Kirchenschließung

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Moderator: Moderation Helmuth

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Helmuth
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 12. Dez 2022, 15:34 Was die Beurteilung der Großkirchen anbelangt, so schließe ich mich den Worten von Peter Hahne an: "Die Kirche hat sich überflüssig gemacht".
Das kann man negativ wie positiv sehen. Negativ ist, dass wieder Zeit und Energie verschwendet wurde für Dinge, die dem Evangelium nicht dienen, aber man dafür hätte verwenden sollen. Positiv ist, dass es im Interesse des Herrn liegt, fruchtlose Bäume zu roden, damit sie nicht weiter unnötig den Boden aussaugen.

Wir sind im Bibelforum, daher hier der Verweis auf ein möglicherweise dazu passendes Wort des Herrn Jesus:
Lk 13,6-9 hat geschrieben: Er sagte aber dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der in seinem Weinberg gepflanzt war; und er kam und suchte Frucht daran und fand keine. Er sprach aber zu dem Weingärtner: Siehe, seit drei Jahren komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine; hau ihn ab, wozu macht er auch das Land unnütz? Er aber antwortet und sagt zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn herum gegraben und Dünger gelegt habe; und wenn er etwa Frucht bringt, gut, wenn aber nicht, so kannst du ihn künftig abhauen.
Was davon zutrifft, muss PeB einer objektiven Prüfung unterziehen. Wir können das nur theoretisch besprechen, er hingegen ist mit der Praxis konfrontiert. Mir bleibt das Gebet, dass Gott ihm die nötige Weisheit gibt und er sich aber keiner Illusion hingibt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Kingdom »

PeB hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 12:21
Aber nachdem sich Christen unterschiedlicher Konfessionen AUFGRUND ihrer Unterschiede jahrhundertelang gegenseitig umgebracht haben, wäre es ja mal an der Zeit, dass sie stattdessen AUFGRUND ihrer Gemeinsamkeiten Gott gemeinsam dienen und gefallen. Ist das ein falscher Gedanke?

Ich bitte um Kommentare.
Damit dies möglich wäre müsste ja die Reformation rückgängig gemacht werden, aus Sicht der Katholischen Kirche. Dies würde bedeuten die Reformierten müssten wieder alle Katholischen unbiblischen Anhängsel mit tragen und zugleich noch Ihre Weltlichen Standards, welche sich in der letzten Zeit eingeschlichen haben entledigen.

Die Katholische bietet ja die offene Türe an für alle aber eben immer mit dem Hinweis, das man sich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner einigt und sie weiterhin die Nr. 1 bleiben darf, betreffend Deutungshoheit der unzähligen unbiblischen Traditionen, welche im krassen Widerspruch zur Bibel stehen.

Mit der wahren von Gott gewirkten Wiedergeburt da bekunden beide, so ihre grossen Mühe.

Von daher Welteinheitskirche wird zwar angestrebt aber eben dies wieder von Menschen und nicht von Christus.

Christus sucht Nachfolger und um nach zu folgen braucht es Gemeinschaft aber nicht zwingend Kirchen.

Die Frage welche schon gestellt wurde für die Zeit wo wir uns gerade befinden lautet:
Lu 18:8 ..... Doch wenn des Menschen Sohn kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?
Die Auserwählten werden bewahrt in der grossen Zeit des Abfalles, der grosse Rest nicht.

LG Kingdom
Heinz Holger Muff

Re: Kirchenschließung

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Abischai hat geschrieben:Es gibt nur eine einzige "Denomination", d.i. "Christen". Und es gibt nur eine einzige Konfession, d.i. "Jesus".
Mit Verlaub Abi-dat tut aber nicht stimmen. ;) 1. gibt es in der "Christenheit" im Gegensatz zum wahren "Christentum" nicht nur eine -sondern sage u. schreibe über 2000 "Denominationen" oder "Konfessionen" (Plural) z.Z. auf der Welt. Nachfolgend werden einige von ihnen aufgeführt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_chr ... nfessionen

