Lehrt die Bibel Reinkarnation? II

[frank]

abgetrennt aus: Lehrt die Bibel Reinkarnation?

und was nützt mir diese Lehre für mein ganz persönliches Leben und meinem Umgang mit den Lebensereignissen?

alles "bisserl weit weg"

[Spice]

Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

Dann eben andersherum:
Wenn die Reinkarnation eine Entwicklung ist - vom Niederen in sHöhere - warum dann noch eine Auferstehung?

Für diejenigen, die sich mit Christus verbunden haben, ist es die Vollendung ihrer Heiligung. Sie ernten damit volle Herrschaft über die Materie.

[Spice]

Hätten wir diese schon entwickelt, würden wir wie Christus sein und nicht mehr leiden.

Die Entwicklung ist individuell und durchaus sichtbar, wenn man sich die eigene Biografie und die anderer anschaut.
Das wir im Erdenleben schon fertig sind - ist wohl eher wunschdenken.

Ja, in der Biographie kann Karma aber auch deren Überwindung sichtbar werden.

[frank]

Für diejenigen, die sich mit Christus verbunden haben, ist es die Vollendung ihrer Heiligung. Sie ernten damit volle Herrschaft über die Materie.

Das ist nur eine Behauptung - natürlich ist die Heiligung ein Prozess = aber biblisch innerhalb des menschlichen Lebens und derjenige der die Heilung "schafft" ist nicht der Mensch selber.
Von "voller Herrschaft" über die Materie steht da auch nix = sollte die Materie nicht eher vergeistigt werden - anstatt der Gebundenheit einer Herrschaft?

[frank]

Ja, in der Biographie kann Karma aber auch deren Überwindung sichtbar werden.

Das ist auch nur eine Behauptung

[Anthros]

Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

Dann eben andersherum:
Wenn die Reinkarnation eine Entwicklung ist - vom Niederen in sHöhere - warum dann noch eine Auferstehung?

Für diejenigen, die sich mit Christus verbunden haben, ist es die Vollendung ihrer Heiligung. Sie ernten damit volle Herrschaft über die Materie.

Mit dem "Christus verbunden haben", ist eine Ausdrucksweise, die für den vermeintlichen Christen bestätigend wirkt, weil er meint, er brauche nur immerfort das bloße Wort zu verwenden, während viele das so ja gar nicht tun, sondern das mit "Jesus" tun. Das ist magisches Denken aus einer Zeit kommend, die längst abgelaufen ist. Was einst richtig war, ist es heute nicht mehr, es ist heute ein schwarzmagisches Denken.
Sich mit dem Christus zu verbinden will recht verstanden werden. Ich würde es kurz formuliert nennen, den Egoismus (über die Inkarnationen hinweg) zu überwinden.

[frank]

Sich mit dem Christus zu verbinden will recht verstanden werden. Ich würde es kurz formuliert nennen, den Egoismus (über die Inkarnationen hinweg) zu überwinden.

anthros - du weisst das ich die "Primärliteratur" kenne = geht es auch mit eigenen Worten?
Daran sieht man das sich selbst Erarbeitete (darum geht es auch auch im Heil-Werden).

Von vielen Inkarnationen steht nicht wirklich was in der Bibel - also wie würdest du deine (anthroposophische) These mit eigenen Worten darstellen? So dass sie an der Heiligen Schrift verständlich wird?

[frank]

1. Petr 1 3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung, 4 zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt ist für euch, 5 die ihr in der Kraft Gottes durch den Glauben für das Heil bewahrt werdet, das am Ende der Zeit offenbar werden soll. 6 Darüber frohlockt ihr, wenngleich ihr jetzt auf kurze Zeit, wenn es sein soll, durch mancherlei Prüfungen Trübsal erleidet, 7 damit euer Glaube bewährt und für weit wertvoller befunden werde als das vergängliche Gold, das durch Feuer geläutert wird. Bei der Offenbarung Jesu Christi wird euch das zu Lob und Preis und Ehre gereichen. 8 Ihn liebt ihr, obwohl ihr ihn nicht gesehen habt. An ihn aber glaubend, - ohne ihn jetzt zu schauen - jubelt ihr mit unaussprechlicher, herrlicher Freude, 9 da ihr das Ziel eures Glaubens erhaltet, das Heil der Seelen.

Hier geht es auch um das Ziel (Ende der Zeiten und, um das Mit-Beteiligtsein der Seelen (und deren Prüfungen) = aber im Mit-Leiden und nicht im Mit-Erlösen, denn das kommt (immer) von Gott

[Spice]

Für diejenigen, die sich mit Christus verbunden haben, ist es die Vollendung ihrer Heiligung. Sie ernten damit volle Herrschaft über die Materie.

Das ist nur eine Behauptung - natürlich ist die Heiligung ein Prozess = aber biblisch innerhalb des menschlichen Lebens und derjenige der die Heilung "schafft" ist nicht der Mensch selber.
Von "voller Herrschaft" über die Materie steht da auch nix = sollte die Materie nicht eher vergeistigt werden - anstatt der Gebundenheit einer Herrschaft?

Gott macht überhaupt nichts. Sonst würde er ja ein Vergewaltiger sein. Also, wie geschieht dann Wandlung? - Indem der Mensch die Wahrheit aufnimmt und sich durch die Liebe zu ihr, von ihr (der Wahrheit) verwandelt wird.

[Spice]

Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

Dann eben andersherum:
Wenn die Reinkarnation eine Entwicklung ist - vom Niederen in sHöhere - warum dann noch eine Auferstehung?

Für diejenigen, die sich mit Christus verbunden haben, ist es die Vollendung ihrer Heiligung. Sie ernten damit volle Herrschaft über die Materie.

Mit dem "Christus verbunden haben", ist eine Ausdrucksweise, die für den vermeintlichen Christen bestätigend wirkt, weil er meint, er brauche nur immerfort das bloße Wort zu verwenden, während viele das so ja gar nicht tun, sondern das mit "Jesus" tun. Das ist magisches Denken aus einer Zeit kommend, die längst abgelaufen ist. Was einst richtig war, ist es heute nicht mehr, es ist heute ein schwarzmagisches Denken.
Sich mit dem Christus zu verbinden will recht verstanden werden. Ich würde es kurz formuliert nennen, den Egoismus (über die Inkarnationen hinweg) zu überwinden.

Ja, es muss natürlich richtig verstanden werden. Den Egoismus kann man ja nur überwinden, wenn man sich mit dem Ewigen, das man selbst ist, identifiziert.