Welche Beweise gibt es für den Urknall?

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Claymore
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Claymore »

Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:43Erin sagt am Ende des langen Monologs in der von mir verlinkten ending scene: "I am, that I am", "Ich bin, das ich bin". Und das ist die ganze Antwort.
Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 13:29 "Am Anfang war nur das, was Ist"? Das ist tautologisch, enthält also keinerlei Information über die Wirklichkeit. [...] Selbst für Esoterik ist das niederschmetternd dumm.
Doppelstandards? ;-)
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Claymore hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 22:56
Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:43Erin sagt am Ende des langen Monologs in der von mir verlinkten ending scene: "I am, that I am", "Ich bin, das ich bin". Und das ist die ganze Antwort.
Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 13:29 "Am Anfang war nur das, was Ist"? Das ist tautologisch, enthält also keinerlei Information über die Wirklichkeit. [...] Selbst für Esoterik ist das niederschmetternd dumm.
Doppelstandards? ;-)
Nein. Beides sind zwar tautologische Aussagen, aber die erste erschöpft sich in der Banalität einer Urzustandsbeschreibung, die feststellt, dass der Urzustand so ist wie er ist, während die zweite Tautologie das Ergebnis des Gedankenganges ist, dass man als physischer Mensch (= letztlich Energie) immer ein Teil der gesamten physischen Natur ist. Dies ist eine zunächst nur materialistische Konsequenz seiner Physis.

Da Erin vorher "Gott" als Chiffre für die Existenz des Kosmos einführt ("Es gibt mehr Galaxien im Universum als Sandkörner am Strand, und das ist es, was wir meinen, wenn wir "Gott" sagen"), erkennt sie sich selbst als in diesem Sinne "göttlich" ("Ich bin alle, ich bin alles") und verwendet deshalb die Aussage "Ich bin, das ich bin" ("I am, that I am") mit deutlichem Verweis auf die göttliche Selbstdefinition bei Ex3,14 ("Ich bin, der ich bin", was bekanntermaßen grammatisch auch als "Ich werde sein, der ich sein werde" übersetzt werden kann). Obwohl also beides Tautologien sind, bringen sie gleichwohl semantisch sehr Unterschiedliches zum Ausdruck, wenn man die Kontexte beachtet.

Logisch ergeben Tautologien keine neuen Informationen über die Wirklichkeit. Sie sind zwar immer wahr, aber nur aus rein logischen Gründen, nicht, weil sie mit etwas in der Welt in Bezug gesetzt werden (können). Die pure Aussage "Ich bin, das ich bin", ist also in der Tat genau so banal und informationslos wie die Aussage "Am Anfang war nur das, was Ist", da hast du völlig recht. Der Kontext und die semantische Einbettung ergeben hier jedoch einen entscheidenden Unterschied für die intellektuelle Bewertung der beiden Aussagen.
Spice
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:43 Die Tragik aller Esoteriker besteht darin, dass sie aufrichtig nach etwas suchen, was ihr Herz dringend begehrt.
Es ist erst einmal ganz toll, dass sie überhaupt suchen. Die Mehrheit unserer Zeitgenossen tut das nämlich nicht. Wer sucht, wird finden. Und "Esoteriker" haben oft gefunden.
Sie suchen nach einem Sinn, wie alle Menschen (sogar die Nihilisten, denn ihr Nihilismus ist lediglich der Versuch einer - deprimierenden - Antwort).
Damit sind sie auf dem richtigen Weg!
Und dann landen sie in der Esoterik.
"Esoterik" ist ein schwammiger Begriff und wird von Außenstehenden benutzt, um etwas lächerlich zu machen. Dabei ist der Sinn und das Wesentliche im Leben eben nur durch das Übersinnliche selbst, das in jedem Menschen vorhanden ist, erforschbar.
Die Esoterik bietet keine Erkenntnis, sie ist ein Geschäft mit der Sinnsuche.
Die übersinnliche Welt in ihrer Vielfalt und ihren Zusammenhängen, kann genauso erforscht werden, wie die materielle Welt. Die Forschungsergebnisse kann man als esoterische Erkenntnisse bezeichnen.
Natürlich ist die Vermittlung von Methoden etc. für manche auch ein Geschäft.
Rudolf Steiner lässt sich dafür prima vereinnahmen
Steiner ist der größte und bedeutendste Esoteriker.
weil er aber auch ziemlich viel Quatsch in die Welt gesetzt hat
So? Wie willst du das beurteilen?


