Opa Klaus' Home-Thread

[Opa Klaus]

Fortsetzung 8, Über die Auserwählung eines Volkes durch Gott ab Abraham
Von Noah bis Abram wird außer Geschlechtsregister nicht viel in der Bibel berichtet.
Der Abram war wohl zunächst sesshaft mit Frau, Gesinde und Tierhaltung in Ur.
Ackerbau dürfte damals erheblich schwieriger, aufwändiger gewesen sein.
Die Bibel sagt, Terach zog mit Sohn Abram und Angehörigen aus Ur um in das Land Kanaan zu ziehen.
Als Abram 75 J. alt war, begann eine weitere Wanderung:
1.Mose 12,1-7
1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde!
2 Und ich will dich zu einer großen Nation machen, und ich will dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein!
3 Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
4 Und Abram ging hin, wie der HERR zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war 75 Jahre alt, als er aus Haran zog.
5 Und Abram nahm seine Frau Sarai und Lot, den Sohn seines Bruders, und all ihre Habe, die sie erworben, und die Leute, die sie in Haran gewonnen hatten, und sie zogen aus, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen in das Land Kanaan.
6 Und Abram durchzog das Land bis zur Stätte von Sichem, bis zur Terebinthe More. Damals waren die Kanaaniter im Land.
7 Und der HERR erschien dem Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben. Und er baute dort dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar.
8 Und er brach von dort auf zu dem Gebirge östlich von Bethel und schlug sein Zelt auf, Bethel im Westen und Ai im Osten; und er baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an.
9 Dann brach Abram auf und zog immer weiter nach Süden
Abram dürfte sich gewundert haben, denn seine Frau „war anhaltend unfruchtbar“.
Abram vertraute aber 100% allen Worten Gottes und befolgte dessen Anweisungen.
(Gott änderte später den Namen „Abram“ auf „Abraham“)
In 1.Mose 13,14-17 und 15,1-21 erklärt Gott weiter seine Pläne
mit dem Abraham und dessen Nachkommen.
Schließlich bekamen Abraham und Frau im hohen Alter doch noch ihren versprochenen leiblichen Sohn – den Isaak.
Abrahams Enkel, der Jakob hatte dann 12 Söhne, womit Abrahams Nachkommen schon mehr wurden.
Gott änderte den Namen Jakos einmal in >Israel< um. Hungersnöte verschlugen diesen mit Familie nach Ägypten.
Ein Sohn Israels, den Josef hatte es nach Ägypten verschlagen bis zu einem hohen Amt. Josef sorgte dafür,
dass sie in „Gosen“ Asyl bekamen. Da wuchsen sie zum kleinen Völkchen heran. Als die Ägypter einen Genozid an diesem Völkchen anordneten, kam Moses ungeschoren davon und wuchs als Findel-Klein-Kind bei der Tochter eines Pharaos auf und erhielt allerhöchster Ausbildung, sodass er beinahe auch ein Pharao geworden wäre.
Moses Zuneigung galt aber seinen leiblichen Vorfahren und dessen Gott, was für Moses zu Konflikten und Flucht führte. So landete Mose als hochqualifiziertes Mitglied der Pharo-Familie als Schafhirte bei Jetro und Tochter, die er zur Frau nahm. So unterwegs mit den Schafen, erlebte Moses dann die Geschichte mit dem „brennenden Dornbusch“ und der Stimme/Auftrag Gottes betreffend Auszug des Völkchen Israel aus Ägypten.
Moses dürfte sich die aufbewahrte >Ägypter-Hof-Kleidung< angezogen haben,
um dann zum Pharao sofort durchgelassen zu werden. Der nahm Moses nicht ernst genug, trotz 9 „Plagen“.
Selbst das „Volk“ Israel musste ungewöhnliche „Prüfungen“ bestehen, bis sie Ägypten weit hinter sich hatten.
Der staatsmännisch gut ausgebildete fähige Moses führte das Volk und vermittelte Gottes Worte.
So ging es dann zum Berg Horeb im Sinai-Gebirge, wo das Volk zitternd tiefere Bekanntschaft mit (Abrahams) ihrem Gott machte und einstimmig Folgsamkeit ihrem Gott schwor. Moses u. Josua gingen nach oben auf den Berg damit Gott ihnen sehr vieles mitteilte, was das Volk als Gastvolk für den kommenden Messias alles zu beachten hatte.
In der Wartezeit von >40< Tagen wurde unten das Volk ungeduldig:
2.Mose 32,1 Als nun das Volk sah, dass Mose säumte, vom Berg herabzukommen, versammelte sich das Volk zu Aaron, und sie sagten zu ihm: Auf! Mache uns Götter, die vor uns herziehen! Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist.
So schnell kann der Respekt, die „Liebe“ zu Gott umschlagen – oder ist‘s nur „Stimmung“? –
Damit begann die Geschichte von unendlicher Achterbahn der Beziehung Israels zu ihrem Gott.
Weiter – Fortsetzung 9

