Mystiker und Heiler Carl Welkisch

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Helmuth
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 09:04 Aber Jesus hat grundsätzlich gesagt, man solle sich vor Dämonenlehren hüten.
War zwar Paulus, aber stimmt ja deswegen auch. Ich meine blickst du nicht schon tief in das Weinglas? Für mich ist das ganze Esoterik Thema nur ein Dreck, der uns verunreinigen will. Man muss mir erstmal eine biblischen Bezug erklären, ehe ich mir überhaupt die Mühe gebe auch nur ein Schrifttum anzutun. Wozu aber bitte überhaupt?

Man könnte dann auch die Gebrüder Grimm untersuchen, inwieweit der HG darin zum Wirken kommt. Aber bitte, warum muss ich Weingläser anrühren wo der Markenname schon die Panscherei anzeigt? Hier verstehe ich deinen Zugang nicht.

Was ich verstehe ist, dass du es schon mit Menschen zu tun hattest, die unter dämonischen Belastungen gelebt haben. Aber um sie zu befreien, brauchst du nicht das Gedankegut dieser Dämonen wissen, sondern was Jesus dazu gelehrt und getan hatte. Den Dämon ansprechen und ihn im Namen Jesu auszutreiben. Jesus hatte auch keine Literatur über Legionärs-Dämonen. Und sie würden ja auch nur Schwachsinn lehren, wie ja dieses Gerede von solche Menschen nur ein Wahnsinn ist.

Ok, das sind die krassen Fälle, komplexer sind die intellktuellen Verstrickungen, die also im Besitz ihrer Geisteskraft stehen, aber von spiritisitschem Gedankengut manipuliert sind.

Ich achte hier nicht auf ihre Gedanken, sondern auf die Früchte, denn diese bieten damit den Zugang die Geister zu unterscheiden. (--> Jesu: an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen) Dazu siehe letzter Beitrag als praktischer Fall. Zeigen sie Einsicht, dass ihre Taten antichristlich sind, kann man sie so zur Umkehr bewegen. Irgendwann vernichten sie dann ihre Bücher, wie in Korinth:
Apg 19,19 hat geschrieben: Viele aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten deren Wert und kamen auf fünfzigtausend Stück Silber.
Das ist was man damit machen sollte: Verbrennen, nicht lesen.

Mein Taktik ist daher anders: Mal lehre immer die Grundpfeiler des Evangeliums und lebe das vor wie Paulus. Darin zeigt sich die Macht des HG, wo immer er aufgetreten ist. Es bringt Unbekehrte dazu umzukehren und Verirrte zurückzukehren.

Oder es ist nutzlos, dann ziehe man sich zurück. Paulus erlebte ja immer beide Reaktionen, und so erlebe ich es auch Tag für Tag, wenn auch in der Intensivität und Vollmacht wie er aber in dersleben Qualität, weil der HG immer derselbe ist.

Über diese Irr-Lehren sehe ich aber den falschen Ansatz. Das ist wie in der Scheiße wühlen und hoffen man findet Frischfleisch, dabei bist nur voll Kot und sonst nicht mehr.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 11. Okt 2022, 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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oTp
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von oTp »

Verbrennen.
Weißt du, dass Gegenstände sogar dämonenbehaftet sein können, und das sind keine Märchen, erfunden von Christen. Einmal wollte Jemand auf dem Flohmarkt einen spiritistischen Tisch verkaufen. Ich erklärte ihm die mit dem Tisch verbundene dämonische Gefahr.
Es ist es mir schon wert, mich genauer damit beschäftigt zu haben. Um es nicht nur vage zu vermuten.

Meine Bücher über Anthroposophie und einige andere sind jedenfalls im Müll gelandet. Es ist immer auch ein Akt bewusster Trennung.

Als junger Mann warf ich einmal afrikanische
Masken weg, die mir ein Freund übergeben hatte. Derselbe Freund erzählte mir von einem Bekannten, der Tonbandstimmen- Experimente macht. Beides war mir nicht ganz geheuer.
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Helmuth
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 09:47 Meine Bücher über Anthroposophie und einige andere sind jedenfalls im Müll gelandet. Es ist imner auch ein Akt bewusster Trennung.
:thumbup:

Ich habe mir mal ein Lexikon gekauft über Esoterik. Es ist unfassbar was es alles gibt. Nun, so wirklich gebraucht habe ich es noch nicht. Aber es darf im Regal verbleiben, damit ich zumindest nachlesen kann, welche Namen der Teufel schon erfunden hat, sollte Bedarf dazu sein.

