PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 17:50
Alleine im Vers 38 steht 2 Mal das Wort "Sohn".
Lk 3,38 der war ein Sohn des Enosch, der war ein Sohn Sets, der war ein Sohn Adams. Der war Gottes.
Auf was soll sich also der Rest beziehen?
Nein, im griechischen Text steht dort kein "Sohn", also der Übersetzer interpretiert, wenn er dort „Sohn“ einsetzt. Wie gesagt, ab vers 24 kommt das Wort nicht mehr vor.
Vers 23 spricht davon, das Jesus Josephs Sohn war, also eine natürliche Abstammung, wie eben auch die weiteren Personen dem nachfolgend erwähnten abstammen. Nun wird das Wort „Sohn“ nicht weiter verwendet, da dies aus dem Kontext eigentlich verständlich ist.
So lässt es den Schluss zu, dass Adam ebenso auch Sohn des Gottes sei, da er ja den Odem Gottes bekam, oder aber einfach Ihm, also Gott angehört, als Ebenbild.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?