2. Und die von Gott anerkannten "Christen" der einen "Denomination" werden gem. Joh. 13:34,35 u. 1.Korinther 1:10 auch daran erkannt, dass die nachfolgenden Worte Jesu und des Apostel Paulus für sie keine Makulatur-sondern als sichtbares Erkennungszeichen auch unbedingt von Außenstehenden zu sehen sein müssen. Zunächst kommt aber Jesus zu Wort wenn er folgendes Erkennungszeichen echter "Christen" aufzeigt:
34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid."
ein weiteres Erkennungszeichen von Paulus in 1.Kor. 1:10
10 Aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus bitte ich euch dringend, meine Geschwister: Sprecht alle mit einer Stimme und lasst keine Spaltungen unter euch sein! Haltet in derselben Gesinnung und Überzeugung zusammen!
Hätte ich doch (fast) vergessen-zum Glück aber nur fast. Es gibt nämlich noch ein weiteres sehr wichtiges Erkennungszeichen an dem man die einzig wahre christliche "Denomination" erkennen kann. Und hier kommt
diesmal der Apostel Jakobus in Apostg. 15:13-15 zum Zuge.

Wenn er mit Hinweis auf den Apostel Petrus uns dort dieses ebenfalls sehr wichtige Erkennungszeichen der einzigen von Gott anerkannten "Denomination" wie folgt vor Augen hält. Damit dir dieses 3. wichtige Erkennungszeichen sofort ins Auge springt habe ich es erneut farblich kenntlich gemacht .
13 Als sie geendet hatten, stand Jakobus auf und sagte: »Brüder, hört mich an. 14 Petrus hat euch erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Nichtjuden aufsuchte, um sich aus ihnen ein Volk zu wählen, das seinen Namen trägt.
Ich hoffe und wünsche, dass du deine o. Aussage noch einmal überdenkst Abi. Wenn nicht ist es für mich aber
auch nicht schlimm.
:wave:
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Abischai
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Abischai »

Reinhold hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 00:29 Mit Verlaub Abi-dat tut aber nicht stimmen. ;) 1. gibt es in der "Christenheit" im Gegensatz zum wahren "Christentum" nicht nur eine -sondern sage u. schreibe über 2000 "Denominationen" oder "Konfessionen" (Plural)
Lieber Reinhold, das ist mir ja klar, aber ich meine "gültige" Denomination ("Benennung") und Konfession ("Bekenntnis"), es gibt nur ein gültiges Bekenntnis. Wer etwas anderes bekennt als Jesus Christus (so wie er in der Schrift dargestellt ist) bekennt irgendwas und hat die Frage nach dem Bekenntnis zu Jesus damit nicht beantwortet.
Es gibt nur einen einzigen Weg, nur einen einzigen Glauben und nur einen einzigen Herrn, und nur eine einzige Taufe ("...ein Herr, ein Glaube, eine Taufe...")
Die Zusätze jeder einzelnen Gruppe partizipieren in Cluster, die dann in ihrer Population funktionieren aber mit dem Rest des Leibes Christi nur schwer bis gar nicht harmonieren.

Wenn man also mal alles wegläßt bzw. so diskriminiert wie es sich gehört, alles das, was außer dem Bekenntnis zu dem Jesus Christus der Bibel noch so da ist, dann stellt man fest: Oha, die einen wollen gar nicht so richtig mit Jesus... die kann man aussortieren, weil sie keine Nachfolger Christi sind. Und die anderen, die zwar allwöchentlich schwarzen Kaffee bei der Predigt trinken und meinen, man komme sonst nicht in den Himmel (sollen sie doch!), die aber ein klares Bekenntnis zu Jesus Christus haben, die gehören zum Kreis der Geschwister, die sind auf dem Weg und die rufen auch den Namen des Herrn an.
Wenn ich nun zu denen komme und keinen Kaffee bei der Predigt trinken mag, und die das respektieren ohne mich zu exkommunizieren, ist das doch in Ordnung, oder?

That means.

