Vorstellungen der Seele

Philosophisches zum Nachdenken
Claymore
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Vorstellungen der Seele

Beitrag von Claymore »

Abgetrennt aus Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07 Menschen verfügen über (immaterielle, intellektuelle?, kognitive? bzw. geistige?) Fähigkeiten, über die weder analoge Maschinen, noch digitale Computer, noch nicht-menschliche Tiere verfügen. Diese Fähigkeiten sind dem Menschen substanziell als (seelische?) "Form" (seines Menschseins inklusive seines Körpers?) eigen. Tiere haben de facto diese "Form" nicht und Maschinen/Computer(-programme) können sie aus prinzipiellen Gründen ebenfalls nicht haben.
Bei Tieren ist es einfach eine Annahme, die sich aus ihrem Verhalten ergibt. In "Per Anhalter durch die Galaxis" sind die Delfine intelligenter als Menschen, aber vertuschen das. ;-)
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07Beispiel: Ich denke nicht, dass Schach-computer(-programme) tatsächlich Schachspielen. Ich denke, sie simulieren (als von Menschen erdachte und gebaute Maschinen bzw. programmierte Programme) menschliches Schachspielen lediglich, und Menschen tun etwas anderes, wenn sie Schachspielen als das, was Schachcomputer tun, wenn sie Schachspielen (nicht zuletzt auch, weil Menschen gewinnen wollen, Schachcomputer aber nicht). Dass die Simulationen des Schachspielens in Computern bzw. durch deren Programme mittlerweile besser dieses Spiel beherrschen als die besten menschlichen Schachspieler ist nur ein scheinbarer Widerspruch, denn die technische Hardware kann für diese Aufgabe optimiert werden, die menschliche Biomasse Gehirn aber bislang nicht). Der Hauptunterschied besteht darin, dass Menschen wissen, was sie tun, wenn sie Schachspielen, während Computer nicht wissen, was sie tun, wenn sie Schachspielen.
Ich gebe dir natürlich in all dem Recht. Und als Zusammenfassung ist das in Ordnung.

Aber die Argumentationskraft von scheinbar offensichtlich einleuchtenden Formulierungen wie "sie wissen nicht wie..." oder "sie wollen nicht..." geht gegen Null. Was "wissen" oder "wollen" bedeutet, ist eine vertrakte Angelegenheit. Das ist streng genommen alles eine petitio principii.

Das wird besonders deutlich bei komplexeren Programmen jenseits von GOFAI, wie selbstlernender KI, die z. B. bei Alpha Go zur Anwendung kam. Mir ist prima facie nicht klar, warum Alpha Go "nicht weiß" wie man Go spielt. Wenn einem "lernen" schon so problemlos runtergeht, kann man auch sagen: "Die KI wusste nicht, wie man Go gut spielt. Aber sie erlernte es autodidaktisch."
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07selbst die besten Großrechner können nur sehr sehr eingeschränkt mathematische Beweise führen!
Es gibt da schon einige beeindruckende Andwendungen. Aber auch hier wieder: nicht mal das Axiomensystem ist wirklich "implementiert". Z. B. gibt es eine Maximallänge der Beweise, da endliche Maschine. Beim Menschen existiert das Konzept des Axiomensystem an sich. Das ermöglicht Meta-Theorien, wie z. B. die Galois-Theorie beweist, dass im System "Euklidische Geometrie" die Quadratur des Kreises nicht möglich ist. Allein aus dem Systems "Euklidische Geometrie" selbst heraus ist das nicht beweisbar. Und aus dem Axiomensystem kommt die KI eben nicht raus.

Btw, der Erfolg von KI bei Brettspielen ist für mich nicht verwunderlich, da das ganze eine Aufgabenstellung mit endlich vielen Zuständen ist.
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07 An dieser Stelle interessiert mich, welche Eigenschaften diese immaterielle Seele, die nicht unter den Imperfektionen materieller Objekte leidet, haben soll? Und warum die Seele deshalb UNSTERBLICH wird

Ich persönlich glaube z.B., dass unser physisches Gehirn ständig "immaterielle Operationen" ausführt, wodurch es permanent (immaterielle) Gedanken, Vorstellungen und qualitative Empfindungen (= Qualia) hervorbringt.

