Die Christliche Auswanderer Partei (CAP) wird gegründet!

[PastorPeitl]

Gestern, liebe Freunde, habe ich erstmalig seit dem Abgang aus Wien wieder einmal Pressemeldungen hinausgeklopft, um auf die neue Zeitung ein wenig hinzuweisen. Weil ich ja damals bei unserem Abgang aus Wien aus allen Schuhen geworfen wurde.

Weil mich einmal jemand gefragt hat. Nein, der Abgang war nicht geplant. Und ich sehe mich heute noch immer mehr als Philosoph als als Theologe.

Wir kamen nur damals nach einer 8 monatigen Missionstour nach Wien zurück und erfuhren, dass man in unserer Abwesenheit einen Abwesenheitskurator bestellt hatte. Wie wären zu lange weg gewesen. Sonst hätte ich die Politik wahrscheinlich nie aufgegeben.

Das Problem in Österreich ist nur, dass es keine Obdachlosenheime für Ehepaare gibt. Sprich: Meine Frau wäre in ein Heim gekommen, ich in ein anderes. Und die Genugtuung wollte ich der österreichischen Politik nicht geben. Auch wenn es ein bewusster Angriff auf das alte Österreich gewesen war.

Wie sagt die Bibel so schön: Wo man Dich nicht haben will, drehe um, putze Deine Schuhe ab und gehe.

Auch wenn mir zu diesem Zeitpunkt schon klar war, dass ich damit etwas anderes machen müsste. Weil ich in Bulgarien nur zu Kommunalwahlen zugelassen bin. Darüber hinaus der Mangel der Sprachkenntnis, niemand hatte gerechnet, dass wir zu diesem Zeitpunkt Österreich verlassen, es mir beinahe unmöglich macht, mit den Menschen zu kommunizieren.

Ich auch in Österreich keine Partei weiter betreiben kann. Weil ich bei einem jeden Wahlantritt eine Zustelladresse brauche.

Gestern ist mir bei meiner ersten Presseaussendung seit 3 Jahren ein Lapsus passiert. Weil bei fair-news noch immer die Partei gespeichert ist. Und ich habe mir gedacht: Mein Gott, waren dies schöne Zeiten.

Auch wenn wir permanent Probleme in Österreich hatten. Und so denke ich mir seit gestern, man sollte eigentlich eine Christliche Auswanderer Partei (CAP) gründen. Weltweit. Bei der sich die VertreterInnen in den Ländern erst finden müssen.

Für all diejenige, die aus christlicher Motivation heraus aus ihren Ländern vertrieben wurden, oder daran denken aus christlicher Überzeugung auszuwandern.

Was meint Ihr?

[PastorPeitl]

Das Progamm der CAP:

https://sensationsmeldung.wordpress.com ... p-program/

Das Logo der CAP:

[PastorPeitl]

Unsere Parteisatzungen:

https://sensationsmeldung.wordpress.com ... artei-cap/

Für das Reich Gottes einzutreten, kann man meiner Meinung nach immer noch am Besten als Partei. Weil sämtliche Entscheidungen heute wie die einzelnen Staaten aufgebsut sein sollen, in der Politik fallen.

[Rilke]

Was hatte es eigentlich mit der Templer Partei auf sich?

[PastorPeitl]

Auch die hat es einmal in Österreich gegeben. Oder gibt es noch. Eine Partei, die bisher bei Wahlen nicht in Erscheinung trat.

Wir stellten fest, dass es zwei Parteien gleichen Namens gab. Darauf benannten wir uns auf Obdachlose in der Politik (ODP) um und traten 2017 bei den Nationalratswahlen in Österreich an. Damals war ich Spitzenkandidat.

Man hat mich zwar, weil ich mit einer christlich monarchistischen Partei antrat, vielleicht auch, weil ich 2019 angab anzutreten, dies aber dann provokant nicht tat, letztendlich als ich 8 Monate auf einer Missionsreise war, delogiert, so das ich 2019 nach Bulgarien ausgewandert bin, ich glaube aber dennoch, dass ich in der Politik mehr leisten konnte, als nur als reiner OM-Pastor und Buchautor.

Daher habe ich mich entschlossen, auch wenn mir noch nicht klar ist, wie wir Wahlen bestreiten können, noch einmal daran zu machen, die verfolgten Christen in der Politik zu vertreten.

Wer die Templer Partei macht, ist mir unbekannt.

Obdachlose in der Politik sind heute noch als Pressegewerkschaft für Christliche erhalten, deren Obmann ich bis heute in Österreich bin.

[PastorPeitl]

Von meinem Wahlantritt 2017 gibt es übrigens noch folgendes Interview für die Glaube.at:

https://www.glaube.at/news/politik/oest ... r-politik/

[Rilke]

Kann mich daran erinnern.

Hab den Titel damals nicht verstanden: ob Obdachlos wortwörtlich gemeint war oder eher als Wortspiel für "ohne ideologische Heimat".

[PastorPeitl]

Beides. Wir gingen von der Annahme aus, das 1918 viele Adelige obdachlos geworden waren, weil man ihr Einkommen konfiszierte. Gleichzeitig hatten wir aber auch mit Petitionen wie Arbeitsrecht für Obdachlose einiges im realen Obdachlosenbereich gemacht. War ich als Obdachlosenvertreter schon 2012 bei den Wien-Wahlen für die DEM angetreten. 2015 für die FREIE. Es war also ein Wortspiel, dass alles umfasste, was wir bis dahin schon getätigt hatten.

[Helmuth]

Gab es wirklich einen politischen Druck für deine Auswanderung? Das ist doch für Österreich überhaupt nicht typisch. Welche Staatsbürgerschaft hast du nun?

[PastorPeitl]

Ja. Im wahrsten Sinn des Wortes. Wir kamen zurück und sie hatten, weil wir 8 Monate in Bulgarien gewesen waren, einen Abwesenheitskurator bestellt, der die Delogierung durchführen sollte. Den Privatkonkurs meiner Frau fällig gestellt.

Sie hatte alle Raten bezahlt. Es gab nicht eine einzige ausgelassene Rate. Ich alle Mieten für unsere Gemeindewohnung bezahlt. Es gab nicht einen einzigen Cent Mietrückstand.

Und die Aussage "Sie waren 8 Monate nicht da, daher nehmen wir ihre Wohnung" halte ich für eine politische Schikane.

Staatsbürger bin ich nach wie vor Österreicher.

Aber: Österreich sieht mich nicht so schnell wieder.

Übrigens: Grund warum ich ziemlich wortlos Österreich verlassen habe. Ich war stinksauer.

Die Wut habe ich dann 2019 bei den NR-Wahlen auch an Österreich ausgelassen. Ich habe die VOLG, einen Zusammenschluss der Liberalen Grünen gemeinsam mit der ODP zur Wahl angemeldet, da ich ja über keine Wohnfläche mehr verfügte, aber nicht eine einzige UE gesammelt. Ohne mich war auch das Team 2017 nicht bereit irgendetwas zu tun.

Aber einmal ehrlich gefragt: Wie hätte ich UEs sammeln sollen? Ich war ja nicht mehr in Österreich.