Und mit dieser einfachen Handhabe kommen wir zu mir.: Bekenne ich Jesus Christus? (also ich selbst der Abischai)

Und wie ist das z.B. bei einem "sogenannten*" Katholiken: bekennt der Jesus? (so wie in der Bibel dargestellt) Tut er dies, nicht nur mit schönen Worten sondern wirklich (das spürt man, und es erzeigt sich auch in seinem Werken**), dann ist dieser ein Bruder im Glauben ohne wenn und aber. Die Denomination (das meine ich mit *"sogenannt") ist völlig egal, ich will gar nicht wissen wie ihn irgendwer mal genannt hat. Ich nannte mich auch mal "Pfingstler", aber das ist völlig egal und Vergangenheit.
Heute will ich nur noch als Nachfolger Jesu als "sog." "Christ" verstanden und auch bitte anerkanngt werden.

Die Frage, ob ich Christ sei bejae ich selten, oft antworte ich: "ich glaube an Jesus Christus". (und das nicht irgendwie, sondern so wie in der Bibel vorbezeichnet ist)

_________________
**damit ist dann genau das gemeint was Du zitiert hast, z.B. "daran wird die Welt erkennen daß ihr meine Jünger seid; daß ihr Liebe untereinander habt."
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Zippo
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Zippo »

PeB hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 12:21 Ich glaube, mein Beitrag passt hierhin.

Ich bin evangelisch und meine Frau katholisch. In unserem Ort gibt es keine evangelische Kirche, deshalb bin ich in der Nachbargemeinde organisiert. Dort bin ich auch Presbyter der Kirchengemeinde.
Hier in meinem Wohnort gibt es nur eine katholische Kirche, die ich ebenfalls ab und an besuche - wie gesagt: meine Frau ist katholisch.

Wie überall in den großen Kirchen gibt es auch bei uns das Problem - sowohl auf katholischer wie evangelischer Seite - des Schwundes von Gottesdienstbesuchern. Wir sind hier auf dem Dorf, daher ohnehin dünner ausfallend, aber um einmal (alarmierende) Zahlen zu nennen: bei ca. 200-300 Einwohner pro Dorf (also eigener Wohnort und eigene Gemeinde im Nachbarort) besuchen durchschnittlich 15-20 Besucher die sonntäglichen Gottesdienste. Nur am Rande: wir sind hier im Westen der Republik, nicht etwa im Osten.
Vor einiger Zeit wollte ich eine Gemeinde besuchen, die früher reichlich besucht war. Fehlanzeige, alles zu und leergeräumt. War es Corona, oder ist es ein Zeitzeichen ? Mt 25,5-6
PeB

Die Amtskirchen sind hinsichtlich der Situation offenbar ganz und gar auf die Finanzen fokussiert. Wir merken das immer am Jahreshaushalt und den damit verbundenen Beschlüssen. Man fragt sich, wem die Amtskirche wohl wirklich dient. Den Banken?
Da fehlen eben Steuereinnahmen und das wird mit Kirchenaustritten zusammenhängen. Frage: Warum verlassen Menschen die Kirche, sind sie enttäuscht oder sind sie zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt ? Mt 13,18-23
Ihr könntet ja mal eine Befragung machen.
PeB

Jedenfalls kommt es wohl überall zu solchen Situation wie jetzt bei uns. Die zuständige katholische Bistumsleitung hat wohl entschieden, ihren Standort in meinem Wohnort aufzugeben. Auch für mich als evangelischer Christ ist das kein Grund zum Jubilieren, im Gegenteil.
Der Standort soll geschlossen werden - also keine weiteren Gottesdienste - und die Kirche soll verkauft werden - sofern sich Jemand findet, soll sie an eine christliche Gemeinschaft verkauft werden - immerhin.
Ich gehe schon mal zu einem bal-folk, und in der Kölner Innenstadt haben sie eine Kirche für solche und andere Veranstaltungen gefunden. Gottesdienst findet da wohl keiner mehr statt, obwohl das möglich wäre. Das Interesse an christlichem Gedankengut geht zurück.

Ich weiß auch schon längere Zeit von anderweitigen Nutzungen von Kirchen und Pfarrhäusern. Mein Bruder hat mal in solch einem gewohnt, weil er eine große Familie hatte und die Pfarrhäuser wurden an kinderreiche Familien vermietet.
Natürlich ist das ein wirtschaftliches Rechnen.