Nicht Gott will sich selbst erfahren.
Zustimmung!
WIR wollen und selbst erfahren.
dito
Die Mystik, die viel tiefer und präziser über Gott nachgedacht hat, als die gesamte Esoterik des letzten Jahrhunderts, ist zu der erstaulichen Einsicht gelangt, das WIR selbst der Gott sind, den wir allenthalben suchen.
Mystik zielt aufs Zentrum, und es ist richtig, dass wir selbst Gott sind. Damit ist aber nicht die Armseligkeit des unbewussten Menschen gemeint, der von seinen Begierden und Abhängigkeiten von der Natur bestimmt ist, sondern das absolut Freie!
Esoterik befasst sich auch viel mit Besonderheiten der unsichtbaren Welt.

Wenn Meister Eckhart den Gedanken entwickelt, dass am Ende wir selbst Gott sind bzw. göttlich, dann bedeutet dies, dass die Idee eines Gottes oder von Göttern, zu allererst eine menschliche Idee ist, die der Mensch nicht umsonst hat. Menschen suchen eine Antwort auf die Frage, warum sie existieren und warum überhaupt etwas ist? DAS ist nämlich in Wahrheit das größte aller Rätsel.
Meister Eckhardt ist wirklich ein großer Lehrmeister!


Die eigentliche Frage an gläubige Menschen lautet: "Warum suchst du DIESEN Gott?"
Die meisten Gläubigen suchen nicht. Sie haben das genommen, was ihnen angeboten wurde
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Lichtstrebender
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Lichtstrebender »

Thaddäus hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 19:43 Die Tragik aller Esoteriker besteht darin, dass sie aufrichtig nach etwas suchen, was ihr Herz dringend begehrt.
[..]
Die Esoterik bietet keine Erkenntnis, sie ist ein Geschäft mit der Sinnsuche.
[..]
Der Kardinalfehler aller Religionen besteht darin, dass sie Gott zu so etwas Albernem vergegenständlicht haben als eine Art moralisch guten Superhelden,
einen Zauberkünstlertypen, der nichts mit uns zu tun hat und mit Fingerschnippen Universen erschafft.
Diese Vorstellung ist die Vorstellung kindlicher Gemüter, die in ihren Allmachtsfantasien stecken geblieben sind.
[..]
Von Menschen erschaffene Mythen erzählen uns von den Göttern und spätere von dem einen Gott. Warum und an welchen Gott Menschen glauben zeigt vor allem eines, nämlich als was sich diese Menschen selbst begreifen. Es zeigt auf, wer und was sie sind.


Dafür, dass du in der Philosophie und Wikssenschaft genau differenzierst, bewertest du hier ein gigantisches Spektrum doch sehr ...ehm ... grobkörnig. ;)

Ich speziell interessiere mich vor allem für Offenbarungen, da ich hier von Wesen mit höheren Überblick ausgehe und ich hoffe,
dass meine Seele mir hilft, die Worte zu rückübersetzen.


Meister Eckhardt hat die Existenz Gottes nicht abgestritten, auch wenn er sehr fein zwischen den erkennbaren "Gott" und die nicht erkennbare "Gottheit"
unterschied.
Der Kardinalfehler aller Religionen besteht darin, dass sie Gott zu so etwas Albernem vergegenständlicht haben als eine Art moralisch guten Superhelden, einen Zauberkünstlertypen, der nichts mit uns zu tun hat und mit Fingerschnippen Universen erschafft. Diese Vorstellung ist die Vorstellung kindlicher Gemüter, die in ihren Allmachtsfantasien stecken geblieben sind.
Mit welcher Vorstellung man sich Gott nähert, ist beliebig. Als Kinder zählen wir sowiese.

Wieder Walsch:
Und wir sind auf diesem Planeten nicht in der vierten Klasse. Wir sind in der
ersten. Ist es das?

MEIN KIND, IHR seid noch nicht einmal im Kindergarten. Ihr seid noch in
der Vorstufe zum Kindergarten.

Wie soll ich das nicht als Beleidigung auffassen? Warum kommt es mir so
vor, als würdest du die menschliche Art abwerten?

