von Oleander » Sa 1. Okt 2022, 16:01
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 15:54
Da gehe ich dann davon aus, dass er dies irgendwo auswendig gelernt hat.
Dazu fiel mir was ein:
Nehmen wir mal die biblische Aussage hinzu:
Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Man kann das nun auswendig lernen, sich einprägen, damit es in so mancher Situation gegenwärtig= bewusst ist= wie ein Mantra...
Aber ist es lediglich ein Trost(Pflästerchen) oder erlebt man, oder du, es wirklich so...
Als du delogiert wurdest aus der Gemeidewohnung, war dir das bewusst oder dein Blick nur auf das "Übel" gerichtet und löste Wut bei dir aus?
Nein. Es ist übrigens mein Konfirmationsspruch aus dem Alten Testament. Allerdings aus der Lutherübersetzung.
Und wenn ich auch wanderte durchs finstere Tal, so fürchte ich kein Unglück, denn Du bist bei mir.
Psalm 23,4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
So wie Du das sagst, hätte ich wieder etwas Neues anzudenken.
Das was Du diesbezüglich bringst ist die Elberfelder:
Ps 23,4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Was sind Todesschatten? Dämonen?
In solchen Versen steckt meistens viel, viel mehr, als man sich dies im ersten Moment bewusst macht. Oder?
Und genau so betrachte auch ich Bibelverse. Ich schaue, was da alles drinnen steckt. Allerdings meist über das N.T.