[Opa Klaus]

Fortsetzung 9
Moses zerbarst die Tafeln der 10 Gebote
und Gott wollte Moses zum neuen Stammvater eines neuen auserwählten Volkes machen,
während Gott das zuerst „erwählte Volk“ dort im Tal verabscheute. 2.Mose 32,7-19
7 Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steig hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat schändlich gehandelt.
8 Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht, sind vor ihm niedergefallen, haben ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben
9 Weiter sagte der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk.
10 Und nun lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie vernichte!
Dich aber will ich zu einer großen Nation machen.
11 Mose jedoch flehte den HERRN, seinen Gott, an und sagte: Wozu, HERR, entbrennt dein Zorn gegen dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus dem Land Ägypten herausgeführt hast?
12 Wozu sollen die Ägypter sagen: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie von der Fläche des Erdbodens zu vertilgen? Lass ab von der Glut deines Zornes und lass dich das Unheil gereuen ⟨, das du⟩ über dein Volk ⟨bringen willst⟩!
13 Denke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und denen du gesagt hast: Ich will eure Nachkommen ⟨so⟩ zahlreich machen wie die Sterne des Himmels, und dieses ganze Land, von dem ich gesagt habe: »Ich werde ⟨es⟩ euren Nachkommen geben«, das werden sie für ewig in Besitz nehmen.
14 Da gereute den HERRN das Unheil, von dem er gesagt hatte, er werde es seinem Volk antun.
15 Und Mose wandte sich um und stieg vom Berg hinab, die beiden Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, Tafeln, beschrieben auf ihren beiden Seiten; vorn und hinten waren sie beschrieben.
16 Diese Tafeln waren Gottes Werk, und die Schrift, sie war Gottes Schrift, auf den Tafeln eingegraben.
17 Als nun Josua die Stimme des Volkes bei seinem Lärmen hörte, sagte er zu Mose: Kriegslärm ist im Lager!
18 Der aber antwortete: Es ist kein Schall von Siegesgeschreimund kein Schall vom Geschrei bei einer Niederlage; den Schall von Gesang höre ich.
19 Und es geschah, als Mose sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerschmetterte sie unten am Berg.

Somit vernichtete Mose das Goldene Kalb und Mose holte sich auf dem Berg von Gott eine 2. Ausführung der Steintafeln mit den 10 Geboten. Die mobile, tragbare Stiftshütte wurde angefertigt und das Volk über die umfangreichen Anordnungen Gottes unterrichtet.
Der ganze Tross bewegte sich dann im Tempo der schwächsten und Kleinsten
in Richtung des Jordan-Überganges zum „verheißenen Land“.
>>> und wieder verursachte dann das dort Volk Ärger, indem sie nur auf negativen Berichte
von 10 der 12 Kundschafter hörten und darum den Jordan-Übergang verweigerten!
Gott war zum 2.Male sauer und hat die Verweigerer dann 40 Jahre lang mit Wüstenwanderung aufgerieben, sodass nur die nächste Generation ohne Murren ins „verheißene Land“ hinein ging. Mose selbst verstarb noch vorher und sein Zögling, der Josua – einer der 2 positiven Kundschafter neben Kaleb führte alle über den Jordan zur Eroberung ihres verheißenen geräumigen Landes.