WEIL IHR EUER Ego vor allem dafür eingesetzt habt, etwas zu sein, was ihr
nicht seid – und nicht zu sein, was ihr seid.
Die meisten Menschen hören Beleidigungen, wo nur eine Beobachtung
angestellt wurde – wenn das Beobachtete etwas ist, das sie sich nicht
eingestehen wollen.
Aber solange ihr etwas nicht in den Griff bekommt, nicht begreift, könnt ihr
es auch nicht loslassen. Und ihr könnt auch nicht etwas verleugnen, das ihr
euch nie eingestanden, zu dem ihr euch nie bekannt habt.
Du kannst nicht verändern, was du nicht akzeptierst
und
L. Darf ich kleine Kinder unterrichten?
– Du bist ja auch eines. Was stört dich?
L. Ich habe nicht genug Kontakt zu ihnen.
– Der trennende Schleier ist das „Gewusste“.
Glaube mir: Es gibt keinen Unterschied
zwischen Kindern und Erwachsenen
.

Gitta Mallasz, "Die Antwort der Engel", Daimon Verlag 14. Auflage , 2014

Das Wissen, das wir hier in 5 Minuten unserer Existenz auf der Erde aufbauen können,
beeindruckt "da oben" niemanden.

Wenn man bedenkt, das Verstandeswissen wenig vorhanden war, aber durchaus mystisches Wissen,
des spirituellen Verstandes, so kann die Übersetzung solche Ausprägungen wie in den früheren Religionen annehmen.

Heute ist es umgekehrt, das Verstandeswissen übersteigt dem des spirituellen Verstandes,
was dazu führt, dass die Verstandesausprägungen mannigfalter sind (wenn sie nicht ignoriert werden)
und somit weniger (scheinbar) konsistent.
Nicht Gott will sich selbst erfahren. WIR wollen und selbst erfahren.
Das eine schliesst das andere nicht aus, möglicherweise bedingt das zwangsläufig einander.

Auf jeden Fall ist es ein häufiges Motiv in den Offenbarungen, so oft wiederholt,
dass es schwierig ist, es zu ignorieren.
Yan su Lu "Die Seele besitzt zahlreiche Aspekte. Sie ist der Teil von uns, den Gott
erwählt hat, um sich selbst in uns darzustellen: wir als Er und Er als wir.
Ohne die Kraft seiner Liebe, die uns dieses Leben, diese Seele einhaucht,
würden wir gar nicht existieren. Die Seele hat, wie gesagt, viele Aspekte, und
einer davon ist das Bewusstsein"

Gott zu Mayerhofer: "weil Ich, die Liebe selbst, von Andern geliebt sein wollte"

Gott zu Dudde: "Meine Liebe brauchte ein Gefäß, das meine Liebe in Empfang nahm
und sie mir dann wieder zurückstrahlte. Nach endlos langer Zeit des Allein-Seins wurde das
Verlangen nach einem gegenseitigen Austausch immer stärker."

Gott im alten Ägypten: "Alleine bin ich! Allein, allein! Allein durcheile ich die kosmischen Einsamkeiten.
Ich bin derjenige, den niemand kennt. Siehe, ich öffne die Pforten des Himmels und sende die Geburten zur Erde. In meinen zahlreichen Geburten bin ich
die göttliche und geheimnisvolle Seele."
Wenn man darauf besteht, dass die Worte bis ins letztendliche wahrhaftig werden soll und nicht nur Wegweiser sind,
wird man recht schnell sprachlos.

Es gibt verschiedene Bewußtseins, das spirituelle und das physische (Der logische Wachverstand) sind nur 2 davon
und wir haben schon Schwierigkeiten, diese beiden zu vereinen.
Von Menschen erschaffene Mythen erzählen uns von den Göttern und spätere von dem einen Gott. Warum und an welchen Gott Menschen glauben zeigt vor allem eines, nämlich als was sich diese Menschen selbst begreifen.
Ja , es gibt auch hier eine Evolution. Ich sag mal mit mehr Seelenreife, reifen auch hier die Erkenntnisse und das Begreifen des eigenen Selbst.
Das Problem ist, das jeder den Wen selbst gehen muß und das Begreifen nicht intersubjektiv über Sprache übertragbar ist,
außer die Seele kann die Sprachwegweise "rückübersetzen" und der Verstand ist offen dafür diese zu empfangen.


Dein Verstand ist wie eine riesige Staumauer, die das Wasser von der Seele vom Verstand abhält.
Die Wassermenge ist so griß, dass die Mauer schon Risse bekommt und etwas Wasser eintritt, welches sich in
deine schöne Naturphilosophie ergiesst.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 10:28 Dein Verstand ist wie eine riesige Staumauer, die das Wasser von der Seele vom Verstand abhält.
Die Wassermenge ist so griß, dass die Mauer schon Risse bekommt und etwas Wasser eintritt, welches sich in
deine schöne Naturphilosophie ergiesst.
Ich kürze die ganze Sache einmal ab.

