Kain
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Re: Kain
Es wurde zu der Opfer-Geschichte hier vermutet, dass Neid und Eifersucht bei Kain zum Zorn wirkten.
Dazu hätte Gott aber viel deutlicher die Person begutachtet.
Sobald aber Gott nur aus guten alten Eden-Gründen nur die Opfer-Sache >Pflanzen/Tier< begutachtet hat,
gab es weniger Grund zur Eifersucht!
WARUM wird das nicht diskutiert?
Dazu hätte Gott aber viel deutlicher die Person begutachtet.
Sobald aber Gott nur aus guten alten Eden-Gründen nur die Opfer-Sache >Pflanzen/Tier< begutachtet hat,
gab es weniger Grund zur Eifersucht!
WARUM wird das nicht diskutiert?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Re: Kain
Innerhalb der Entwicklung des Menschen hat es Zeitalter gegeben (Sonne und Mond genannt), die die Erde zusammen mit dem Bewusstsein des Menschen einen neuen Impuls gegeben hat, der mit einem Wechsel der die Regie führenden Gottheiten in Verbindung steht. Von einem solchen Schub spricht der Mythos von Kain und Abel:
Den letzten Satz habe ich im Zitat noch übernommen, um einen bedeutenden Unterschied zwischen beiden Äonen anzudeuten, der bei Emil Bock selbstverständlich näher ausgeführt wird. Kain ist zwar ein Erstgeborener, doch ein Letzter des ablaufenden, paradiesischen Äons und entspricht noch der magischen Willenskraft, während der Äon Abels der atlantischen Welt des Sündenfalls entspricht und damit der Welt der Willkür und des Eigenwillens.Der Mythos erzählt, daß Kain die Früchte des Feldes und Abel die Erstlinge der Herde als Opfergaben dargebracht habe, daß aber nur das Opfer Abels von der Jahve-Gottheit angenommen worden sei. Eine Fülle von Geheimnissen der geschichtlichen Entwicklung liegt in diesem Bilde verborgen. Kain dient mit seinen sonnenhaften Gaben aus dem Pflanzenreich einem Geiste, der von der Führung des Menschenwerdens bereits zurückgetreten ist. Die Sonnengottheit der Elohim hat das Zepter der Entwicklung an Jahve, die geistige Wesenheit des Mondes, abgetreten. Kains Gaben entsprechen einem bereits untergegangenen Äon, sie sind nicht mehr zeitgemäß. Das mondenhafte Tieropfer Abels dagegen entspricht dem die Gegenwart führendem Geiste. Die magische Willenskraft staut sich vor einer Welt, die sich totzustellen scheint, zum Zorne.
Zitat: Der Anthroposoph Emil Bock, Urgeschichte, Das Alte Testament und die Geistesgeschichte der Menschheit 1, Kain-Seth-Henoch, Atlantische Menschheit, S.46f
Zuletzt geändert von Travis am Mi 21. Sep 2022, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel angepasst.
Grund: Titel angepasst.
Re: Kain
Das muss man glauben, anthros, oder selber in der akasha-chronik lesen können. Mit wissenschaftlicher Erkenntnis hat dein text wohl nicht viel zu tun - auch wenn dass wissenschaftlich klingt
Daher hat es den gleichen Wert, wie diese neuoffenbarung
Einfacher, schlichter und dennoch in das biblische Vorbild passend
Deine sonnen und mondgottheiten sind da etwas schwieriger unterzubringen
Daher hat es den gleichen Wert, wie diese neuoffenbarung
https://prophetia.org/index.php?title=CahinKain wurde auf Anweisung Gottes mit der schönen Ahar (Die Schönheit Evas) vereint und erhielt den Anbau von Weizen und das Herstellen von Mehl und Brot als Arbeit zugeteilt. Bei jeder Ernte sollte er die ersten zehn Garben Gott opfern, der dieses Opfer annehmen würde, wenn Kain Ihm treu blieb.[5]
Ermordung des Abel
Als es einige Zeit sehr heiß war, wurde Kain sehr träge und nahm für seine Opferung zehn leere Garben Weizen, weil ihm die vollen zu schwer waren und er es leid geworden war um die Frucht, dass umsonst verbrennen sollte, woraus er dreimal Brot bereiten konnte. Das leere Stroh legte er auf den Altar und zündete es an, aber der Rauch stieg nicht zum Himmel, sondern fiel auf die Erde nieder (das Zeichen, dass Gott ein Opfer nicht annahm), worauf Kain sehr ärgerlich wurde.[6] Der Opferherd von Abel stand nicht weit entfernt und als Kain sah, dass der Rauch des Abels zum Himmel stieg und seiner nicht, da wurde er wütend auf Abel, von dem er sich in der Bosheit seines Herzens um das Vorrecht des Erstgeborenen gebracht sah und den er als einen Frömmler betrachtete, dem es in Wirklichkeit nur um die Macht ging. So beschloss er, Abel heimtückisch zu ermorden.[7]
Abel wusste um die mörderische Absicht von Kain, als sich ihm dieser mit einem verlogenen Vorwand näherte, und er machte ihn auf die Folgen aufmerksam. Kain aber wollte nicht hören und heuchelte Unschuld, worauf ihm Abel folgte wie ein Lamm zur Schlachtung, obwohl er alle Macht gehabt hätte, Kain zu vernichten. Als ihn Kain an den vorgesehenen Ort gebracht hatte, da erschlug er ihn mit einem großen Stein.[8]
Die unmittelbaren Folgen dieser Tat waren der erste Hagel, der alle fruchtbeladenen Felder (des Kain) bis auf den Grund vernichtete.[9] Außerdem wurde Kain von Gott aus dem Land vertrieben und dazu verflucht, auf der Erde obdachlos herumzuirren, wobei diese ihm keine Frucht mehr bringen sollte, und er sich wie ein reißendes Tier von Dornen und Disteln zu ernähren hatte.[10] Gott zeichnete Kain mit einem schwarzer Fleck auf der Stirn (Kainsmal), damit ihn niemand erkennen und erschlagen sollte.[11] Kain floh mit Frau und Kindern nach Osten in ein weit entferntes, tiefgelegenes Land namens Nhod.[
Einfacher, schlichter und dennoch in das biblische Vorbild passend
Deine sonnen und mondgottheiten sind da etwas schwieriger unterzubringen
Zuletzt geändert von frank am Do 22. Sep 2022, 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kain
Anthros und Frank, da gibts noch fantastischere Geschichten als diese.