Wichtig! Ich glaube dezidiert nicht, dass die physikalischen und neuronalen Prozesse im Gehirn IDENTISCH ("=") sind mit den Inhalten von Gedanken, visualisierten Vorstellungen oder qualitativen Empfindungen, die wir haben!
Meiner Ansicht nach ist der subjektiven Erlebnisgehalt, die sog. Qualia, eine rein materielle Angelegenheit.

Natürlich kann man in einem weiteren Sinne alle Phänomene, die sich prinzipiell nur aus der Perspektive der ersten aber nicht der dritten Person beobachten lassen, "immateriell" nennen, ja - aber wird das wirklich der Sache gerecht?

Ich denke wie du, dass sich das Bewusstsein, also all diese subjektiven Phänomene, allein durch begriffliche Analyse (!!) nicht auf objektiv beobachtbare, messbare Phänomene im Gehirn zurückführen lassen. Aber umgekehrt, nur weil wir (egal wie wir's drehen und wenden) keinen Widerspruch im Konzept eines physisch gänzlich "normalen" Menschen ohne Bewusstsein (Chalmers' berühmter Zombie) finden können, könnte so etwas trotzdem, wie sagen die analytischen Philosophen, "metaphysisch notwendig ausgeschlossen" sein.

Die moderne, naturwissenschaftliche Vorstellung von Materie ("Physikalisches") ist halt mechanistisch. Ohne die kommt man aber gar nicht zu einem Geist-Körper-Problem der cartesischen Variante. Hat sich abgesehen vielleicht von Demokrit ein antiker Philosoph über Qualia gewundert?

Aber ist diese moderne Grenzziehung subjektiv/qualitativ vs. objektiv/quantitativ so sinnvoll?

Wollen wir nicht, wenn es um die Unsterblichkeit geht, eher unterscheiden zwischen der Sphäre des ewigen Wandels, des Potentiellen, der Vielheit, der besonderen Eigentümlichkeiten durch Defekte, der Imperfektion und ihrem Gegenteil: der Sphäre des Ewigen, Wirklichen, der Einheit, des Universellen, der Einfachheit und Perfektion?

Vorstellung kann (wie ein physisches Objekt) keine reine Form repräsentieren. Descartes gibt das Beispiel mit dem Chiliagon (1000-Eck): das ist in der bildlichen Vorstellung nicht von einem 1001-Eck zu unterscheiden. Ganz anders als beim Konzept des Chiliagons, das unser Intellekt bildet.

Qualia und Vorstellungen sind für mich also materiell, weil sie imperfekt und eigentümlich sind. Mein vorgestelltes Chiliagon ist sicher deinem unähnlich. Unterschied beim Unwesentlichen, Schwammigkeit beim Wesentlichen.

Wie gesagt, die Seele ist meiner Ansicht nach die Form des Körpers. Und die hat immaterielle Fähigkeiten im obigen Sinne.

Zur Materie gehört Wandel und Individualisierung. In Materie werden auf individualisierte Art Formen instantiiert und wieder aufgelöst. Z. B. die Form des Elektrons und des Positrons, bei dem nach der Paarvernichtung sich die "Materie" in die Photonen-Formen wandelt (ich habe dieses Beispiel extra gewählt, damit noch einmal klar wird, dass es sich bei Materie in unserem Zusammenhang nicht z. B. um Elementarteilchen handelt, sondern der Stoff "auf dem die Veränderung abläuft").

Da die menschliche Seele tatsächlich die reinen Formen "aufnehmen" kann, ohne sie individualisiert zu instantiieren, muss ihr meiner Ansicht nach etwas immaterielles zugrunde liegen. Sie führt zumindest eine Operation durch, die ohne Beimischung von Materie abläuft, und damit ist ihre Funktion teilweise unabhängig von Materie. Aufgrund dieser Unabhängigkeit besteht die Seele nach der "De-Instantiierung" (Tod) als reine, immaterielle Form weiter.
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07Ich bin mir im Augenblick noch nicht ganz im Klaren, ob du bei deinem doch recht unbedarften Übergang zu einer (ganzen) menschlichen Seele aufgrund gewisser Eigenschaften, die Menschen als Menschen haben, nicht doch zwingend bei einem solchen Dualismus landest?!
Das Problem ist, dass vereinfacht (und polemisch für Descartes-Kenner) ausgedrückt, nach der cartesischen Vorstellung die Seele buchstäblich irgendwelche Ionen im Gehirn herumschiebt.