Und das reicht mir auch, weil darin schon der grundsätzlich geisltiche Aspekt steht, was klar gegen jede Lehre der Schrift steht. Hat man die Schrift mal gut im Gedächtnis, erkennt man dann Widerspruch schon nach ein zwei Absätzen. Man braucht dann das weitere Schrifttum nicht.

Daher wird mein tägliches Studium wird immer das AT und das NT sein, doch auch die ohne den ganzen thelogischen Schmontzes, und noch recht praktische Bücher, also was unbedenklich ist und Nutzen hat, und sind es bloß meine Kochbücher. Die tun keinem weh. ;)
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 11. Okt 2022, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Spice
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Spice »

frank hat geschrieben: So 9. Okt 2022, 22:11
Um, nach den Einwänden Unberufener, wieder sachlich diskutieren zu können, nehme ich Ws. Text auf:
Da eine unmittelbare Einwirkung des Geistes auf den Körper gar nicht möglich ist, ohne ihn in seinem Bestande zu gefährden, steht zwischen ihnen als vermittelndes Bindeglied die Seele. Sie wächst mit dem Körper heran,
W. bedient sich hier der biblischen Dreiteilung des Menschen von Geist, Seele und Leib. Das ist aber unzureichend für eine konsistente Beweisführung, die er ja anstrebt. "Die" Seele wächst nicht mit dem Körper heran, sondern der Teil der Seele, den man Ätherleib nennt, gestaltet den physischen Leib.
woraus mit Selbstverständlichkeit folgt, dass sie nicht in irgendeinem besonderen Organ ihren Sitz hat, sondern dem ganzen Körper bis in die letzte Faser hinein verwoben ist.
Das widerum ist richtig, wenn man darunter eben den Ätherleib versteht.
Der Feinstoffkörper der Seele (Seelenleib) kann allerdings im Schlafe, bei Bewußtlosigkeit oder unter Hypnose aus dem physischen Körper austreten, ja er kann sich, wenn die Verbindung mit dem eigenen Geist stark genug ist, vom physischen Körper entfernen.
Hier ist es allerdings nicht der Ätherleib, der den physischen Leib verlässt, sondern der Astralleib. Das Volksbewusstsein meint mit "Seele" eigentlich immer nur den Astralleib!
Solange die »silberne Schnur« unverletzt bleibt
Die Silberschnur ist das, was Ätherleib und physischen Leib verbindet. Wenn diese gekappt ist, ist der physische Tod eingetreten.
Oft erkenne ich deutlich, welche Art Tierseelenteile in der Seele eines mir begegnenden Menschen vorherrscht. Die in Form und Ausdruck des Gesichts so oft mehr oder weniger hervortretende Tierähnlichkeit bei Menschen ist aus dem Anteil von Tierseelenteilen in ihrer Seele zu erklären.
Auch diese Erklärung ist nicht ganz zutreffend. Die Tiere sind Ausdruck bestimmter Verhaltensweisen gegenüber der Umwelt. Ähnliche Verhaltensweisen kann ein Mensch annehmen und im Charakter dominant sein: z.B. kann jemand "scheu" wie ein Reh, oder königlich wie ein Löwe sein.
sich um den inneren Ausgleich ihrer seelischen Gefühlswelt zu kümmern.
Das Heil des Menschen besteht nicht unwesentlich in einem ausgeglichenem, harmonischen Gefühlsleben.
Soviel erst einmal.
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Helmuth
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 10:01 Um, nach den Einwänden Unberufener, wieder sachlich diskutieren zu können, nehme ich Ws. Text auf:
Das stimmt, das sagst du mal auch was Wahres. Jesus hat uns definitiv nicht dazu berufen esoterisches Gedankengut über Gebühr zu studieren und es noch endlos zu diskutieren, was keinem einen Nutzen bringt, aber nachweislich vielen schadet.

Er hat uns berufen, diese Botschaft zu lehren:
Lk 24,46-47 hat geschrieben:So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten allen Nationen, angefangen von Jerusalem.
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von frank »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 10:09 Jesus hat uns definitiv nicht dazu berufen esoterisches Gedankengut über Gebühr zu studieren und es noch endlos zu diskutieren, was keinem einen Nutzen bringt, aber nachweislich vielen schadet.
[Eph 1,17] damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst,
[Eph 3,3] dass mir durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden ist – wie ich es zuvor in kurzem beschrieben habe,
Wenn du deine Unterstellung - es sei alles esoterisches Gedankengut mal aufgibst und dir die Möglichkeit der offenbarung zugestehst = dann bleibst du immer noch im biblischen Bereich.
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von oTp »

Wer den "Misthaufen" durchstochern möchte, kann sich ja drauf beschränken, was Kurt E. Koch geschrieben hat.