Solche Achterbahnfahrt mit schwankender Achtung vor ihrem Gott ging immerzu weiter.
Gott erklärte dazu, warum er das erduldet:
5Mo 7,7 Elb.Ü. Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker,
hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt
– ihr seid ja das geringste unter allen Völkern –
8 sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch, und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Sklavenhaus, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.
9 So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, der Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte bis auf tausend Generationen denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten,
10 und der denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, um sie umkommen zu lassen. Nicht zögert er gegenüber dem, der ihn hasst, ins Angesicht vergilt er ihm!
11 So sollst du das Gebot und die Ordnungen und die Rechtsbestimmungen halten, die zu tun ich dir heute befehle.
12 Und es wird geschehen: Dafür, dass ihr diesen Rechtsbestimmungen gehorcht, sie bewahrt und sie tut, wird der HERR, dein Gott, dir den Bund und die Güte bewahren, die er deinen Vätern geschworen hat.
Hes 20,9 Aber ich handelte ⟨gnädig⟩ um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werden sollte vor den Augen der Nationen, in deren Mitte sie waren und vor deren Augen ich mich ihnen kundgegeben hatte, ⟨indem ich schwor, ⟩ sie aus dem Land Ägypten herauszuführen.
Hes 20,14 Aber ich handelte ⟨gnädig⟩ um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werden sollte vor den Augen der Nationen, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.
Hes 20,22 Aber ich wandte meine Hand zurück und handelte ⟨gnädig⟩ um meines Namens willen, damit er nicht entweiht werden sollte vor den Augen der Nationen, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte.
Hes 20,44 Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens willen ⟨und⟩ nicht nach euren bösen Wegen und nach eurem Verderben bringenden Taten, Haus Israel, spricht der Herr, HERR.
Neh 9,30 Und du hattest Geduld mit ihnen viele Jahre und tratest als Zeuge gegen sie auf durch deinen Geist, durch das Wort deiner Propheten, aber sie hörten nicht hin. Da gabst du sie in die Hand der Völker der Länder.
Zum Schluss lehnte dieses privilegierte Volk auch noch den Messias ab,
weil er nicht IHREN Vorstellungen und Erwartungen entsprach.
Hat der Wechsel zum „Christentum“ Besserungen gebracht?
 Haben die Christen denn die Wahre Mission des Messias – Jesus – Christus verstanden?
Nämlich dass dieser Jesus der Kronzeuge gegen Satans Verleumdungen und Rufmord Gottes ist?
Weiter in Fortsetzung 10.

[Opa Klaus]

Ein kleiner Zwischenruf außerhalb der "Fortsetzungen": Die paar Zugriffe in meinem Thread werden von anderen Threads weit übertroffen. Z.B. vom Thread über Reinkarnation mit z.Z. 56.938 Zugriffen seit Juli 2021.
Zur populären Reinkarnation ist für mich die Frage:
entscheidendend, grundlegendend:
"woher denn die über 7.000.000.000 heute lebenden Menschen alle herkommen."
Es kommen doch auch täglich viele noch hinzu.

• WO befanden die sich alle Milliarden vor ihrer Reinkarnation und was haben die da gemacht?

Die Lehre von der Reinkarnation ist im Hinduismus und Buddhismus
widersprechend zersplittert.
Wer sie hier in Europa vertreten will, muss zwangsläufig seine "Spielart" davon nennen.

[Lea]

Die paar Zugriffe in meinem Thread werden von anderen Threads weit übertroffen. Z.B. vom Thread über Reinkarnation mit z.Z. 56.938 Zugriffen seit Juli 2021.

Rein rechnerisch übertrifft dein Thread den über die Reinkarnation trotzdem. Immerhin läuft der Reinkarnations-Thread schon 14 Monate. Deiner erst 6 Tage.
Das bedeutet, dass der RK-Thread quergerechnet rund 130 Klicks am Tag hatte, während deiner auf rund 700 Klicks pro Tag käme.

Ja, ich weiß, die ersten zwei Tage kam mehr als jetzt. Ich wollte auch nur sagen, dass du bis jetzt noch nicht übertroffen wurdest ....

[Opa Klaus]

Ja, ich weiß, die ersten zwei Tage kam mehr als jetzt. Ich wollte auch nur sagen, dass du bis jetzt noch nicht übertroffen wurdest ....

Ein bisschen skeptisch bin ich schon.