Mein Ansatz setzt nicht bei moderner Kausalität an, sondern bei der formalen Ursache. Das ist auch das wesentliche Problem, da "formale Ursachen" heutzutage mit Skepsis beäugt werden. Allerdings: versuch nur mal das Hebelgesetz aus den Newtonschen Gesetzen abzuleiten. ;-)

Ein anderes Problem sind materielle Einwirkungen auf das Gehirn, also Drogen und neurologische Erkankungen. Descartes versuchte das wegzuerklären mit "das ist, wie wenn ein Handwerker [Geist] mit defektem Werkzeug [Gehirn] arbeitet".

Kurios, denn wenn Dürer nur Strichmännchen gemalt hätte, hätte man nicht das Werkzeug dafür verantwortlich gemacht. Und auch inkonsistent, weil Descartes fast alles, inklusive der Vorstellungskraft, ins Immaterielle verfrachtete. Genau das macht der aristotelische Ansatz ja nicht.
Thaddäus hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 18:07 Da kannst du aber einen drauf lassen! :lol:

Natürlich frage ich hochnotpeinlich nach, was eine immaterielle Seelensubstanz so alles körperliche kann, obwohl sie per definitionem keinen Körper hat. Steiner musste sich wegen solcher Nachfragen den ganzen Astralkörperquatsch ausdenken und sozusagen einen Körper zum eigentlichen Körper dazuerfinden. Halt so, wie Platons Iddenwelt eigentlich nur eine Verdoppelung der Welt darstellt, - um die ganzen theoretischen Probleme zu kaschieren, die man sich durch seine bizarren Annahmen eingehandelt hat.
Ich argumentiere ungern gegen etwas, von dem ich keine Ahnung habe. Ist der Astralkörper sooo unsinnig?

Nur erinnert mich die Anthroposophie stark an andere Personenkulte wie Scientology oder den Objektivismus um Ayn Rand. Daher habe ich kein Interesse mich tiefer damit zu beschäftigen.

I. Ü. ist doch keine Philosophie frei von Widersprüchen. Die ganzen verschiedenen Varianten des Materialismus sind es auch nicht. Die Probleme bleiben ungelöst, aber die Materialisten werden immer lauter.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von oTp »

Claymore hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 00:50 Nur erinnert mich die Anthroposophie stark an andere Personenkulte wie Scientology oder den Objektivismus um Ayn Rand. Daher habe ich kein Interesse mich tiefer damit zu beschäftigen.
Die Anthroposophie ist ja nicht das Maß aller Dinge wenn es um das unsichtbar Seiende geht.
Das indiscche Yoga ist mehr als 2000 Jahre alt, Buddha 600 Jahre vor Christus.
Die Theosophie hat es vermehrt in westliches Bewusstsein gebracht, Steiner gehörte ihr an und hat später seine Anthroposophie entwickelt.

Scientologie hingegen zähle ich zu den deutlichen Sekten. Ich nehme an, die Lehre der Homöopathie hat auch was völlig unseriöses, aber durchaus aus der Magie stammendes.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Lichtstrebender »

Ich bin in Wissen bezüglich analytische Philisophie Claymore und Thaddäus hoffnungslos unterlegen,
ich versuche trotzdem an der Diskussion teilzunehmen, möglicherweise kann man mir ein gutes Einsteigerbuch empfehlen.

claymore hat geschrieben: Btw, der Erfolg von KI bei Brettspielen ist für mich nicht verwunderlich, da das ganze eine Aufgabenstellung mit endlich vielen Zuständen ist.
Thaddäus hat geschrieben:Wichtig! Ich glaube dezidiert nicht, dass die physikalischen und neuronalen Prozesse im Gehirn IDENTISCH ("=") sind mit den Inhalten von Gedanken, visualisierten Vorstellungen oder qualitativen Empfindungen, die wir haben
KI ist mittlerweile in Teilbereichen ein besserer Musternsucher geworden als wir,
aber die KI ist bei allen Anwendungen von der menschlichen Kreativität abhängig.