Nicht ich bin es, der im Bereich des Esoterischen zu wenig differenziert. Du bist es! Die Esoterik entpuppt sich dann schnell als opulenter Budenzauber, wenn man sie zwingt ihre Begriffe genauer zu erklären. In diesem Sinne solltest du also zunächst erklären, was "Übersinnlich" überhaupt bedeuten soll. Es gibt nämlich wahnsinnig viel "Über-Sinnliches", z.B. sind alle Gedanken, die wir denken "über-sinnlich", genau so wie alle Vorstellungen, die wir haben und uns machen oder die menschliche Fantasie oder Mathematik und Logik. Harry Potter wird erst dann sinnlich, wenn irgendwer ihn wenigstens zeichnet. Vorher ist er zweiellos nicht sinnlich erfahrbar. Usw.
Was also versteht die Esoterik unter "Übersinnlich"?

Was soll eine Seele sein? Was verstehst die Esoterik hierunter? Und wer offenbart sich dir denn eigentlich und vor allem - warum?
Warum beim Barte des Propheten sollte der Verstand eine Staumauer sein und die Seele - was immer das ist - eine Menge Wasser? Dieses poetische Bild soll offenbar anzeigen, dass der Verstand die Seele (was immer das sein soll) irgendwie einschränkt. Was aber, wenn er sie nur unter Kontrolle bringt, so, wie es die Aufganbe eines guten Staudamms ist, um großen Schaden zu vermeiden, weil ansonsten die Menschen "absaufen"? Insgesamt ein sehr merkwürdiges poetisches Bild.

Neben der natürlichen Welt scheint die Esoterik auch davon auszugehen, dass es eine "über-natürliche" Welt irgendwie "existiert", wobei überhaupt nicht klar ist, auf welche Weise diese "über-natürliche" Welt "über" der natürlichen sich erheben soll. Was bedeutet hier "über"?

Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel. Ich halte von der Esoterik nichts, weil sie begriffliche Scharlartanerie ist. Sie gibt vor Antworten zu geben, spricht in Wahrheit jedoch ganz bewusst in Rätseln, um diese auch noch als besonders tiefsinnige Antworten zu verkaufen, - einem Publikum gegenüber, welches im präzisen Denken nicht geschult ist und das sich deshalb für dumm verkaufen lässt. Zudem ist sie ein Milliardengeschäft (die dagegen weitaus trockenere Philosophie - die darum trocken ist, weil sie begrifflich präzise und logisch möglichst sauber arbeiten sollte, wenn sie gute Philosophie sein will - ist das leider nicht!).

Steiners Mythos von Atlantis ürbigens, wo angeblich Atlantier mit riesigen Astralköpfen auf Astralleibern herumgelaufen sein sollen, ist jedenfalls eine esoterische Spitzenleistung an kapitalem Unsinn.
Spice
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Was soll eine Seele sein?
Sag´du esuns!
Neben der natürlichen Welt scheint die Esoterik auch davon auszugehen, dass es eine "über-natürliche" Welt irgendwie "existiert", wobei überhaupt nicht klar ist, auf welche Weise diese "über-natürliche" Welt "über" der natürlichen sich erheben soll. Was bedeutet hier "über"?
Die Welt, die den materiellen Erscheinungen vorausgegangen und übergeordent, in die sie (die materielle Welt) eingebettet ist.
Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel. Ich halte von der Esoterik nichts, weil sie begriffliche Scharlartanerie ist.
Echte Esoterik ist Wissenschaft!
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Thaddäus
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Thaddäus »

Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53
Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Was soll eine Seele sein?
Sag´du esuns!
Ich habe nie von "Seele" gesprochen, bin also auch nicht in der Pflicht, erklären zu müssen, was das ist.
Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53
Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Neben der natürlichen Welt scheint die Esoterik auch davon auszugehen, dass es eine "über-natürliche" Welt irgendwie "existiert", wobei überhaupt nicht klar ist, auf welche Weise diese "über-natürliche" Welt "über" der natürlichen sich erheben soll. Was bedeutet hier "über"?

