Dinge nachforscht, die er doch wissen sollte. Oder irre ich mich?
In dem Fall hat Opa mich wohl eher verstanden, worums mir geht!
Willst du mehr wissen, würde ich den Vorschlag unterbreiten auch jene Beiträge zu lesen, die nicht an dich gerichtet sind!
Vorrausgesetzt , du hast Interesse an denen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:04 Da du grade mein Ansprechpartner bist, richte ich die Frage an dich: >> Was würdest du wählen?
Den direkten Weg zu Gott oder über den Weg ...was weiß ich, dritter?
Oleander-Mädel, Du kennst mich doch, dass ich immerzu Spezial-Antworten gebe.
Grübel, grübel ... für WAS benötige ich jemals in meinem Leben den "direkten Weg zu Gott" wie Mose am Dornbusch? Da fällt mir doch einfach nichts ein, WOFÜR ich solchen Weg unverzichtbar benötigen würde!
Kann man diesen Verzicht oder Un-Verzicht mit etwas vergleichen? Grübel ... :idea: :idea:
... die Emotionen scheinen dazu eine Hauptrolle zu spielen. Leider bin ich ein sehr sehr rationell denkemnder Mensch, der sogar fast alle seine Gefühle in Sprache übersetzen kann und selten Sprachlos von Gefühlen überwältigt ist und sie nicht einordnen kann oder wehrlos überwältigt davon ist. Somit eigne ich mich überhaupt nicht als Hampelmann, Arschkriecher, Marionette, Sklave, Weichei, Flüchtling, und was es sonst noch so gibt.

Man eh, viele Kinder erleben und kennen ihren leiblichen Vater nicht, - müssen sie deshalb alles Ablehnen,
was irgend mit ihm zu tun hat? Soll ich auch sehr hochwertiges nützliches Erbe dieses unerreichbaren "Vaters" ausschlagen?
Was für Vorteile soll es bringen, wenn wir Gott vis a vis gegenüber ständen und ihn sogar die Hand schütteln könnten - solche Mentalitäten kann ich nicht nachvollziehen. Eher als Kind in einer Miniwelt, wo das Fühlen von Eltern noch an erster Stelle steht. Das ändert sich aber mit dem älter werden, wenn dazu noch die geografischen Abstände sehr groß werden.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 16:00 Oleander-Mädel, Du kennst mich doch...
Siehst du-lese mal deine eigene Aussage und denk, wenn du willst, darüber nach....
:)
Nein Opa, ich kenne dich nicht persönlich!

Ich sehe zwar ein Foto, ich kenne das, was und wie du hier schreibst, deine Ansichten zu gewissen Themen.
Aber kenne ich dich nun deswegen wirklich und persönlich?

Was ich aber sagen könnte ist, dass ein user Namens Opa Klaus hier und dort Folgendes schrieb, das kann jeder nachlesen.
ABER dann muss ich darauf vertrauen, dass auch wirklich DU das verfasst hast.

Es könnte ja sein, dass du deiner lieben Frau lediglich diktiert hast oder sie in "deinem Namen" etwas schrieb(weil sie Zugang zu deinem Accout hat) und man nun glaubt, du selber hast das gesagt.

Was ich sagen will ist,
entweder das Vertrauen(zu dir) ist da, es verhält sich so (OPa schrieb das tatsächlich selber und sind seine Gedanken) oder es kommt Zweifel auf und man geht lieber auf Nummer sicher, in dem man nachfragt!
Diese spontanen Gedanken kamen auf, als ich das post las, dass Opa ( :?: ) verfasste...
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Opa Klaus
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 16:16Was ich aber sagen könnte ist, dass ein user Namens Opa Klaus hier und dort Folgendes schrieb, das kann jeder nachlesen. ABER dann muss ich darauf vertrauen, dass auch wirklich DU das verfasst hast.
Diese Gedanken sind ein Volltreffer.
Genau DARUM - um die Vertrauensfrage - dreht sich der gesamte Bibelinhalt ab Eden schon. (Wie ich es sehe).
Es geht um das Vertrauen zu Gott, das seit Eden schwerstens untergraben wurde.

Dass man mich ständig mit Spitzfindigkeiten boykottiert, isoliert und mich in Stich lässt,
bei der Wiederherstellung und Vertrauensbildung gegenüber Gott dem Schöpfer,
dass tut sehr weh und es muss Jesus damals auch erlebt und sehr weh getan haben.

