Ich kann das gut nachvollziehen.frank hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 14:37http://hellsinne.carl-welkisch.com/Hellsinne
Was sich hinter seinem Lächeln verbarg, hat er nur selten verraten. Es konnte das Schmunzeln über eine lustige Begebenheit sein, aber auch das Wahrnehmen von Zusammenhängen, die nicht hellsinnig begabten Menschen verschlossen bleiben.
Wer Carl Welkisch um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zunächst beneidet hat, konnte sich doch bald davon überzeugen, daß diese ihm sein Leben keineswegs erleichtert, sondern unsagbar erschwert haben.
Besonders ausgeprägt war bei Welkisch das Hellfühlen, das deutliche Wahrnehmen aus allen drei Wesensschichten des Menschen: aus den Stofflichkeiten des Körpers, der Seele und des Geistes. Auch die Bereiche der Seele und des Geistes nahm Welkisch stofflich war; er sprach von Feinstofflichkeit. Dieses Hellfühlen hatte ihn als Heiler erfolgreich sein lassen; aber er hat dafür einen hohen Preis gezahlt: Um eine Diagnose zu stellen, mußte er am eigenen Körper die Krankheiten seiner Patienten hellfühlen, und auf demselben, leidvollen Weg mußte er behandeln.
Nach den Erkenntnissen von Welkisch geht die Entwicklung der Menschheit allgemein in die Richtung, daß die Grenzen zwischen dem sogenannten sichtbaren und dem unsichtbaren Teil der Wirklichkeit fallen werden, sobald diese Durchlässigkeit die Menschen in ihrer freien Entscheidung nicht mehr einschränkt, sondern sie auf ihrem Lebensweg fördert.
wie denkt ihr darüber und wie verarbeitet ihr diese Aussagen?
Das erste Buch ist angekommen "Der Mensch zwischen Geist und Welt"
Ich halte die Texte von Welkisch für sehr hochwertig.
Ich bin aktuell nur schwach hellfühlig, d.h. ich spüre starke Gefühlsschwankungen, wie z.b. Erschrecken, selbst wenn das Gesicht desjenigen ruhig bleibt.
Ich jüngeren Jahren war es stärker, was dazu führte, wenn ich jemand stärkere negative Gefühle hatte, dass es mir auch körperlich wehtat,
teilweise noch Stunden danach. Das muß ich nicht mehr haben, somit habe ich mich über die Jahre mehr nach Aussen verschlossen.
Ich finde den Schutz des Körper als angenehm.
Carl Welkisch schreibt in "Der Mensch zwischen Geist und Welt"
abgetippt, S. 31
Dieses "innere Offenbarungsorgan" ist das was ich pflege und intensiviere, vor allem wenn ich Offenbarungstexte lese.Gewiß kenne auch ich übersinnliche Wahrnehmungen derart, daß Verstorbene oder noch im Körper Lebende in ihrem Seelenleibe vor mir erscheinen und über meine seelisch-geistigen Heilsinne in mir Gesichts-und Gehörwahrnehmungen hervorrufen. Niemals erfahre ich auf diesen Wege etwas , was für meinen Entwicklungsgang und für meine Entschließungen von irgendeiner Bedeutung wäre. Alle Weisungen und Belehrungen, welche meine Entwicklung betreffen, kommen mir ausschließlich aus den Innern über meinen Geist durch ein unmittelbares Innewerden und niemals über meine Sinneswahrnehmungen von Außen her über mein Bewußtsein. Der Weg , den ich geführt werde, ist der Weg der inneren Offenbarung. Die Erleuchtung fließt von Gott her über meinen Geist in Seele und Tagesbewußtsein ab.
Oft stimme ich nicht mit meinem ersten Impuls überein, sondern ziehe Gedankenbilder aus meinen Geist über den Solarplexus in meinen Kopf,
wo dann ein "telepathischen Gedankenpaket aus verbundenen Bildern, Gefühlen und Gedanken" in normale Gedanken übersetzt wird.