Rein rechnerisch übertrifft dein Thread den über die Reinkarnation trotzdem. Immerhin läuft der Reinkarnations-Thread schon 14 Monate. Deiner erst 6 Tage.
Das bedeutet, dass der RK-Thread quergerechnet rund 130 Klicks am Tag hatte, während deiner auf rund 700 Klicks pro Tag käme.
Ja, ich weiß, die ersten zwei Tage kam mehr als jetzt. Ich wollte auch nur sagen, dass du bis jetzt noch nicht übertroffen wurdest ....

Liebe Lea, vielleicht sind meine ??>Hirngespinste< besonders beliebt??, dass so viele das lesen.
Im umgekehrten Fall (wenig Hirngespinste beliebt)
würden die Menschen doch noch mehr positive Hoffnung bieten, als ich dachte, es würde mich echt freuen.

[Opa Klaus]

Fortsetzung 10
Die wahre Mission Jesu - kaum von jemand verstanden.
>>Jesus als „Erretter von unseren Sünden“<<

DAS ist ein Schlagwort unter allen, die sich „Christen“ nennen.
- Wenn es biologische, schöpfungsbedingte Erbsünde gäbe,
dann wäre Gott verantwortlich und auch von Gott eine „Erlösung/Reparatur/Heilung/Freispruch“ nötig.
Wir alle „könnten nichts dafür“, wenn wir Fehler machen – egal wie groß diese sind.
Nur eines kapiere ich nicht, dass anfeuchten (Taufe) eines Babykopfes durch Pfarrer schon genügen soll,
so einen schwerwiegenden biologischen Erbschaden leicht+fix zu beseitigen.

Es könnte aber doch auch etwas anderes sein, wovon Jesus „Erlösung“ schafft – oder ist das völlig ausgeschlossen?
Ha, – was sollte DAS denn überhaupt sein - wird gefragt?
Doch, doch, da gibt es echt „überhaupt“ noch etwas anderes, wovon Erlösung durch Jesus dringend nötig ist.

Oh man! Seit 2000 Jahren hatten alle, die sich Christen nennen viel Zeit, diese „andere Erlösung“ zu finden.
Warum verbeißen sich alle nur in die eine traditionelle Lösung? Zu wenig Interesse?
Repressalien sind doch allmählich zu schwach geworden.
Leider liest man auch keinen Ansatz/Versuch einer alternativen Erklärung für die Mission Jesu und darüber von WAS Jesus wirklich „erlöst“. Immer heißt es, „erlöst uns von Sünde“. Was da wirklich unter Sünde zu verstehen ist - darauf kommt es aber an! >>
Es kommt darauf an, was dazu Wahrheit, Realität, Fakt, Wirklichkeit, Tatsache ist!
Es kommt überhaupt nicht auf vielen Irrwahn und Falsch-Interpretationen an.

Um die wahre Mission Jesu auf Erden heraus zu finden, genügen nicht ein paar herausgefischte Bibelstellen!
Man muss unbedingt die ganze Bibel als Gesamtpaket dafür zu Rate ziehen.
Es geht hier um ein „Schwebendes Ermittlungsverfahren“, da bleiben Details nur den zuständigen Profis zugänglich
Und sonst erhält niemand Einblick. >Beweis=: Hiob und alle haben nie konkret erfahren, was sich da alles im Hintergrund abgespielt hat zwischen Satan und Gott. Wahrscheinlich durfte Moses das später erfahren zum Aufschreiben.
Auch Adam+Eva erfuhren nicht, wer sich hinter der Schlange verbirgt.
Zu Fortsetzung 11 >> nächste Seite

[Opa Klaus]

Fortsetzung 11 Ab wann für was „Erlöser nötig?
Aber Adam+Eva erfuhren nach dem "Sündenfall" schon sofort, dass es in Zukunft einen Erlöser geben würde, >>>
>>> als Gott etwas von „Feindschaft setzen, Ferse stechen und Kopf zertreten“ ankündigte.
Weder Adam noch Eva litten unter Erbsünde!
Aber sie litten trotzdem schwer mitsamt ihren Nachkommen unter WAS anderem?
Sie litten und leiden unter einer Sabotage, die der „Feind“ Gottes begonnen hatte.
Durch diese Sabotage sollte Gott in schlechtem Licht als Urheber des Fehlverhaltens der Menschen dastehen.
So was ist ausschließlich „geistiger kalter Krieg/Feindschaft“ (kein kalter Kaffee).
WAS ist nun diese verheerende Sabotage? Schauen wir uns Evas Umgang mit den ‚Baum der Erkenntnis‘ an.