Mit dem Gedankengut der Atheisten und Evolutionisten wie mit den Religionisten
habe ich mich sehr intensiv beschäftigt, weil es mir als Mensch ja voll an die Substanz geht.
  • Dabei habe ich mich sehr gewundert, auf wie schwachen Füßen deren Argumente stehen
    und wie schrecklich weit die ihr Maul aufreißen.
Gott sei Dank hat die digitale globale Kommunikation mit alten Maulkörben, Repressalien und Zensur
Schluss gemacht und allen gewohnten Boden unter den Füßen weggezogen.

Diese bisher selbst gnadenlose, menschen-verachtende Bande
fleht jetzt unter Druck plötzlich selber um Gnade, Nächstenliebe und Streicheleinheiten. Nix da.

In Offenbarung verlangt Gott von allen Geschädigten, von Gottes Volk gegen solche Gnadenlosen aller Zeiten endlich mal Vergeltung statt Gnade zu üben:
[Off 18,4-8] Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht empfangt von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt doppelt nach ihren Werken; in dem Kelch, den sie gemischt hat, mischt ihr doppelt. Wie viel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebt ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Trauer werde ich nicht sehen. Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hungersnot, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat.
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Opa Klaus »

Zum "spontanen Gedanken" der Vertrauensfrage und Vertrauensbildung können wir die Tragweite erkennen,
wenn wir nur an Schlüssel aller Art denken.
Oder an Urkunden, Zeugnisse, Zertifikate und all die vielen Arten Papiere, die Vertrauen und Sicherheit gewährleisten sollen. Eine Redewendung sagt: Die Menschheit will betrogen werden".
Mit Selbsttäuschung sucht sich der Mensch selbst zu befriedigen,
was ihm mehr Verluste als Gewinn einbringt

- aber jemals daraus lernen - "das wäre ja noch schöner" - nee -
lieber zig mal immerzu wieder fanatisch mit dem Kopf durch die Wand!
So furchtbar groß ist der Irrwahn des Menschen.
Solcher Irrwahn kann nur Drohgencharakter haben.
Mit nichts anderem ist der zu erklären!

Uii sorry, die biologische gottgeschaffene "Erbsünde" soll ja die "Erklärung" sein! Mahlzeit!
Ich kann als Erklärung, wie gesagt, nur starke Drogenwirkung von Irrwahn erkennen.
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 17:44 Solcher Irrwahn kann nur Drohgencharakter haben.
Ich möchte das hier in meinem Thread nicht zum Thema machen, denn die Frage zum Eingangspost nicht so wirklich geklärt...
Aber schon mal auf den Gedanken gekommen, dass das , was man selber glaubt(oder MEINT zu WISSEN) einem selber zur Droge wird?
Belegen kann man es nicht, was man glaubt , hofft aber darauf und lullt sich dann in der eigenen Hoffnung und seinen eigenen Vorstellungen(mitunter Gottesbild), die mitunter Trost spenden und vorgaukelt, nur man selber lege richtig und die andren sinds, die auf "Drogen" sind oder irren...
Ich mein, wenns selber hilft, eine Sache, aber andren das dann "predigen" und überzeugen wollen, ne andre.
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 16:00
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:04 Da du grade mein Ansprechpartner bist, richte ich die Frage an dich: >> Was würdest du wählen?
Den direkten Weg zu Gott oder über den Weg ...was weiß ich, dritter?

Grübel, grübel ... für WAS benötige ich jemals in meinem Leben den "direkten Weg zu Gott" wie Mose am Dornbusch? Da fällt mir doch einfach nichts ein, WOFÜR ich solchen Weg unverzichtbar benötigen würde! ....
Eigentlich war das eine entweder -oder Frage!
Den einen Weg oder den andren, wäre eigentlich einfach mit schlichten Worten zu beantowrten gewesen!
Kam aber nichts eindeutiges von dir.
Statt dessen ein Wortschwall über deine eigenen Gedanken...die aufkamen.
Ok, nix dagegen , aber.... :lol:

Also wie ist das nun, wendest du dich lieber direkt an Gott mit allem, bekommst du eine Antwort darauf...?
Oder bevorzugst du weiter auf das zu hören, was dritte vermittteln, egal auf welche Weise
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 17:54 Aber schon mal auf den Gedanken gekommen, dass das , was man selber glaubt(oder MEINT zu WISSEN) einem selber zur Droge wird?
Ja ja das ist ja gerade DIE Vertrauensfrage, die man sich auch selbst ständig stellen muss. Selbst wenn diese zu Anfang wie eine Gefangenschaft in einem Labyrinth tausender Irrgänge anmutet, gibt es eine sehr simple Konsequent-Methode um schnellstmöglich, aber leider mit viel Umwegen da heraus zu kommen.
Probier's mal selbst auf PC oder Papier. Dazu eisern konsequent nur immer rechts an allen "Wänden" entlang tasten.
Damit muss man zwar lange Umwege in Kauf nehmen, denn man klappert so restlos alle Sackgassen mühsam ab. Nur kommt man niemals 2x in sie gleiche Sackgasse, so dass man aus der letzten dann zum Ausgang kommt.
Es gab Zeiten, das wurde ein Beschuldigter zum "Gottesurteil" in ein Labyrinth gesteckt und wenn er da heraus schaffte, war im Freiheit gewährt.

"Im praktischen Leben" heißt das:
viel konsequente Mühe um sich mit restlos allen "Irrgängen" zu befassen bringt allein nur die Freiheit.
Niemals darf ein Restzweifel übrig bleiben >der könnte doch die Wahrheit haben<
nein! alles konsequent "ein für alle mal" abklären und keine bequemen halben Sachen.

Tja, dafür muss einem schon das Leben so viel Mühe Wert sein! Wer tut das schon?
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Lea »

... ich habe mal ein bisschen nach Themen der letzten Wochen geblättert, und bin auf dieses gestoßen:
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 00:42
Dann frag ich mich aber ,ob Gott die Aussage des Volkes am Sinai (die blau markierte) nicht hören konnte oder warum musste Mose die extra überbringen?
"Und Mose brachte dem HERRN die Worte des Volkes zurück."
Wußte Mose nicht darüber Bescheid, dass Gott ohnehin jeden Gedanken und jedes Wort hören kann bzw. kennt?
Spontan fiel mir dazu eine Aussage im Römerbrief ein ... speziell der blau markierte Teil ...
Römer 8,26-27
 So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, was wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. 27 Der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist. Denn er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein
Hier verstehe ich das Vertreten durch den "Geist" eher als Unterstützung für die Betenden.
Menschen haben oft das Gefühl, dass Gott weit weg ist. Besonders dann, wenn man sich schwach und überfordert fühlt von den Dingen des Lebens. Hier tritt der "Geist" (Gottes) ein, um die Verbindung erfahrbar zu machen.

Ganz praktisch aus meinen persönlichen Erfahrungen: wenn alles um mich herum nebelig und undurchsichtig erscheint, und ich den Eindruck habe, Gott ist mir nicht mehr so nahe, wie ich es kenne - dann frage ich oft Gott: bin ich noch bei dir, oder habe ich mich verirrt? Dann erlebe ich meistens irgendetwas, das kleine oder größere Zeichen beinhalten, die mir vermitteln, dass Gott da ist - so nahe, wie es überhaupt geht. Durch diese (unterschiedlichen) "Zeichen" spüre ich dann meistens auch etwas wie Licht/Wärme/Geborgenheit. Und dann weiß ich, dass ich nicht alleine bin und mich notfalls auch einfach fallen lassen kann - weil Gott mich auffangen wird.

Bei der Geschichte mit dem Volk und Mose war Mose der sichtbare Mittler für die Menschen. Vergleichsweise vielleicht mit einem Prediger/Pastor/Pfarrer, der im Moment des Gottesdienstes als "Bote Gottes" auftritt. Das Gebet des Mose hat für das ganze Volk zusammengefasst, was sie "versprochen" haben. Damit es dem Volk wirklich bewusst wird, was es gemeinsam gelobt hat.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Spice
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:42
Helmuth hat geschrieben: Mi 10. Aug 2022, 15:27 Ich sagte, ich antworte allgemein und nicht spezifisch.
Und ich antwortete, dass ich darin keine "eigentliche" Antwort erkennen konnte.
Vielleicht wird es so etwas?

Mose war der einzige Kommunikator mit Gott. Das Volk musste (für sich selbst und Mose) zum Ausdruck bringen, dass es gewillt war auf diesen Bund einzugehen.
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