Danach war der eine Sohn Evas ein "Samen" der Schlange und der andere ein "Samen" von Adam.
Weil die Bibel von verfeindeten "Samen" spricht.
Danach war der eine Sohn Evas ein "Samen" der Schlange und der andere ein "Samen" von Adam.
Weil die Bibel von verfeindeten "Samen" spricht.
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Re: Kain
Ja, du hast den link gelesen
Ich finde allerdings immer noch die textaussage der septuaginta ausreichend und folgerichtig
Aber ok
Am einfachsten ist allerdings die kulturhistorische Deutung
Also die Auseinandersetzung zwischen Nomaden (die mit ihren Herden durch die Landschaft nach weidegrund streiften) und den ackerbauern
Ich finde allerdings immer noch die textaussage der septuaginta ausreichend und folgerichtig
Aber ok
Am einfachsten ist allerdings die kulturhistorische Deutung
Also die Auseinandersetzung zwischen Nomaden (die mit ihren Herden durch die Landschaft nach weidegrund streiften) und den ackerbauern
Re: Kain
Das aber ohne Beleg. Nun gut, dann können wir die Diskussion abschließen, denn ich erwarte keine weiteren Ergebnisse deinerseits. Es steht also weiter nur dein persönlicher Gedankengang zur Disposition, mehr nicht.
Deine Denkweise kenne ich nun mittlerweile vom Ansatz her. Ich denke diesbezüglich anders. Wie du mich gebeten hast, so lasse ich das nun stehen. Du musst aber auch meine Sichtweise dann stehenlassen, dass ich ohne das Wort Gottes keine Grundlage für eine Auslegung lege.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Kain
.
Was daran persönlich ist, kann ich nicht erkennen.
Was mich dabei irritiert: du behauptest, auf dem Wort Gottes aufzubauen, wenn aber unterschiedliche Textzeugen vorhanden sind, dann wählst du nach deiner Lehre den (für dich) richtigen Text?
Also doch Lehre - und nicht das Wort Gottes?
Und nein ich vertrete den kulturhistorischen Ansatz nicht, es war nur ein beispiel.
Ich vertete auch nicht den Ansatz der neuoffenbarung nicht, war nur ein beispiel
Es stand die textaussage der septuaginta zur Diskussion.Es steht also weiter nur dein persönlicher Gedankengang zur Disposition, mehr nicht.
Was daran persönlich ist, kann ich nicht erkennen.
Was mich dabei irritiert: du behauptest, auf dem Wort Gottes aufzubauen, wenn aber unterschiedliche Textzeugen vorhanden sind, dann wählst du nach deiner Lehre den (für dich) richtigen Text?
Also doch Lehre - und nicht das Wort Gottes?
Und nein ich vertrete den kulturhistorischen Ansatz nicht, es war nur ein beispiel.
Ich vertete auch nicht den Ansatz der neuoffenbarung nicht, war nur ein beispiel
Re: Kain
Gibt es in eurem Austausch Konsens darüber, was das "Wort Gottes" überhaupt ist? Es gibt da unterschiedliche Möglichkeiten.
Ist die Schrift (Bibel) das Wort Gottes?
Enthält die Schrift das Wort Gottes?
Ist Jeshua das Wort Gottes?
Sind Schrift und Jeshua das Wort Gottes?
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Kain
Das gilt für mich.
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Re: Kain
Diese drei
Nein - sie ist das geschriebene Wort Gottes und unterliegt somit den kulturellen Einflüssen der Menschenst die Schrift (Bibel) das Wort Gottes?
Das merkt man ja auch am eigentlichen Thema dieses Threads = welcher der beiden (unterschiedlichen) Texte ist nun das Wort Gottes?