Dieser Baum war im Anfang nur ein gewöhnlicher Obstbaum ohne Verlockung für Eva.
Leider hat sie nicht gründlich genug über dessen Zweck nachgedacht.
Diesen „Zweck“ stellte die Schlang dann zwecks Sabotage total falsch dar
indem sie der Eva spitzfindige >>Halbwahrheiten<< erzählte,
die vor allem Gier, Wahn, Rausch in Eva erwecken sollte,
damit Evas Denkapparat und Selbstbeherrschung als allererstes blockiert würde – sie geistig blind würde.

Hätte Eva diesen gewöhnlichen Obstbaum erkannt, als geistigen SEH-Test, dann hätte sie viel mehr
über die Worte der Schlange nachgedacht und die Halbwahrheiten darin deutlicher erkannt.
In Fortsetzung 4 schrieb ich darüber konkretes:

Wie Eva hätte reagieren müssen:
• 1. das Argument >nicht sterben< machte die Schlange verständlich:
indem sie durch Naschen demonstrierte, dass man tatsächlich >nicht starb<!

• WAS konnte Eva dagegen halten?

>>>ihre eigene Beobachtung,
dass alle anderen Tiere, die von der "Baumfrucht" naschten bisher auch nicht starben!
War Evas Denken schon durch Gier blockiert?
• 2. das Argument >wissen vermehren< machte die Schlange verständlich:
indem sie wusste und zitierte - was Gott zu Adam gesagt hat!

• WAS konnte Eva dagegen halten?

>>> wieder ihre eigene Beobachtung,
dass noch niemals Wissen im Kopf auf dem Weg über den Verdauungskanal gewonnen wurde!
Und dass noch nie ein anderes Tier durch Naschen plötzlich reden konnte.
War Evas Denken schon durch Gier blockiert?
• 3. das Argument >ihr werdet sein wie Gott< machte die Schlange verständlich:
indem sie ohne Lernen alles jetzt wusste! (allwissend v. Frucht-Naschen)

• WAS konnte Eva dagegen halten?

>>> auch wieder ihre eigene Beobachtung,
dass man dann wie ein Tier Trieb-/Instinkt-gesteuert wird und ein sehr eintöniges Leben führt!
War Evas Denken schon durch Gier blockiert?

„Erlösung“ wäre dann aller dringendst von Fehldenken, Irrtum, Irrwahn und geistiger Verblendung/Blindheit nötig. Die setzt sich schnell zementiert in der Gesinnung lebenslang fest und führt zu viel Leid+Elend.
Weiter nächste Seite Fortsetzung 12

[frank]

Du baust das auf wie einen Krimi - mit Spannungsbogen = aber eigentlich schreibst du weder was neues noch etwas einleuchtendes

Irgendwann lassen dann die Zugriffe mal nach

ich klinke mich dann mal aus

[Oleander]

Die wahre Mission Jesu - kaum von jemand verstanden.

Ich klink mich mal kurz ein, weil mir was einfiel:

Herr M., der schon etwas dement ist und ich mit ihm immer wieder...
Jedenfalls war es so, dass ich ihm zum Ausgehn immer wieder dazu motivieren wollte, dass er sich dafür eine passende Kleidung anzieht.
Er widerstrab aber zum Großteil dem, was ich wollte und für richtig hielt
Und so kam es dazu, dass ich ihm seinen Willen lies!
Wenn er mit einer Jogginghose gehn wollte, dann lies ich es eben so...
Als wir dann im Freien waren, sagte er aus sich selber heruas ,es sei ihm kalt.
Ich schmunzelte nur im Stillen und sagte zu ihm: Willst du was Wärmeres anziehen, dann gehn wir halt wieder hoch und du ziehst dich um...
Ja!

Problem gelöst ohne dass ich ihm "belehren" oder überreden musste oder so...

Habs ja immer nur "gut gemeint" mit ihm...
Aber überging seinen Willen, seine Freiheit zu entscheiden...
Dann lies ich ihn...selber draufkommen

[Opa Klaus]

Danke Oleander, ich habe mich von Dir „belehren“ lassen, dass Unbelehrbarkeit ein Anzeichen von Demenz ist.