Die Welt, die den materiellen Erscheinungen vorausgegangen und übergeordent, in die sie (die materielle Welt) eingebettet ist.
Genau das meinte ich oben: du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, du hättest irgendwas erklärt? Was unter "übernatürlich" verstanden werden kann, jedenfalls nicht. Du setzt auf das Rätsel, was "übernatürlich" bedeuten soll nur noch weitere Rätsel drauf, indem du plötzlich eine "ganze Welt" aus dem Hut zauberst, die angeblich der materiellen "vorausgeht" (Wie soll das nun wieder verstanden werden?!) und nicht nur das, ihr auch noch "übergeordnet" sein soll? Ja, in welchem Sinne denn übergeordnet? Willst du ein gnostisches Weltbild verkaufen? Wenn du erklären kannst, was mit "übernatürlich" zumindest in der Gnosis gemeint war, dann würde jedenfalls offenbar, was für ein Unsinn da geglaubt werden soll.

Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53 Echte Esoterik ist Wissenschaft!
Na, zumindest dein erster Versuch hier in der Sache hat noch nicht sehr viel zu einer Esoterik als Wissenschaft beigetragen. Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel.Wie ich schon schrieb ...
Spice
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Spice »

Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 12:28
Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53
Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Was soll eine Seele sein?
Sag´du esuns!
Ich habe nie von "Seele" gesprochen, bin also auch nicht in der Pflicht, erklären zu müssen, was das ist.
Okay. Dergleichen gibt es ja für materialisten nicht...
Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53
Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Neben der natürlichen Welt scheint die Esoterik auch davon auszugehen, dass es eine "über-natürliche" Welt irgendwie "existiert", wobei überhaupt nicht klar ist, auf welche Weise diese "über-natürliche" Welt "über" der natürlichen sich erheben soll. Was bedeutet hier "über"?

Die Welt, die den materiellen Erscheinungen vorausgegangen und übergeordent, in die sie (die materielle Welt) eingebettet ist.
Genau das meinte ich oben: du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, du hättest irgendwas erklärt?
Etwas habe ich schon erklärt. Die materielle Welt ist nicht aus sich selbst entstanden, sondern als ein gewisser Endpunkt einer lebendigen Entwicklung, die vom Ewigen ausging.
Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:53 Echte Esoterik ist Wissenschaft!
Na, zumindest dein erster Versuch hier in der Sache hat noch nicht sehr viel zu einer Esoterik als Wissenschaft beigetragen. Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel.Wie ich schon schrieb ...
Ich kann nur emüfehlen, ernsthaft sich mit der Anthroposophie zu beschäftigen und alles, was einem erst einmal sonderbar vorkommt, beiseite zu lassen (wie im deinen Fall Atlantis).
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Oleander
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 14:10 ernsthaft sich mit der Anthroposophie zu beschäftigen..
Hast du nie das Bedürfnis, selbst ergründen zu wollen (eigene Erfahrungen sammeln), statt dich von einem Guru wie Steiner(oder Sonstiges berieseln(einnehmen) zu lassen?

Apropos Steiner: Ich las nur einen Artikel zu Atlantis..und..
https://www.spiegel.de/wissenschaft/die ... 0052809337

...ich denk zwar über vieles nach, was ich so an Zeugs im net lese und vieles wird mir zum Gewinn(zu Gute), weil ich vorher nichts davon wußte, aber ich lasse mich nicht "einnehmen" davon...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
oTp
Beiträge: 8166
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?

Beitrag von oTp »

Thaddäus hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 11:28 Neben der natürlichen Welt scheint die Esoterik auch davon auszugehen, dass es eine "über-natürliche" Welt irgendwie "existiert", wobei überhaupt nicht klar ist, auf welche Weise diese "über-natürliche" Welt "über" der natürlichen sich erheben soll. Was bedeutet hier "über"?
Dann gehört für dich der Glaube an Gott und das postulierte Leben des Geistes nach dem Tod auch zu dieser Esoterik ?
Wofür es also keinerlei Geschehnisse gibt, die Spuren erkennen lassen und in diese Richtung weisen ?
Man könnte ja mit X-Faktor anfangen, das in Dauerschleife jedes Wochenende im TV läuft. Und wer sich ernsthaft bemüht, wird wieder staunen können, dass es Vieles gibt, was die Wissenschaft nicht erklären kann. Man kann das ausloten, ohne dass die Fantasie mit einem durchgeht. Und ohne dass materialistisches Denken alles für Unsinn erklärt.

Wer natürlich sogar gar nichts glaubt, was die Spurensucher Parapsychologen erleben, der will gar nichts wissen.
Vorschnell erklärt er alles für Humbug.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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