In den Ländern, wo das Christentum am Anfang war, ist übrigens auch kaum noch was übrig vom einstmaligen Glanz. Ist das vielleicht auch der normale Verlauf ?
PeB
Ich möchte hier keinesfalls gegen die katholische Kirche schießen, denn auf evangelischer Seite passieren genau die gleichen Dinge.
Für mich ist so eine Kirchenschließung immer so etwas wie ein Rückzug aus bereits eroberten Gebieten - wenn ich das so sagen darf. Selbst die Argumentation der Kirche geht dahin, dass sie sagt: ja, wir hatten hier so viele Austritte - deshalb schließen wir.
Vielleicht sind die Kirchenbesucher auch nie richtig erreicht worden. Meine Eltern waren auch nur Karteileichen, aber austreten wollten sie auch nicht. Vielleicht war es der Krieg, oft ist es jedenfalls der Blick in das Treiben der Welt, der den Menschen den Blick verstellt.
Und über die eigene Sünde wollten wir sowieso nie richtig nachdenken. Aber das Gedankengut ist da, es ist nur wie eingefroren.

Das Evangelium hat seinen Triumphzug 2 Kor 2,14 ElbÜ durch die Welt, aber nach einer gewissen Zeit erobert sich die Finsternis Gebiete zurück. Satan hat seine Methoden, um die Menschen von guter Theologie fernzuhalten und mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Dafür scheinen sich in westlichen Breiten mehr die verführerischen Lehren zu etablieren, die mit reichlich viel Spektakel den angeblich besseren Weg anpreisen.
PeB

Für mich klingt das strange, denn: sollte nicht gerade dort die Kirche verstärkt auftreten, wo sie besonders viele Gläubige verliert? Sollten Hirten nicht nach den verlorenen Schafen suchen, anstatt den Weideplatz deswegen aufzugeben?
Wenn du das auf dem Herzen hast, dann nimm dir die Zeit und frage deine Dorfbewohner, warum sie kein Interesse haben.
Oder zu Weihnachten ist ja unsere Kirche immer rappelvoll, villeicht ist das auch bei euch so. Da kann man sie ja mal auf den Ernst der Lage ansprechen.
PeB

Ich habe jedenfalls meinem Presbyterium vorgeschlagen, den katholischen Brüdern und Schwestern ein Angebot der ökumenischen Zusammenarbeit zu machen, um das Schlimmste abzuwenden.
Ich würde die ökumenische Zusammenarbeit nicht fördern. Aber das hindert nicht daran, daß katholische und evangelische gläubige Menschen zusammenkommen dürfen, um evtl. ein ganz neues Ding zu machen, in etwa, wie es die freien evangelischen Gemeinden machen.
Aber warum sollte man mit der katholischen Kirche, die von den meisten Christen als Hure Babylon eingestuft wird, geneinsame Sache machen ?
PeB
Mein innerstes Gefühl sagt mir, dass diese Zeit eine heilsgeschichtliche Herausforderung ist - oder heilsgeschichtliche Herausforderungen bereitshält. Ich denke, dass es in der Tat darum gehen muss, unsere konfessionellen Gemeinsamkeiten zu entdecken und zu stärken, ohne dabei unsere Besonderheiten zu vergessen.

Aber nachdem sich Christen unterschiedlicher Konfessionen AUFGRUND ihrer Unterschiede jahrhundertelang gegenseitig umgebracht haben, wäre es ja mal an der Zeit, dass sie stattdessen AUFGRUND ihrer Gemeinsamkeiten Gott gemeinsam dienen und gefallen. Ist das ein falscher Gedanke?