Ob man auch Perlen findet ?
Sogar Koch soll sich getäuscht haben. Glaubt man den Artikeln die schreiben, das tolle Geistwirken, die Erweckung, die in in Afrika begeisterte, sei spiritistisch esoterisch gewesen.

Wem oder was soll man also glauben.

Misthaufen ist durchaus berechtigt. Kann ich aufzeigen, wenn nötig.

Die Möglichkeit von Offenbarungen kann ich natürlich nicht ausklammern. Die Katholiken sprechen ja meist von Privatoffenbarungen. Bei ihnen hört man auch immer wieder von Marien-Erscheinumgen mit Botschaften. Die Orte werden zu Wallfahrtsorten.

Ich bin schon mal sehr geneigt, zu glauben, Sundar Singh hatte echte Erlebnisse.

Ein Problem ist auch, dass umfangreiche Offenbarungen immer wieder dieselben Bausteine haben, in der Gesamtheit aber andere Gebäude errichten, wie das Jenseits sei.

Wer will das wirklichkeitsgerecht zusammenbauen aus dem Haufen guter und falscher Bausteine ?
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Helmuth
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 10:53 Misthaufen ist durchaus berechtigt. Kann ich aufzeigen, wenn nötig.
NIcht nötig, oder zeigst du jedem zu Hause immer deinen Mülleimer? Was zeigst du her, wenn du deine Wohnung neuen Menschen präsentieren möchtest? Mal eine Geichnisrede, mit Verlaub. ;)
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 11:02
oTp hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 10:53 Misthaufen ist durchaus berechtigt. Kann ich aufzeigen, wenn nötig.
NIcht nötig, oder zeigst du jedem zu Hause immer deinen Mülleimer? Was zeigst du her, wenn du deine Wohnung neuen Menschen präsentieren möchtest? Mal eine Geichnisrede, mit Verlaub. ;)
Ja schon, es ist nicht alles Gold was glänzt. Sobald Jemand Mist für Gold hält, muss man in der Scheiße rühren. Aber wenn der Geruchssinn fehlt, nützt selbst das nichts.

Noch ein Aspekt:
Sogar ein absoluter Schurke hat noch Gutes an sich.
Da ist also noch etwas Gold. Geister teilen nicht nur absoluten Mist mit. Ist also sicher was Wahres darunter. Aber was, wieviel und wie unentwirrbar in Lügen verwickelt.
Natürlich glauben Spiritisten an mitteilsame engelhafte "Übermittler".
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Helmuth
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Re: Mystiker und Heiler Carl Welkisch

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Di 11. Okt 2022, 11:07 Sogar ein absoluter Schurke hat noch Gutes an sich.
Sagen wir so, Gott weiß es, wir nicht. Aber wie ich sagte kann nur das astreine Evangelium etwas bewirken, daher ist es das erste, was wir tun sollen das Evangelium predigen und darin auch dienstbar sein. Also nicht nur Vergebung der Sünden durch Jesu Blut predigen, sondern demjenigen auch vergeben, falls er dir was angetan hatte. Dann fließt auch die Kraft des HG.

Mit diesen Mystikern haben wir es ja in der Regel mit solchen zu tun, die noch Herr ihres Geistes und ihrer Sinne sind. Das Feld der Bessesenheit besprechen wir hier nicht. Dort wäre ich eh nicht zu Hause.

Im Grunde genommen bin ich mit meiner Weisheit damit am Ende. Alles andere erledigt die Praxis, was man im konkreten Fall genau tun sollte, darum leitet uns ja darin auch der HG. Ohne ihn würde ich keinen Handgriff machen. Alles soll von ihm geleitet sein, denn sonst wird es Menschenwerk, wie z.B. das Herumdiskutieren um die Lehre, wer denn Recht hat. Das ist gar nicht unser Weg.

Es hatte deswegen Paulus am Anfang auch keinen eine Erfolg, sondern er stritt nur mit den damaligen Hellenisten. Diese waren damals vergleichbar mit denen wie sie heute Christliches mit Esoterischem mischen, und dabei kam nichts raus, als dass sie ihn nur töten wollten. Die bösen Geister hätten ihn umgebracht, wäre er nicht von den Jüngern damals weggeschafft worden.
Apg 9,30 hat geschrieben: Und er redete und stritt mit den Hellenisten; sie aber suchten ihn umzubringen. Als die Brüder es aber erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn weg nach Tarsus.
Wenn man dem Herrn so dienen will wie er muss man auch auf die Kraft von oben warten, sonst sind es nur intellektuelle Duelle, die das Böse bloß bis aufs Äußerste herausfordern. Und selbst Jesus musste solchen daher mehrmals aus dem Weg gehen. Der Herr beruft dich dann, wenn es Zeit ist.
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