Die KI kann Bilder malen, Gedichte und sogar Texte schreiben,
aber die KI wird von vielen entstandenen Produkten gefüttert und aus diesen Neues
zu erschaffen.

Sogar Gedankenlesen aus Elektrokortikogramms ist möglich-

https://www.welt.de/kmpkt/article206949 ... lesen.html

Aber auch hier muß "gefüttert" werden und beantwortet nicht die Frage,
ob das Gehirn allein ist oder eine andere Aktivität von etwas anderen (Seele ?) reflektiert.

Jeder von uns hat dieses Ich-Gefühl, was wir Bewusstsein nennen, dieses Gefühl jetzt und hier das zu erleben,
ich zu sein. Ob es andere haben vermuten wir, können wir aber nicht wissen auf Basis der Logik.

Ob es Maschinen jemals haben können

Jeder hat präferierte Antworten darauf und ich finde es interessant wie diese Vorprägung die Wertung einer Ursache prägt,
wie z.b. die Diskussion der Wertung der Bedeutung des Zufalls der Urzelle.

Die Frage ist, wie stark dieser Filter ist und welche Fakten als Beweis in welcher Richtung gelten.

Es besteht eine Gefahr, dass man aus eine Ecke nie wieder rauskommt, ähnlich wie Goofy,
wo Hicksi mit allen Hexenmacht, die man sich vorstellen kann versucht, Goofy zu überzeugen, dass es Hexerei gibt,
er aber immer andere Erklärungen hat, diese zu erklären.



https://www.duckipedia.de/Hicksi


Eine andere spannende Sache ist das Libet experiment.

Die Probanden sollten die Hand heben und auf einer Art Uhr sich merken, wann sie die Absicht spürten ,
wann sie die Hand heben sollten.

Das Ergebnis war, dass die Gehirnaktivität im Gehirn zur Vorbereitung des Handhebens messbar war, bevor die Absicht gespürt worden ist.

Das führte zu einer Diskussion darüber, ob ein freier Wille überhaupt möglich ist und alles determiniert ist.

Die Vorprägung der Auffassung der Wirklichkeit hat hier zu einer bestimmten kausalen Annahme geführt.

Das die Willensentscheidung möglicherweise in einer anderen (immateriellen?) Instanz getroffen worden sein könnte,
wo die Auswirkung der Willensentscheidung aber erst im Gehirn/Gefühl später ankommt,
könnte auch eine Erklärung sein, die aber nicht in Erwägung gezogen wurde.

Das erinnert mich an den selective Test.



Zuletzt geändert von Lichtstrebender am Di 13. Dez 2022, 12:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Paul »

ich als person werde mich bestimmt nicht auf mein gehirn reduzieren lassen können, glaube ich

edit, nur für dich, lichtstrebender...karl popper und john c. eccles haben das thema auch mal beackert, the self and its brain, kann ich nur empfehlen, wenn man bestrebt ist, sich ein kohärentes bild von der welt zu machen :wave:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von oTp »

Sollen die Philosophen über die Seele philosophieren.
Für mich ist das eher so, als würde ein von Geburt Blinder über die mit Augen erlebbare Welt um uns herum reden.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Paul »

naja, ich glaube nicht, dass die existenzialisten, sprich husserl und zum schluss auch sartre nur so rumgeschwurbelt haben
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Paul »

ich könnte jetzt so tun, als ob ich dr.house wäre

mache ich aber nicht :mrgreen:
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Paul »

bin halt ganz anders :mrgreen:
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von oTp »

Paul hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 16:53 naja, ich glaube nicht, dass die existenzialisten, sprich husserl und zum schluss auch sartre nur so rumgeschwurbelt haben
Was sollen sie denn erkannt haben von den unsichtbaren Welten und ihren Gesetzmäßigkeitern ?
Die sind dem Denken und dem Erleben gar nicht zugänglich.
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Re: Vorstellungen der Seele

Beitrag von Paul »

sie geben erstmal zu, dass sie eine eigene perspektive haben, können wir uns darauf einigen?
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