Ich bitte um Kommentare.
Ja, gemeinsame Zusammenarbeit ist gut, aber nicht unter der Leitung der katholischen Kirche, vielleicht auch nicht unter der Leitung der evangelischen Kirche.
Da könnte sich doch etwas Eigenes und Neues bilden, das müßte sich allerdings auch selbst finanzieren. Ich bin ja damals aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten und in eine evangelisch freikirchliche offene Brüdergemeinde gegangen. Denn die Verhältnisse in den Landeskirchen sind ja auch bedenklich.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 10:29 Oha, die einen wollen gar nicht so richtig mit Jesus... die kann man aussortieren...
Johannes 15,18
16 Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch ⟨dazu⟩ bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.
https://www.bibleserver.com/ELB/Johannes15%2C16
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Di 13. Dez 2022, 13:18 Frage: Warum verlassen Menschen die Kirche, sind sie enttäuscht oder sind sie zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt ?
Vielleicht-weil die Großkirchen (einige Schafe) Wein predigen und selber Wasser trinken?

Ich las gerade eine Predigt.
Daraus:
Liebe Gläubige, das ist auch der Ursprung unserer Versammlung.
Wir sind Ergebnis der Liebe des Vaters.

Nicht weil wir gut, fromm, super oder perfekt sind,
kommen wir zusammen, sondern es ist die Liebe des Vaters, die in Jesus Christus sich immer wieder zeigt, die uns hier versammelt.
Und der Auftrag Jesus ist: Bleibt in meiner Liebe.
https://bibellabor.at/2018/05/06/bleibt ... ner-liebe/

Hat Liebe auch was mit Bescheidenheit zu tun?
Wenn man eine bestimmte Denomi. /Kirche verlässt , bedeutet es dann, man hat sich von Gott getrennt?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von PeB »

Helmuth hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 08:41 D.h. sei auch ein wenig pragmatisch wie ein Paulus. Er wusste, dass ein Teil seiner von ihm selbst gegründeten Gemeinden auch Hunde und falsche Arbeiter sind.
Diese Kirche wird aber nicht wegen Hunden und falscher Arbeiter geschlossen, sondern aufgrund ortsferner Entscheidungen zugunsten des Geldes.
Wenn du mir sagen willst, dass wir als Christen in einem solchen Fall die Füße stillhalten müssen und uns in unser Schicksal fügen sollen, dann habe ich ein anderes Verständnis von Christentum.
Ich sehe hier das Tier aufkommen und den Abfall heraufbeschworen.
Richtig, der Abfall muss kommen und das Tier auch. Aber wir sollen beides doch nicht begrüßen.
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von PeB »

stereotyp hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 08:55
PeB hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 08:06 Ansonsten ist sie nur eine Gebäudeverwalterin - oder?
Die Sorge des Gebäudeverwalters gilt dem Gebäude. Die Sorge des "Gemeindeverwalters" gilt der Gemeinde. Wenn es jemandem gleichgültig ist, WER in dem Gebäude haust, dann ist doch völlig klar, was sein Beruf ist?!
Du hast offensichtlich verstanden, wovon ich rede.
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Re: Kirchenschließung

Beitrag von PeB »

Abischai hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 16:50 Lieber Bruder!
Ein guter Anfang!
Abischai hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 16:50 Ich sehe das sehr intolerant. Es gibt Menschen die sind seltsame Christen, man muß nicht unbedingt mit ihnen gemeinsam zu Tisch sitzen.
Hmm, wo steht geschrieben, dass man nicht mit "seltsamen Christen" an einem Tisch sitzen soll? ;)
Abischai hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 16:50 Genau das steht bei einigen sog. "Christen" aber im Verdacht, überhaupt nicht vorhanden zu sein.
Da sind dann die "Gemeinsamkeiten" rein vokaler Natur, Lippenbekenntnisse, Heuchelei.
Wovon reden wir denn hier? Von falschen Fuffzigern?
Nein, wir reden von meiner katholischen Geschwistergemeinde hier im Ort. Woher weißt du, welche "Qualität" die hiesigen Christen haben?
Ich rede davon, dass man ihnen den Ort des Gottesdienstes wegnehmen will.
Möchtest du das rechtfertigen?
Abischai hat geschrieben: So 11. Dez 2022, 16:50 Ein Verräter ist, wer in voller Absicht und trotz Ermahnung alle Verbindung und Werte preisgibt.
Aber was hat das denn mit den Leuten hier im Ort zu tun??? :?
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